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Hilfe für ein Behinderten Heim erbeten

Dieses Thema im Forum "Digital TV über die Hausantenne (DVB-T/DVB-T2)" wurde erstellt von Tippel68, 1. Januar 2017.

  1. Medienmogul

    Medienmogul Großkapitalist

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    Ich finde es schon sehr befremdlich, dass ein Mitarbeiter mit 28000 Beiträgen solch einen Unfug schreibt. Richtig ist: mein Anspruch, ausländische Sender sehen zu wollen, steht - einschließlich der dafür benötigten Antennenanlage - unter dem Schutz von Artikel 5 Grundgesetz. Beruft sich der Eigentümer auf ein anderes Grundrecht, so ist eine einzelfallbezogene Interessenabwägung erforderlich. Pauschale Antennenverbote in Mietverträgen sind ungültig bzw. nichtig. Getarnte oder unauffällige Balkonantennen muss der Vermieter in aller Regel dulden. Eine weithin sichtbare, an die Hausfassade angeschraubte Antenne ist in der Regel nicht duldungspflichtig. Hier kann im Regelfall dem Mieter zugemutet werden, aufs Dach zu gehen. Eine Dachantenne muss der Vermieter im Regelfall akzeptieren, wenn sie denn fachmännisch errichtet ist. Hierdurch entstehen insbesondere wegen der VDE-konformen Erdung enorme Kosten, so dass in der Regel die Mieter ihre Informationsinteressen nicht weiter verfolgen. Es gibt keinen einzigen BGH-Fall, wo eine VDE-konforme Dachantenne abgelehnt worden wäre, ausgenommen, das Haus steht unter Denkmalschutz.

    Die Sache mit dem beruflichen Interesse ist vorsintflutlicher Unfug aus der Steinzeit und schon vor 20 Jahren vom Landgericht Berlin gekippt worden, da sie einen offenkundigen Verstoß sowohl gegen Europarecht als auch gegen das Diskriminierungsverbot darstellen würde. In neueren BGH-Entscheidungen findet sich das nicht ansatzweise.

    Angefangen habe ich damit, weil ein anderer User (Calvero) fälschlicherweise behaupet hat, es gäbe einen solchen Anspruch nicht.
    Aber ein absolut werbefreies Radioprogramm wie Swisspop ist schon eine wesentliche Bereicherung.

    Ich habe nie verstanden, warum sich Menschen während der Arbeitszeit freiwillig Radio-Werbung anhören. :eek:

    Hinweis: Radio Swiss Pop verlangt eine Eutelsat-Antenne und teilt sich den Transponder mit SRF Info (Fernsehen).

    Domradio auf Astra 12460 H ist übrigens gut. Wir haben das in Nordrhein-Westfalen landesweit auf DAB+. Ich finde das eine Bereicherung. Auch Klassik Radio ist sinnvoll.

    Werden diese Radioprogramme ordnungsgemäß nach DVB-T umgesetzt?

    Ich bekomme mit einer richtig guten Dachantenne sechs DVB-T Radioprogramme, wobei der Sendeturm im Ausland steht.

    Wie sieht es im konkreten Fall mit dem dänischen DVB-T Angebot aus? Gibt es da etwas Unverschlüsseltes?

    @Tippel68: Gut, also kein kirchliches Haus. Wollt ihr Bibel TV oder nicht?

    Es geht nicht um Musik hören, sondern um das Anschauen von Musik-Videos auf dem Fernseher. Ein Paradebeispiel ist Viva, wo immer noch täglich viele Clips laufen. Es gibt sehr viele Musik-Video-Sender. Einige sollte man auf jeden Fall einspeisen. Das gehört heute zum Fernsehen einfach dazu.
     
  2. Tippel68

    Tippel68 Junior Member

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    Jedes Haus hat einen Blitzschutz und natürlich auch einen PA.
    Es gibt an der Hauptstelle einen Erdungsbock welcher im PA eingebunden ist. Alles andere ist über die Verteiler im PA eingebunden(Jeweils 4mm²)
    Da wir eine Zentrale Stromversorgung haben, sind natürlich alle Häuser erdungsmäßig verbunden
     
  3. Tippel68

    Tippel68 Junior Member

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    Jedes Haus hat einen Blitzschutz und natürlich auch einen PA.
    Es gibt an der Hauptstelle einen Erdungsbock welcher im PA eingebunden ist. Alles andere ist über die Verteiler im PA eingebunden(Jeweils 4mm²)
    Da wir eine Zentrale Stromversorgung haben, sind natürlich alle Häuser erdungsmäßig verbunden
     
  4. Tippel68

    Tippel68 Junior Member

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    Wir haben zwei drei bewohner, die gerne BibelTv schauen. Die meisten wollen KiKa, SAT1, RTL und Kabel 1.

    Bei uns ist der Sender NDR1 Welle Nord sehr beliebt. Tolle Musik ohne Werbung :)
    Als Außenantenne für DVB-T haben wir die oneforall, ArtikelNr.:SV 9455. Die ist auch für DAB+ geeignet.
     
  5. Martyn

    Martyn Institution

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    DVB-S: 5° W / 9° E / 13° E / 19.2° E via Wavefrontier T55
    DVB-T: Hoher Bogen, Ochsenkopf, Cerchov und Plzen-Krasov
    Mit Radiosendern wie Swisspop kann ich mich persönlich nicht anfreunden, den das ist für mich eigentlich kein echtes Radioprogramm, sondern ein seelenloser Playlistdudler. Aber jeder hat anderer Vorlieben.

