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Hilfe bei Sat-Anlage für 2 Parteien Haus

Dieses Thema im Forum "Digital TV über Satellit (DVB-S)" wurde erstellt von Mademer, 31. August 2013.

  1. Mademer

    Mademer Junior Member

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    AW: Hilfe bei Sat-Anlage für 2 Parteien Haus

    Klasse Erklärung, ich werde dann natürlich zur schrittweisen Vorgehensweise übergehen. Danke für diese super Erläuterung!!

    Danke für die gute Erklärung. Ich werde dann wohl zum Alps LNB greifen, da die Resonanz zu diesem LNB überwiegend positiv ist. 1 Watt macht wohl bei dem Betrieb eines Fernsehers und Receiver wohl wirklich nichts mehr aus:cool:
     
  2. satmanager

    satmanager Institution

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    AW: Hilfe bei Sat-Anlage für 2 Parteien Haus

    Kannst du nicht mal schreiben was du eigentlich willst ?
    Was hat hier A mit B zu tun ?
    Richtig verstärkt vor dem Multischalter und fertig ist es ....
    Du scheibst hier nur unverständliche Sachen .... "normal" verstärken "normaler Pegel" usw.... weißt du wirklich überhaupt nur ein wenig was ein Verstärker ist und überhaupt auch das Einsatzgebiet von einem Verstärker und wie man "richtig verstärkt" (das ein "normaler" Pegel raus kommt) ?
    Klingt absolut nicht danach ..

    P.S. spar dir die Antworten auf die letzte Frage .... die gibst du ja mit dem folgenden Beitrag gleich selbst (der zeigt ja wie viele Verstärker du kennst von denen die 25db und mehr machen --- sollte hunderte sein, und das schon seit über 40 Jahren auf dem Markt).
     
    Zuletzt bearbeitet: 2. September 2013
  3. King W.

    King W. in memoriam †

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    AW: Hilfe bei Sat-Anlage für 2 Parteien Haus

    Maikammer ist ja in der Nähe von Heidelberg.

    Wozu denn DVB-T bzw. eine Dachantenne? Für die österreichischen terrestrischen Programme bist du zu weit nördlich, da hast du nur mit einer Riesen-Antenne eine Chance und bis Frankreich sind es ebenfalls ca. 100 km. Was von dort kommt und vor allen Dingen, ob es für dich interessant ist, weiß ich nicht. In Deutschland sind alle gängigen Programme, die es über DVB-T gibt, auch über DVB-S, also Satellit zu empfangen - in deutlich besserer Qualität.

    Auch alle überregionalen Radio-Programme gibt es per Satellit. Sie sind mit jedem Receiver empfangbar, in einer Qualität, die UKW nicht bieten kann.

    Für die regionalen Programme reicht in der Regel ein Ringdipol. Da würde ich mich an deiner Stelle gar nicht auf eine Antenne mit mehreren Elementen einlassen, besonders dann nicht, wenn Sender aus verschiedenen Richtungen zu empfangen sind. Eine Mehrelement-Antenne hat nämlich immer auch eine Richtwirkung, während ein Ringdipol zu allen Seiten hin gleichmäßig empfängt. Diese Frage läßt sich aber nur "vor Ort" entscheiden.

    Als Verstärker kannst du den A1/1PET30dB-1 von Emp-Centauri nehmen. Mit 30 dB Verstärkung hat er genug Power, sowohl die Verteildämpfung als auch die Dämpfung durch die Kabel auszugleichen. Als Stromversorgung dient ein einfaches 12V Steckernetzteil, wie es überall zu bekommen ist. Eine Stromabgabe von 200 mA reicht.

    Noch eine kleine Rechnung zum Stromverbrauch: Der Spaun braucht laut Angabe in Beitrag #33 26 W im Betrieb und 6 W im Stand-By. Die Terrestrik wurde mitgerechnet, sie soll ja zum Verstärken des UKW-Signals dienen.

    Rechnen wir mal pro Tag 10 Stunden Betrieb (bei einer derart großen Anlage sicher nicht übertrieben) und 14 Stunden Stand-By. Dann wären das 260Wh + 84Wh = 344Wh. Macht nach Adam Riese knapp 90 kWh pro Jahr.

    Die beiden Jultecs brauchen jeweils 70 mA, wobei immer nur derjenige Schalter aktiv ist, der auch gebraucht wird. Die Schalter werden aus den Receivern gespeist, diese geben, je nach Programm, entweder 12 oder 18V ab. Rechnen wir mal zu Ungunsten von Jultec durchgehend mit 18V und 10 Stunden Betrieb pro Tag. Das wären 18V * 70mA * 10h = 12,6 Wh. Hinzu kommt noch der terrestrische Verstärker. Dieser wird ständig mit Strom aus einem 12V Netzteil versorgt und verbraucht 170 mA. Macht 2,04 W. In Wirklichkeit ist es etwas mehr, weil der Wirkungsgrad des Netzteils berücksichtigt werden muß. Rechnen wir mal mit 3,4W, zusammen mit dem Jultec-Schalter also 16 W oder knapp 5,9 kWh pro Jahr. Hinzu kommt noch die Zeit, wo das Netzteil leer läuft, also 14h * 3,4W * 365 Tage = 17 kWh.

