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Hik - Hak in der SPD

Dieses Thema im Forum "Politik" wurde erstellt von drechsler, 4. August 2008.

  1. Monte

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    AW: Hik - Hak in der SPD

    Diesen Satz wage ich ja arg zu bezweifeln. Die SPD hat viele Chancen, die Wahl zu verlieren, dazu bedarf es keiner Ypsilanti.
     
  2. emtewe

    emtewe Lexikon

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    AW: Hik - Hak in der SPD

    Es ging ja um die Wahl in Hessen, und nach der massiv gesunkenen Popularität von Koch war es wirklich schwer für die SPD diese Wahl noch zu verlieren, aber da war Frau Ypsilanti wohl die beste Wahl. Sie hat ja sogar das Kunststück vollbracht, die Wahl zu verlieren ohne es zu merken, sie hält sich ja heute noch für die Gewinnerin der Wahl, so als ob nicht das Ergebnis zählen würde, sondern nur die Gewinne und Verluste.:rolleyes:
     
  3. Monte

    Monte Talk-König

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    AW: Hik - Hak in der SPD

    So völlig absurd ist ihre Sichtweise ja nun nicht, denn auch Koch hat ja diese Wahl nicht gewonnen. Vielleicht sollten die Parteien eines daraus lernen: Koalitionen erst nach Bekanntgabe des Wahlergebnisses beschließen.
     
  4. emtewe

    emtewe Lexikon

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    AW: Hik - Hak in der SPD

    Natürlich hat er die Wahl gewonnen, er hat die meisten Stimmen, so einfach ist das. Ob die Stimmen dazu reichen eine Regierung zu bilden steht auf einem ganz anderen Blatt.
    Gewonnen hat die Person mit den meisten Stimmen, und diese Person hätte danach in einer großen Koalition auch Anspruch auf den wichtigsten Posten, das Amt des Ministerpräsidenten.
    Alles andere ist doch Quatsch. Wenn Frau Ypsilanti sich nach der Wahl hinstellt und behauptet Hessen habe Koch eindeutig abgewählt, weil er viele Stimmen verloren hat, und Hessen wolle den Wechsel, weil die SPD viele Stimmen dazugewonnen hat, dann ist das doch der größte Unfug überhaupt, solange Koch immer noch mehr Stimmen hat als sie, denn das bedeutet dass mehr Hessen für Koch gestimmt haben als für Ypsilanti, vollkommen egal wie sie Jahre zuvor gestimmt haben.

    Anders ausgedrückt:
    Hätte die SPD 40%, nachdem sie vorher 10% gehabt hätte, und die CDU 60%, nachdem sie vorher 90% gehabt hätte, dann hätte nach Ypsilanti Logik die SPD quasi die Wahl gewonnen, weil ja sehr viele Wähler der CDU den Rücken gekehrt haben und zur SPD gewechselt sind. :eek:
    So können auch nur Politiker rechnen. Wie gesagt, diese komische Mathematik hat Schröder ja schon zur letzten Bundestgswahl erfunden, dort sogar nur auf Umfragen bezogen.

    Gruß
    emtewe
     
  5. emtewe

    emtewe Lexikon

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    AW: Hik - Hak in der SPD

    Und vor allem: Vorher keine Versprechen abgeben die sie dann nicht halten können. Denn das war ja die nächste Glanzleistung von Frau Ypsilanti. Sie stellt sich vorher hin und erklärt dass sie nie mit den Linken zusammen arbeiten würde, und behauptet danach sie hätte ja keine Wahl der Wähler habe sie dazu gezwungen.
    Was ist denn das wieder für ein Quatsch?
    Sie kennt unser Wahlsystem (hoffe ich zumindest) und weiss genau was für Konstellationen sich nach der Wahl einstellen können, und dann darf sie eben nichts versprechen, von dem sie weiss dass sie es hinterher vielleicht nicht einhalten kann. Dann soll sie halt sagen, sie würde niemals mit den Linken zusammen arbeiten, es sei denn sie brauche sie um an die Macht zu kommen. Sie wird schon sehen was passiert wenn sie das sagt.

    Letzendlich ist es egal welche Äusserungen man sich von ihr anschaut, sie zeugen fast alle, entweder von großer Dummheit, oder von völliger Verachtung der Wähler, beides ist untragbar.

    Gruß
    emtewe
     
  6. Monte

    Monte Talk-König

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    AW: Hik - Hak in der SPD

    Nicht Koch hatte die meisten Stimmen, sondern seine Partei. Die CDU könnte also durchaus auch einen anderen Kandidaten vorschlagen - so sie über einen verfügt.
     
  7. fenerdelisi

    fenerdelisi Junior Member

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    AW: Hick - Hack in der SPD

    Ich habe bei Clemet keinerlei innerparteilichen Auseinandersetzungen sehen können.

    Er hat sich öffentlich gegen seine Partei geäußert und das zu einem sehr schlechten Zeitpunkt. Wenn er eine Meinung zu vertreten hat und es ihm wirklich um die Partei ginge, hätte er sich deutlich geschickter und solidarischer Verhalten können.

    Um es klar zu sagen: Ich würde Clement keine Ungeschicktheit unterstellen- sondern Absicht !
     
  8. Monte

    Monte Talk-König

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    AW: Hik - Hak in der SPD

    Mir gefällt nicht, dass nun Ypsilanti der alleinige Sündenbock ist. Da gab es vorher innerhalb der SPD einiges Drängen, um ein solches Versprechen abzugeben. Die CDU hat auch entsprechend provoziert - was natürlich ihr gutes Recht ist.

    In Hamburg hatte einst ein Ole von Beust mit der politischen Katastrophe Ronald Schill paktiert - Beust hatte nur den Fehler nicht gemacht, eine solche Koalition auszuschließen. Die SPD wäre entsprechend gut beraten, sich nicht immer in die Defensive zu drängen.
     
  9. Monte

    Monte Talk-König

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    AW: Hick - Hack in der SPD

    Sicher, hätte er das geschickter machen können. Einen Aufruf, die eigene Partei nicht zu wählen, halte ich auch für fatal. Nur sehe ich darin keinen Grund, ihn aus der Partei auszuschließen - das ist dann doch eine Nummer zu groß.
     
  10. fenerdelisi

    fenerdelisi Junior Member

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    AW: Hick - Hack in der SPD

    Wann bitte sollte man Jemanden sonst aus der Partei ausschließen?