Hier haben Immobilien den größten Wertzuwachs

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AW: Hier haben Immobilien den größten Wertzuwachs

Aktuell steigen die Werte der Immobilien ja auch schneller als die Mieten dazu. Was bedeutet das die renditen gegen Null gehen.
Die Immobilien passen sich also den Zinsen an und die Mieten den Einkommen.

Das Ganze wird also eine Blase werden den bei Null Rendite angelangt gibt es keinen Spielraum mehr für kleinste Probleme wie einer Wirtschaftskrise.
Die Frage ist wie sich große Investoren verhalten wenn ihre Immobilie anfängt etwas zu kosten statt wenigstens ein sicherer Hafen für das Geld zu sein.

So schnell es stieg so schnell kann es auch wieder fallen. Wer glaubt es geht immer nur eine Richtung könnte irgendwann böse aufwachen.

Am Ende bleibt ein Immobilie ein Investment das in Konkurenz zu anderen Investments steht Aktien / Gold / Zertifikate / Anleihen etc...

 

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Immobilien haben eine geringere Rendite als zB Aktien, dürfte realistisch betrachtet im Schnitt so bei ca. 5%, nicht höher liegen. Dafür sind sie recht wertstabil.

 

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Jetzt würd ich auch gern ein Beispiel hinterher werfen:
Also Schulze will ein Reihenhaus kaufen und die liegen hier bei uns bei 300 - 350K

Also nehmen wir 320.000 Euro an und Schuilze will voll Finanzieren. Immerhin muß er 5% Steuern + Notar + Makler bezahlen da sind schonmal 35.000 Weg mehr hat Schulze nicht auf der Kante.

Er benötigt also 320.000 Euro Kredit + 35.000 Euro Eigenkapital.
Will er Mieten muß er 1100 Euro bezahlen auf dem freien Markt viele Wohnen aber für 900-1000 Euro Miete in ihren Reihenhäusern das nützt Schulze aber wenig.

Nach langem hin und her bekommt er ein Kredit mit 2,07% aufgrund der schlechten Bedingungen und die Bank eiert auch rum wegen dem Wert des Hauses. Ich denke er bekäme nicht mal so einen Kredit aber er hat gute Kontakte zur Bank.

Das ganze schaut dann aus wie folgt:
Zinsen (39,67% der Rate):430,59EURTilgung (60,33% der Rate):654,74EURRestschuld:248.962,09EURGetilgter Betrag:71.037,91EURZinszahlungen gesamt:59.202,09EUR
Er kann sich nun entscheiden Mieten oder Kaufen beides kostet ca 1100 Euro.
Tilgung 2%
Der Unterschied wenn er Mietet muß er keine 35.000 Euro bezahlen vielleicht knapp 3000 für einen Makler aber mehr nicht.
Wenn er mietet kann er also gleich die 32.000 in eine Anlage seiner Wahl anlegen.
Wenn er kauft geht das Spiel mit der Bank los.

Er kauft und zahlt nun fleissig 10 Jahre ab am Ende hat er eine Restschuld von 250.000 Euro. Nun ist aber einiges passiert in diesen 10 Jahren. Durch turbulenzen am Finanzmarkt und einem Schuldenschnitt vieler EU Länder sind die Immobilienpreise Europaweit gefallen um 20-30%. Des weiteren sind nun die Zinsen wieder gestiegen und liegen bei 6% logische konsequenz nach einem Schuldenschnitt. Alles Dinge die heute keine Fremdwörter sind und wo man offen drüber redet. Keiner kann also sagen das hätte man nicht ahnen können.

Nunja auch Schulz seine Immobilie ist um 25% gefallen und liegt nun bei 240.000 Euro. Allerdings will die Bank das nun nicht mehr annerkennen damals drückten sie ja ein Auge zu aber heute 2024 nicht mehr. Die Bank bewertet das Haus aufgrund der instabilen Lage nur mit 220.000 Euro und ist daher nur bereit einen Kredit in dieser Höhe zu gewähren. Schulz muß also 28.000 Euro nachschiessen oder muß verkaufen.

Aber selbst mit 1 % Tilgung und 220 000 Euro liegt er nun bei 1300 Euro/Monat.
Alles im allem so eine Sache vor allem da die Mieten nun wieder bei 900-1000 Euro liegen wie es schon 2010 der Fall war. Also 4 Jahre bevor er kaufte.

Sein Nachbar wohnt zu Miete und zog mit ihm damals ein. Der Nachbar hat 1100 Euro Miete gezahlt all die Jahre und drot seinem Vermieter mit dem umzug oder einer Mietsenkung. Der Nachbar hat auch im verschiedenen Anlagen damals 32.000 Euro Investiert nun hat er 50.000 kein ultra Gewinn aber immerhin etwas.

Schulz muß nun zusehen wo er 28.000 euro her bekommt damit er dann bei 1% Tilgung für 1300 Euro/Monat weiter abzahlen kann. Der Nachbar hat sich entschieden für 950 Euro zu Mieten und das Geld wie gehabt in Gold und Silber an zu legen daher war ihm der Schuldenschnitt egal ^^
Der Nachbar hat nun 50.000 Euro mehr und kann sich zusätzlich über 350 Euro Monatlich freuen.

