Hier blecht der Steuerzahler: U.Schmidts Wagen in Spanien geklaut

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Dann zahlt sie auch den Diebstahl? Wäre ja nur konsequent, der Wagen wurde privat genutzt, war nicht gegen Diebstahl versichert, also kauft sie ihn auch privat neu, dann gibts auch moralisch nichts daran auszusetzen

 

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Das alles hilft gar nichts, wenn der Dieb den Schlüssel hat.
Der Umstand, daß in die Fahrerunterkunft eingestiegen wurde, um sich dort den Schlüssel zu besorgen, spricht eher für eine geplante, als für eine zufällige Aktion. Ich meine sogar, daß die Vorgänge für gewöhnliche Autoschieber eine Nummer zu groß sind.

 

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Nö. Nur ihren nächsten Dienstwagen.

 

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Wieso? Sie zahlt für die teilweise private Nutzung, sie mietet das Auto also nur. Daß wir Steuerzahler unsere Autos nicht versichern, ist doch eigentlich unser Bier, oder?

 

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...und die ganze Aktion von Schavan schlug damals mit über 26.500 € zu Buche. Tja da wurde komischerweise nicht so ein Aufstand gemacht.

 

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Der eventuelle Diebstahl ist in der Privatnutzung einkalkuliert. Insofern nicht.

Moralisch verwerflich ist das Verhalten von Ulla Schmidt aber natürlich. Ich würde nicht mal annähernd auf die Idee kommen mir sowas zu leisten. Wenn ich Politiker wäre, dann schon gleich zweimal nicht.

Das ist aber wieder ein Einblick in das typisch abgehobene Denken unserer Volksvertreter. Sparen müssen die anderen, selbst lebt man in saus und braus und verschwendet ohne auch nur einmal nachzudenken.

Warum muss es überhaupt eine S-Klasse sein. Ein wesentlich günstigeres Fabrikat, in Anschaffung und Verbrauch, würde es auch tun. Kleinwagen zur Bekämpfung des Klimawandels fordern aber gleichzeitig Dreckschleudern fahren passe überhaupt nicht zusammen. Auch für Politiker würde eine A- oder B-Klasse reichen, wenn es denn unbedingt ein Mercedes sein soll.

Anhand solcher Irrsinnigkeiten braucht sich nun wirklich niemand mehr über Politikverdrossenheit und niedrige Wahlbeteiligungen wundern.

 

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Hetzkampagne ist doch nun wirklich etwas übetrieben. Sicher mag auch ich nicht die Springerpresse grundsätzlich muß man sich als Politiker aber immer "böse" Fragen gefallen lassen.

Fakt ist:

-Ulla Schmidt wird nicht als hoch gefärdert eingestuft und hat auch keinen gepanzerten Dienstwagenwagen sondern eine "normales" Oberklassenfahrzeug.

-Mit der Nutzung Ihres Dienstwagens innerhalb Ihres Urlaubes steht sie als Kabinettsmitglied der Bundesregierung weitgehend allein da.
Denn sie hat als einziges Mitglied, ohne durchgängigen Personenschutz, von ihrem Recht gebrauch gemacht mit Ihrem Dienswagen in den Urlaub zu fahren.

-Andere Kabiettsmitglieder mit gleichem Status haben entweder den Flieger aus eigener Tasche bezahlt oder den eigenen PKW genutzt um in den Urlaub zu kommen.

-Einen besonderen Gefährdungstatus, und somit Anpsruch auf einen gepanzerten PKW, haben die Bundeskanzlerin, der Außenminister, der Innenminister sowie der Verteidigungsminister - nur um mal den Personenschutz und die Panzerung zu relativieren...

Du Nutzung des Dienswagens weitgehend für Ihre privaten Zwecke, ob Ihr das zusteht oder nicht, sagt schon einiges aus und die Signalwirkung bleibt halt nicht verborgen. Auch der Presse nicht.

 

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Ich musste heute im ÖPNV einem Herrn gegenüber sitzen, der sich gerade seine morgentliche Desinformation durch die BLÖD-Zeitung reinzog. Aufmacher in riesengroßen Lettern: "Frau Ministerin, das stinkt zum Himmel!"

Da muss man nichts mehr dazu sagen.

 

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Wenn ich mir etwas ausleihe (miete) dann muss ich es auch zurückgeben. Ich kann nicht sagen "Ups, ist weg. Kauft mir mal ein neues." Warum sollte das bei Politikern anders sein?
Wenn ich mir etwas wertvolles ausleihe, dann achte ich darauf dass es versichert ist, oder das meine Haftpflichtversicherung einen möglichen Schaden übernimmt.

Was ist mit der Haftpflichtversicherung von Frau Schmidt?

 

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Vlt. hat die Bild-Zeitung in besondern Ausnahmefällen ja auch mal nicht so ganz Unrecht