    Wenn ich DVB-S Radio höre dann eher auf dem ARD Transponder 12266H Sender wie YouFM und N-Joy. Einige bekannte hören gerne die französischen Sender auf 12363V wie Cherie FM und Virgin Radio. Und manche mögen vielleicht auch die FFH und ffn Programe auf 12633H. Oder die ORF Programme wie Hitradio Ö3 und FM4 auf 12663H.

    Aber wenn man das alles umsetzen will wird es leider schwierig. Dann werden selbst 16 Transponder schnell knapp.

    Deshalb denke ich das man bei einer Kopfstellenanlage DVB Radio kaum berücksichtigen kann. Da müssen die Bewohner wenn sie ihren Lieblingssender nicht terrestrisch empfangen können eben auf Webradio ausweichen.
     
  6. hsi

    hsi Silber Member

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    Wenn bei mehr als 70 Bewohnern nur zwei, drei Bibel TV sehen wollen (das ja übrigens bei DVB-T2 unverschlüsselt enthalten sein wird), können sie auch das über das Interrnet tun, da gibt es sogar drei verschiedene Streams: neben dem üblichen Programm noch Bibel TV Impuls und Bibel TV Musik.
     
  7. Discone

    Discone Institution

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    Oder auch noch drei DVB-T2 H.265 FTA-Receiver besorgen, für das unverschlüsselte Bibel-TV.
     
  8. Medienmogul

    Medienmogul Großkapitalist

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    Wir wollen mal festhalten, dass auf diesen interessanten Vorschlag von dir keiner so richtig reagiert hat. :eek:

    Die Kopfstelle - mit allen ihren Nachteilen - hat sich hier als Lösung etabliert, ohne dass überhaupt geprüft wurde, ob eine Sat-ZF-Verteilung möglich ist.

    Wenn du schon einzelne Sätze von mir zitierst - und aus dem Zusammenhang reißt - dann finde ich es sehr ärgerlich, dass du meine Beiträge offensichtlich nicht vollständig gelesen hast und auch nicht verstanden hast, was ich will.

    Ich habe zu keinem Zeitpunkt gesagt, dass die Schwaiger-Mini-Kopfstation für den vorliegenden Fall ausreicht. Vielmehr habe ich sehr deutlich gesagt, dass ich berechtigte Zweifel habe, dass eine Sat-ZF-Verteilung in diesem Fall möglich ist.

    Den Preis von dem Schwaiger-Ding habe ich in die Diskussion eingeführt, weil es mich massiv ärgert, dass in diesem Forum keine konkreten Preise für Kopfstellen-Technik genannt werden.

    Mit dem Ergebnis, dass nach 12 Seiten immer noch kein Preis auf dem Tisch liegt.

    Selbst Terranus ist über ein paar vage Hinweise nicht hinausgekommen.

    Jeder Neuling darf für eine Billig-Blech-Antenne Links zu Sat-Shops setzen, aber für Polytron-Produkte werden keine konkreten Preise genannt. Sehr merkwürdig. :confused:

    Im Übrigen hat jede Kopfstelle massive Nachteile, weil von der empfangen Sat-Vielfalt > 90% weggefiltert werden.

    Auch nach 12 Seiten wissen wir nicht, ob eine Sat-ZF-Verteilung in Betracht kommt bzw. zu welchen Bedingungen und was das kostet.
    Das würde aber voraussetzen, dass die Bewohner Zugang zum Internet haben. Wer soll das denn bezahlen? :confused:

    Ich kenne keinen Anbieter, der nicht-volumenbasiertes, sondern echt unbegrenztes Internet für unter 20 € im Monat anbietet.

    Das ist aber vom Taschengeld der Sozialhilfe von ca. 105 € völlig unrealistisch, vor allem, wenn 2/3 für Tabak drauf geht.

    Man muss sich mal mit der Lebenswirklichkeit dieser Leute auseinander setzen. Das höchste der Gefühle ist ein UMTS-Stick von Aldi für den Laptop mit 750 MB im Monat.

    Webradio geht damit nicht.

    Ob das Heim eine WLAN Lösung anbietet, hat Tippel nicht verraten. Wenn nein, sind Webradio oder gar TV-Streams jenseits von Gut und Böse. Das ist Deutschland 2017.
    Kommt das denn? Wenn ja, wie? Ich hatte gefragt, wie viel Muxe Freenet erhält. Was wollen die da alles unterbringen?
     
    Zuletzt bearbeitet: 11. Januar 2017
  9. Meyer2000

    Meyer2000 Gold Member

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    Nun ja da ich kein Profi bin, hier aber welche sind, halt ich mich eben mit meinen Vorschlag zurück, vielleicht stelle ich mir das auch zu einfach vor.

    Nun da alle Häuser eine Sternverteilung haben, frage ich mich warum man unbedingt solche Aufwendige Anlage braucht?

    Bei einer Anlage mit ca. 20 Anschlüssen kann er doch fast alles selber machen, Haus für Haus eine Anlage installieren, wenn mal was nicht geht sind nicht gleich alle Häuser betroffen.
    Viel zukunftssicherer sollte es so auch sein, SAT Receiver gibt es nun wirklich viele für einen günstigen Preis.
    Zusätzlich kann man natürlich auch noch DVB-T2 mit einspeisen.
     
  10. hsi

    hsi Silber Member

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    Wenn man es hinbekommt, dass jeder Bewohner einen Satelliten-Receiver oder ein Fernsehgerät mit DVB-S besitzt, warum sollte man dann noch DVB-T2 mit einspeisen?
     
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