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Hik - Hak in der SPD

Dieses Thema im Forum "Politik" wurde erstellt von drechsler, 4. August 2008.

  1. fenerdelisi

    fenerdelisi Junior Member

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    AW: Hik - Hak in der SPD

    Ich persönlich sehe das nicht nicht als Problem an. Es ist eher eine ganz normale Entwicklung. In solchen Fragen kann man die Grünen immer sehr gut als Beispiel nehmen und da eine deutliche Entwicklung sehen.

    Menschen wollen Macht und das wird immer so bleiben. Glücklicherweise haben wir eine Demokratie, die es uns ermöglicht, die Macht zu kontrollieren.

    Jede Partei(bspw. Die Grünen) braucht die Macht, um das, wofür man steht, auch umsetzen zu können. Und auf dem Weg zur Macht verliert man die Besonderheit, eine Alternative zu sein, denn alternatives Gedankengut bringt leider niemanden zur Macht.

    Und so nehmen die Dinge ihren Lauf...

    Die Grünen werden sogar bald mit der CDU zusamenarbeiten.:eek:

    Und Die Linke mit der SPD. :eek:
     
  2. Cord Simpson

    Cord Simpson Senior Member

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    AW: Hik - Hak in der SPD

    Nein, schlau. Aber nicht mal sehr. Kannst dich aber auf klug beschränken. Ist vielleicht einfacher.
     
    Zuletzt bearbeitet: 5. August 2008
  3. Eike

    Eike von Repgow Premium

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    AW: Hik - Hak in der SPD

    Sie machen ja eine Basisarbeit. Der Vorteil der Linken sind zweifellos die Leute die man schon jahrelang kennt und zu denen man ins Büro bei Problemen kommen kann. Die sogenannten etablierten Parteien sind teils so abgehoben das sie es an der Basis nicht nötig haben, außer für sich Werbung zu machen.
     
  4. Eike

    Eike von Repgow Premium

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    AW: Hik - Hak in der SPD

    Ehrlich gesagt halte ich das für eine abenteuelicher These.
    Real haben wir einen sinkenden Sozialstandard.
     
  5. John_Galt

    John_Galt Gold Member

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    AW: Hik - Hak in der SPD

    Ja klar haben wir das. Was hast Du als Folge der Sozialdemokratie sonst erwartet? Hat übrigens Eugen Richter bereits 1891 erkannt:

    http://de.wikipedia.org/wiki/Sozialdemokratische_Zukunftsbilder
     
  6. Monte

    Monte Talk-König

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    AW: Hick - Hack in der SPD

    Gerade eine Partei, die als Volkspartei fungiert, braucht eben auch innerparteiliche Auseinandersetzungen. Wie sollen die funktionieren, wenn da immer jemand mit einem Ausschluß droht? Man kann sich mit Argumenten auseinandersetzen, man kann sich auch hart streiten. Und sicher werden da manchmal auch Grenzen übertreten. Aber dies mit Verboten ahnden zu wollen, ist zutiefst kindisch.
     
  7. arte-neu

    arte-neu Talk-König

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    AW: Hik - Hak in der SPD

    Es ist absolut richtig Clement aus der Partei ausschließen zu wollen.

    a) Wenn Grenzen überschritten werden, so muss dies Konsequenzen haben, da ansonsten Grenzen ins ad absurdum geführt werden. Darum sollte die parteischädigende Art (der Aufruf - die SPD nicht zu wählen) empfindlichen Konsequenzen mitsich ziehen.

    b) Ein Ausschluß von Clement ist nicht ohne öffentliche Diskussion umzusetzen. Diese Diskussion wird die Partei massiv schädigen. Aus diesem Punkt heraus sollte Clement weiter der Partei angehören. Er gewinnt und kommt mit seinem Verhalten durch.

    c) Da die SPD in den Umfragen quasi den Boden erreicht hat, kann es unmöglich nicht schlechter werden. Die Partei hat leider zurzeit nichts mehr zu verlieren, daher kann eine Diskussion um den Ausschluß von Clement geführt werden (es ist der ideale zeitpunkt) - da ein Ausschluß zurzeit den geringsten Schaden für die Partei hätte. - Kurz vor dem Wahlkampf oder bei Umfrageergebnisse gut im 30% Bereich würde ich die Finger von so einem Unterfangen lassen - alleine aus rein taktischen Gründen.

    Es ist wichtig neben Lafontaine auch Clement zu entsorgen um ein deutliches Zeichen zu setzen. Wer parteischädigendes Verhalten zu Tage fördert muss mit Konsequenzen rechnen.
     
  8. emtewe

    emtewe Lexikon

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    AW: Hik - Hak in der SPD

    Wieso, noch haben sie die 5% Hürde nicht erreicht. ;)

    Eines wissen wir bei der ganzen Aktion natürlich nicht, nämlich wie zuvor die parteiinternen Diskussionen zu dem Thema ausgesehen haben.
    Eines steht wohl fest, so stark wie Koch an Popularität vor der Wahl verloren hatte, war es fast unmöglich für die SPD die Wahl zu verlieren, die einzige Chance, die Wahl noch zu verlieren, war Frau Ypsilanti als Spitzenkandidatin aufzustellen.
    Die Äusserungen Clements werden das Wahlergebnis sicher nicht beeinflusst haben, denn der wer die Absicht hatte Frau Ypsilanti zu wählen, der wird kaum auf irgendwelche Kommentare von Herrn Clement in einer Zeitung geachtet haben.
    Die SPD hat deswegen verloren, weil Frau Ypsilanti und ihre Ansichten für viele untragbar waren, das wird in parteiinternen Diskussionen sicher auch von vielen so gesehen worden sein, und letztendlich auch von vielen Wählern, wie die Wahlbeteiligung zeigte.
    Jetzt versucht man Clement zum Sündenbock für die Hessenwahl zu machen, und ihn so für die Fehler Ypsilantis verantwortlich zu machen, aber das wird nicht funktionieren.

    Sich nach der verlorenen Wahl (weniger Stimmen als die CDU) als eigentlicher Sieger hinzustellen, und dann zu schmollen, hat in der SPD seit der letzten Bundestagswahl ja auch schon soetwas wie Tradition, das zeigt dem Wähler natürlich sehr deutlich wie gut man Situationen einzuschätzen vermag, das schafft Vertrauen!

    Die SPD sollte sich ganz schnell daran machen aus den letzten Wahlergebnissen zu lernen, sonst wird das mit der 5% Hürde eines Tages kein Witz mehr sein.

    Gruß
    emtewe
     
  9. selassie

    selassie Platin Member

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    AW: Hik - Hak in der SPD

    Dem ist nichts hinzuzufügen. Absolute Zustimmung.
     
  10. Monte

    Monte Talk-König

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    AW: Hik - Hak in der SPD


    Dazu wurde ja schon etwas gesagt, aber wenn jemand die Sehnsucht nach Härte hat, darf er die natürlich haben, bittesehr.

    Durch die Aufteilung des Textes in a), b) und c) sollte man davon ausgehen, dass hier drei Begründungen für die am Anfang des Textes stehende These erfolgen. Punkt b) ist aber eher das Gegenteil. Warum ist das jetzt b)
    Der letzte Satz suggeriert, Lafontaine wäre aus der SPD ausgeschlossen worden. Tatsächlich aber ist er selbst ausgetreten.