    Der Verbrauch des LNB bleibt außen vor, er fällt ja sowieso an.

    Macht also eine Ersparnis von deutlich über 60 kWh pro Jahr, dabei sind wie gesagt, alle Annahmen zu Ungunsten des Jultec-Schalters erfolgt. Wahrscheinlich ist die Einsparung noch größer.

    Der höhere Preis der Jultec-Schalter relativiert sich durch den eingesparten Strom und langfristig amortisieren sich die Jultecs gegenüber jedem anderen Fabrikat.

    Von den übrigen Vorteilen (ausgezeichnete technische Daten und ein sehr robustes, hoch abschirmendes Gehäuse) will ich erst gar nicht reden.


    Jultec-Schalter gibt es auch einbaufertig montiert in einem Stahlschrank. Die nötigen Erdwinkel sind montiert, alle Verbindungen sind hergestellt und ein Anschluß für den Potentialausgleich ist ebenfalls vorhanden. Eine ausführliche Anleitung liegt jedem Schrank bei. Es sind nur noch die Kabel von der Antenne anzuschließen, dazu das PA-Kabel und die Kabel zu den Teilnehmern. Da kann man wirklich nicht mehr viel falsch machen. Auf Wunsch wird der terrestrische Verstärker direkt mit eingebaut. Anbieter dieses "Jultec-Switch-Safe" ist SEH. Serienmäßig gibt es die Schränke mit einem JRM0508 Multischalter oder einem JPS0501-8 Unicable-Router. Jede andere Bestückung ist auf individuelle Bestellung ebenfalls möglich. Am besten einfach mal anrufen (02323/61887) und danach fragen.

    Die 4 bzw. 5 Kabel von der Antenne zum Erdwinkel kannst du auch fertig konfektioniert bekommen. Es wird hochwertiges Hirschmann-Kabel mit wetterfestem PE-Außenmantel und Kompressionsstecker verwendet. Bei gleichzeitiger Bestellung eines Alps-LNB wird natürlich der Wetterschutz vormontiert (geht ja auch nicht anders :)).

    Zur Antenne ist eigentlich schon alles gesagt, die Gibertini SE wäre auch meine Empfehlung. Sie kommt schon recht nahe an die Qualität der CAS 90 von Kathrein heran, kostet aber nur die Hälfte.

    Dringender Tip:
    Kaufe bitte, speziell bei technischer Ausrüstung, alles aus einer Hand. Natürlich kann man ein paar Euros rausquetschen, wenn man konsequent jeden Artikel dort kauft, wo es am billigsten ist. Dann aber mußt du auf jeden Kundendienst verzichten und wenn mal was nicht funktioniert, schiebt es ein Lieferant auf die Produkte des anderen. In ein anderes Forum zu linken gehört sich nicht, deshalb werde ich es auch nicht tun, aber google mal nach "FJessen" und lies, wie es dem User ergangen ist. Mir sind nur zwei SAT-Shops bekannt, mit denen es nie Probleme gibt und die auch dann für ihre Kunden da sind, wenn mal was nicht so funktioniert, wie es soll. Das ist einmal SEH und zum anderen der Sat-Shop Heilbronn. Dort kann man ohne Bedenken kaufen.
     
    Zuletzt bearbeitet: 2. September 2013
  4. Millex

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    AW: Hilfe bei Sat-Anlage für 2 Parteien Haus

    Wenn du einen Verstärker findest der bei so einer hohen Verstärkung noch ein so niedriges Rauschmaß hat daß man es am ende im UKW-Empfänger nicht hört, dann geht das schon so, nur so einen Verstärker muß man erst mal finden. Das Rauschmaß gibt da kaum einer an, und wenn dann stehen da auch nur Werte wie z.B. 5-7 dB, wo man am ende nicht weiß ob das dann im UKW-Radio rauscht oder nicht...
    Was für dich unverständlich ist, versteht aber vielleicht ein anderer. Die meisten Verstärker haben einen maximalen Ausgangspegel um 115dB/µV, wenn da in der Nähe ein starker Sender ist stopft der schnell den Verstärker zu und der Sender der weiter weg ist wird dann nicht so stark verstärkt, aber beim passiven Verteilen hat man überall den selben Verlust...