Hilfe bei Sat-Anlage für 2 Parteien Haus

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AW: Hilfe bei Sat-Anlage für 2 Parteien Haus

Wenn du wirklich 28 Ausgänge (2x14) haben willst würde ich den nächst größeren nehmen, den hatte Discone in der #14 schon mal verlinkt Kreiling KR 5-32 MS - Multischalter 5/32 fr 1 Satellit - BFM Sat-Shop, der hat auch am terrestrischen Eingang eine aktive Verteilung.

So einen Mehrbereichsverstärker kann man da schon davor schalten, aber auch aus dem kommt nur ein "normaler" Pegel raus, und wenn man das dann auf 28 Ausgänge passiv verteilt, kommt am ende nicht mehr viel an.

 

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Was heißt "nicht viel", und was sind "normale" bzw. dann im Gegensatz dazu "unnormale" Pegel?

Will man gute UKW-Empfangsqualität, braucht man eine ausreichend dimensionierte Antenne, wobei das für Lokalsender bereits ein Ring- oder besser Einfachdipol sein kann. Schließt man einen einzelnen UKW-Empfänger über "übliche" Distanzen daran direkt an, braucht man sicher keine Verstärkung. Und die Verluste von z.B. max. 25 db über JRM0516A > JRM0512T auszugleichen, ist doch keine Kunst.

Im Prinzip führen beide Wege (aktive oder passive Terrestik) zum Ziel. Die Behauptung, dass man Terrestik mit einem passiv arbeitenden Multischalter nicht in den Griff bekäme (anders kann ich "kommt am ende nicht mehr viel an" nicht deuten), solltest Du durch Argumente belegen. Großanlagen arbeiten doch zum großen Teil mit Kaskadenbausteinen, die wenigstens in der Terrestik nur passiv sind.

 

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So ein Quark....
Verstärker da und noch einer dort .... 2x Stromfresser ..... als wäre das zuvor nicht schon ausführlich erklärt worden muss man das hier jetzt schon wieder sagen/erklären .....
Im Übrigen kommt es eh bei jeder Terrestrik um die Gegebenheit an ... da muss man eh rechnen und kann nicht einfach mal so ins Grüne hinein was raus suchen ....
Vom "normalen" und "unnormalem" Pegel rede ich erst mal gar nicht ... das ist Ober-Quak ..... denk mal über "max. Ausgangspegel" nach und was überhaupt die Aufgabe eines Verstärker ist .....

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Meine Angaben zur Dämpfung in der Terrestrik sind übrigens jetzt mal von einem einzigen Datenblatt übernommen ..
SPAUN Katalog Edition 16

Es gibt da natürlich auch andere die +4db in der Terrestrik haben, z.B. der 5803 NF..

• Durchgangsdämpfung: Terrestrik passiv (16...19 dB), Terrestrik aktiv (+4 dB)
• Durchgangsdämpfung - SAT-ZF: 6 ... +2 dB
• Frequenzbereich: 47...862 MHz (Terrestrik aktiv), 5...862 MHz (Terrestrik passiv)

• Leistungsaufnahme - Terrestrik aktiv / SAT aktiv: 26 W
• Leistungsaufnahme - Terrestrik passiv / SAT aktiv: 22,5 W
• Leistungsaufnahme - Terrestrik aktiv / SAT Standby: 6 W
• Leistungsaufnahme - Terrestrik passiv / SAT Standby: 2,5 W

Diese folgenden Angaben wurden übrigens mal überprüft und als falsch befunden .... sehen schlechter aus und bewegen sich glaube ich sogar außerhalb vom "Norm"bereich
Entkopplung: Terrestrik: >30dB, SAT: >26dB

 

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Danke, ist mir auch schon aufgefallen. Kann aber irgendwie den Link nicht mehr ändern. Ich denke, dass aber ersichtliche ist, was meine Wahl des Spiegels ist.

Natürlich wäre es mir lieberm, wenn das gane passiv ohne Stromfresser laufen kann.

Um ehrlich zu sein, bin ich mittlerweile ziemlich verwirrt. Gibt es dazu eine gute Lektüre (Links) oder wo/wie sollte ich mich am besten in diese Thematik einlesen?

 

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Falls über die Anlage noch Terrestrik laufen soll, dann geht das nicht ohne Energiezufuhr, also im einfachsten Fall einem Netzteil, denn weder vom UKW-Radio noch – wenn eingebunden in eine Satanlage – von einem DVB-T-Receiver kommt einen Stromversorgung. Um völlig ohne Netzteil auskommen zu können, müsstest Du entweder noch Strom von der Sonne holen (In der Anschaffung samt Akkupuffer teurer) oder Strom aus der LNB-Speisung abzweigen. Letzteres ist zwar im Prinzip eine Option, die mich aber gar nicht überzeugt: Erstens müsste immer ein Satreceiver eingeschaltet sein, um UKW nutzen zu können, zweitens leidet die Betriebssicherheit.