Dieses Beispiel nimmt nur an das die Immoblienpreise sich wieder auf Normalzinslevel einpendeln. Also keine Ultracrash sondern normale Schwankungen.
Ich will damit nur sagen das eine Immobilie ein Risikoinvestment ist wie alle anderen auch. Je höher es also steigt um so höher ist auch das Risiko, das sollte jedem klar sein.

https://www.baufi24.de/kredit/kreditrechner/

ich hoff ich hab mich nicht verrechnet

 

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Es geht nix über ein freistehendes EFH mit ca. 300/500qm Garten.
Das ist der größte Luxus und ist vom Einkommen abhängig.
Wie hier schon @AlBarto schrieb:

Zusammen sollten es aber bereits in weniger guten Wohngegenden über 5000€ sein.
Beim Kauf an der Schlossallee reicht ein solches Einkommen nicht.

Wir haben über Rendite - Aspekte beim Kauf meines Hauses nicht nachgedacht und wir haben den Kauf nie bereut.

Wir sitzen ab April bis Mitte Oktober nicht im WZ und genießen auf der Terrasse fast täglich diesen Blick:

 

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Für so etwas beneide ich jeden. Aber positiv. Ein eigenes Heim ist das zweitbeste was jemandem passieren kann. Man darf sich dann nicht so viele Sorgen machen. Wenn man sich nur ständig Sorgen machen würden über drohende Arbeitslosigkeit und den Schulden, müssten sich die Personen jeweils einen Strick nehmen.

Deswegen Haus kaufen und das Leben genießen. Spätestens ab dem 65 Jahr ist man mietfrei.

 

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Ich denke daß ich bei einer so niedrigen Eigenkapitalquote generell nicht zum Kauf raten würde, es sei, da steht ein sehr gutes Einkommen dahinter.
Die Eigenkapitalquote muss einfach höher sein.

 

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Das ist sicher korrekt allerdings ist das ja schon das Hauptproblem bei den vielen Kommentaren hier. Woher soll diese kommen ? Man wohnt also zur Miete und soll dann ein Haus kaufen aber auch am besten 50.000 - 100.000 Euro mitbringen. Viele bekommen von Eltern/Omas etc... Hilfe oder erben direkt Geld und zahlen damit ihr Haus an. Andere haben keine Kinder und erfüllen sich so ihren Traum. Am Ende ist es jedoch so das eben nicht jeder einfach mal so ein Haus kaufen kann.

Allein die Nebenkosten beim Erwerb ein Hauses sind für viele unbezahlbar.
Wir haben das Thema bei uns in der Firma mal im grossen Kreis durchgebsprochen. Da verdienen alle im Verhältniss gut und hat sich herausgestellt das viele Hilfe bei ihrer Erwerb/Finanzierung haben/hatten.

Das fängt an von Zinslosen Krediten der Eltern um Eigenkaital zu erzeugen, über Bürgschaften in der Familie damit die Zinsen sinken, zu Erben, direkte Finanzhilfe ( Eigenkapital ), geschenkte Grundstückte, Vitamin B bei der Bank => also bescheissen beim Erwerb einer Immobilie bei Zwangversteigerung.
Dann gibt es noch die Kinderlose möglichkeit wo man gut sparen kann bis 35.
Wirklich aus eigener Kraft war da am Ende keiner mehr zumindest nicht beim Haus.

Selbst die 2 Muttersöhne die bis 25-27 bei den Eltern wohnten hatten das Problem keine Frau zu haben und kauften eine Eigentumswohung mit 2 Zimmer.

So oder so ist ein Haus ohne externe Hilfe nur für sehr wenige möglich zu Finanzieren wenn sie auch noch Kinder haben wollen. Es ist wohl eher eine Ausnahme als die Normalität.

Das nötige Eigenkapital siebt schon sehr viele Menschen aus.

 

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Ja, richtig.

Auch wenn ich mir ein eigenes Haus/Heim wünschen würde, ist das auch gut so. Ich stelle mir gerade vor.

Alle können sich ein Haus leisten. Auf einmal wird man Arbeitslos. Dann stehen alle vor dem nichts. Zwangsversteigerung. Nicht genug Geld eingebracht.

Haus weg. Schulden und dann auch noch vom Staat leben.

Nene. So etwas wie in den USA darf sich bei uns nicht zutragen. Dann bleibe ich halt in einer Wohnung!

Deswegen: 1. Entweder ein sehr gutes Einkommen als Single oder 2. zu zweit die Finanzierung stemmen.

 

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Kommt wohl drauf an wieviele Kinder man hat und wie häuslich und naturverbunden man ist.

Wenn man 3-4 Kinder hat braucht man den Platz ja ohnehin, und wenn man sehr häuslich und naturverbunden ist, und Gartenarbeit als Befriedigung empfindet, dann macht das natürlich Sinn.

Aber als Paar mit einem Kind, denke ich kann man in einer schönen 4-5 Zimmer Wohnung mit schöner Terrasse mindestens genauso glücklich werden.

Und man spart dann einiges Geld, egal ob man dort zur Miete wohnt oder die Immobile besitzt. Und bei den Nebenkosten natürlich ebenso.

Das macht locker 350€-500€ im Monat aus, also 4.000€ bis 6.000€ im Jahr. Denke wenn man das Geld eher in Freizeit, Reisen, Autos, Kleidung, ... investiert, hat man mehr davon.

Nur wer soll soviel verdienen? Also normaler Arbeitnehmer oder Selbstständiger, auch als Akademiker ist das eigentlich so gut wie unmöglich.

Die einzigen die das schaffen dürften, sind wohl echte Unternehmer, also z.B. Werkstattbesitzer mit mehreren Angestellten, Niedergelassene Ärzte mit eigener Praxis, Steuerberater mit eigener Kanzlei, ... da sind 5.000€ netto und mehr sicher realistisch.

 

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Irrtum.
Das fragen sich zuletzt jene, welche keine Mieter mehr für ihr angepriesenes Altersvorsorgeprojekt bekommen.