Hier blecht der Steuerzahler: U.Schmidts Wagen in Spanien geklaut

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AW: Hier blecht der Steuerzahler: U.Schmidts Wagen in Spanien geklaut

Es ist doch üblich, dass man in leitenden Positionen einen Dienstwagen fahren darf. Auch mit Berechtigung für private Nutzung. Habe ich auch. Ausland muss ich allerdings den Sprit selbst zahlen, wenn's eine Privatfahrt ist.

 

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Wenn aber eine Zweigstelle deiner Firma dasteht, die für "Besucher" die einen Termin haben, extra einen Fuhrpark vorhält, würde die doch hier jeder benutzen und nicht erst seinen eigenen Wagen einfliegen lassen...

 

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Auch mit Chauffeur? Das hat hier halt eine etwas andere Qualität.

 

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Nein, zum Glück nicht. Es ist auch nur ein Opel Vectra.

 

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Für die Politik gilt das aber nicht. Oder glaubst Du diese Politiker müssen auch 1% des Neuwagenpreises versteuern oder ein Fahrtenbuch führen wie ein Dienstwagenfahrer in der freien Wirtschaft, sofern der Dienstwagen überhaupt für Privatfahrten zur Verfügung steht.

Ich kenne Leute, die zwar einen DW haben, diesen aber nicht privat benutzen dürfen.

Im übrigen...da war doch mal ein, bzw. mehrere Skandale wegen privater Nutzung der Flugbereitschaft etc.. Bei so manchen Politikern ist deswegen schon das Fass über gelaufen und endete mit einem Rücktritt.

Oder irre ich mich da, da war dochmal was....

 

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Quelle: Autoklau im Urlaub: Ärzteschaft rügt Schmidts Dienstwagen-Einsatz in Spanien - SPIEGEL ONLINE - Nachrichten - Politik

 

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In Zeiten der Schweinegrippe, die laut diverser Revolverblätter hauptsächlich aus Spanien eingeschleppt wird, ist es die Aufgabe ... nein - sogar die Pflicht - der Gesundheitsministerin, nach Spanien zu kutschen und sich vor Ort ein Bild zu machen.
Außerdem wird sie bei der Gelegenheit sicher auch mit ihren spanischen Kollegen gesprochen haben, um sich ein paar Tipps und Anregungen für die nächste Gesundheitsreform zu holen.
Dass sie dabei nicht - wie andere gewissenlose Politiker - die Flugbereitschaft des Bundesministeriums für Verteidigung in Anspruch nimmt, zeugt doch von ihrer Seriosität. Als umweltbewusste Frau hat sie sich halt für ihren Dienstwagen entschieden, der höchstwahrscheinlich auch weniger CO2 verursacht, als ein Flieger nach Spanien.
Also, Ihr seht: Alles im Grünen Bereich. Frau Schmidt ist eine vorbildliche Politikerin.

Und die Halunken, die ihr das Auto geklaut hat, werden hoffentlich öffentlich an den spanischen Pranger gestellt und mit Tomaten beworfen.

 

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@BarbarenDave

Sie hätte aber auch mit einer normalen Maschine hinfliegen können (was sie laut Pressesprecherin sogar getan hat und was pro Person gesehen, sogar weniger co2 verbraucht) und einen der vorhandenen Dienstwagen der Deutschen Botschaft benutzen können.

Was an der Sache so vorbildlich sein soll?

Was ist an dem unnötigen einfliegen eines Tonnenschweren Dienstwagen vorbildlich?

 

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Da wäre ich mir garnicht so sicher.

Erst einaml muss man unterscheiden zwischen der Haftpflichtversicherung die normalerweise vorgeschrieben ist und zwischen der Kaskoversicherung die für alle optional ist. Allerdings ist selbst die Haftplichtbehörden nur für Privatpersonen, Unternehmen und Kommunen unter 30.000 Einwohner vorgeschrieben. Für grössere Kommunten, Landes- und Bundesbehörden ist nicht man eine Haftpflichtversicherung vorgeschreiben. Wie es bei Landes- und Bundesministerien aussieht weis ich nicht, denke das es da aber ähnlich ist.

Die Kaskoversicherung ist für alle optional, bei Privatpersonen und Unternehmen recht häufig, aber ich denke für den Staat wird sich wohl eine Kaskoversicherung nicht lohnen und deswegen vermutlich auch keine bestehen.

Darum geht es eigentlich weniger, auch wenn der Dienstwagen nur dienstlich genutzt worden ist ist das eine arge Verschwendung von Steuergeld den Dienstwagen nach Spanien transportieren zu lassen. Ob Ulla Schmid in einem Land wie Spanien überhaupt einen seperat gesicherten Dienstwagen benötigt sei mal dahingestellt, aber auf jeden Fall hätte es kostengünstigere Alternativen gegeben, wie z.B. einen Dienstwagen der Botschaft oder ich denke es hätte auch private Angebote gesicherter Fahrzeuge gegeben. Alles wäre wohl billiger gewesen als den Dienstwagen nach Spanien zu schaffen.

Die Linke haben imho überhaupt kein Motiv. Die Linke liegen laut Umfragen bei um die 10 Prozent. Damit ist den Linken ein Einzug in den nächsten Bundestag sicher, eine Regierungsbeteiligung ist bei der aktuellen Situation bei der SPD allerdings ohnehin ausgeschlossen. Ganz im Gegenteil, für die Linke dürfte Schwarz-Gelb ein noch grösserer Alptraum sein als Schwarz-Rot.

Wenn dann hat die Union eher ein Tatmotiv, denn die wollen ja Schwarz-Gelb haben, was aber alles andere als in trockenen Tüchern ist.

 

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@Thunderball Ich hätte vielleicht mein Sarkasmus-Smiley anhängen sollen