Viel sparsamer als mit den JRM-Schaltern wird man das nicht hinbekommen. Solange die JRM05.. noch keinen Schaltwandler haben, könnte man noch ein klein wenig sparen, indem man statt des Quattro von Alps ein Black Eco von Inverto nehmen würde.

Mit Lektüre kann ich nicht dienen.

Grundsätzlich: Erst einmal muss von der Antenne ein ausreichendes Signal kommen. Wenn das - z.B. beim Versuch einen entfernten UKW-Sender mit einem kleinen Ringdipol zu empfangen – nicht gegeben ist, reißt es auch ein Verstärker nicht raus. Die Verluste, die über den Leitungsweg, die Aufteilung im Multischalter (Das ist bei Dir wegen der schon relativ großen Teilnehmerzahl der weitaus größte Brocken, die Dämpfungswerte werden angegeben, so z.B. 25 db für den JRM0516A unter "Abzweig 5..862MHz") und die der Antennendose entstehen, müssen wenigstens annähernd ausgeglichen werden. Angenommen, Du würdest mit den JRM planen, dann könntest Du zuerst testen, ob direkt von der Terrerik-Antenne über den längsten Leitungsweg und die Dose noch guter Empfang möglich ist. Wäre das so, müsste ein 25 db Verstärker reichen, der das ausgleicht, was beim Weg über die Multischalter verloren geht.

 

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Ah so, na dann baut doch mit euren Stromsparverteilern, und wundert euch nicht wenn der UKW-Empfang bei Sendern die etwas weiter weg sind bei Stereo etwas rauscht. Das macht ja nichts, Hauptsache man hat 6 Watt/Jahr gespart, und bei Mono ist das Rauschen dann meist auch weg oder so schwach daß man es nicht mehr hört...

 

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Hast du von so einen Verstärker eine aktuelle Typenbezeichnung?

 

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Der noch preisgünstige TVS 6-00 von Axing verstärkt um 24 db (> Datenblatt) und würde vmtl. reichen. JMA111-3 hätte +25/+36 db.

Auch wenn das kaum nötig sein wird und nicht energieeffizient wäre: Es geht noch mehr, z.B. mit 34 db UKW/VHF und bis 40 db UHF bei Delta's MBV 40-4 (> Datenblatt).

 

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Der "Axing TVS 6-00 Verstärker für DVB-T und UKW" hat eine Leistung von 3W. Wenn ich diesen kaufe und dazu die "passiven" Jultec Multischalter (Receivergespeist) sollte ich damit doch eine (im Verbrauch) günstige und gute Sat-Anlage besitzen?

Ich bevorzuge da eher die "Sichere" Variante mit einem Netzteil für die Terrestrik. Bei 3W sollten sich die laufenden Kosten ja im Rahmen halten.

Lohnt es sich also statt einem Quattro von Alps, den Black Eco von Inverto zu kaufen? Gibt es nur den Stromverbrauch als Unterschied, oder gibt es weitere Aspekte zu berücksichtigen?
Der Black Eco LNB kostet nicht wesentlich mehr als der LNB von Alps. Also welchen von beiden nehmen? Wie sind die langzeit Tests von dem Black Eco, der Alps soll wohl "unzerstörbar" sein, oder zumindest ewig funktionieren.

 

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Ein Profi könnte die terrestrischen Antennen installieren, die Pegel mit einem Messempfänger bestimmen und wüsste dann, wenn der Anlagenaufbau inkl. den Distanzen bekannt ist, wie viel Verstärkung nötig ist.

Du kannst nicht ausmessen. Daher halte ich es für sinnvoll, erst die Antennen zu installieren und zu checken, ob nahe an den Antennen guter Empfang möglich ist. Falls nicht, wären die Antennen ungeeignet. Falls ja, testet man zunächst an der entferntesten Dose. Hätte man auch dort noch guten Empfang, muss man lediglich die Dämpfung der Multischalter ausgleichen. TVS 6-00 reichte dann bestimmt, weil man die sechs entferntesten Dosen an den JRM0512T hängen könnte (Dämpfung über den wäre niedriger > schafft noch Spielraum).

Wenn Dir dieses schrittweise Vorgehen nicht gefällt, musst Du zu einem leistungsfähigeren Verstärker als dem TVS 6-00 greifen, um mehr Reserven zu haben, die man aber vielleicht gar nicht braucht.

Das ist mehr eine Frage des Prinzips als eine der Wirtschaftlichkeit: Wenn man davon ausgeht, dass von den aktiven Receivern fast immer einer mit einem horizontal polarisierten Sender in Betrieb sein wird, liegt der Minderverbrauch des Black Eco bei vielleicht knapp 1 W. Das ist in Relation zum Verbrauch von Receivern und TVs an 14 Hausanschlüssen recht unbedeutend.