HH: Grüne wollen aus Koalition aussteigen

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Es geht ja um Landespolitik, und so wurde in Hamburg vor einem Jahr ein Atom- und Kohlekraft freier städtischer Energieversorger (Hamburg Energie) gegründet.

Sachliche Gründe zum Ausstieg aus der Koalition gibt es nicht, soweit sie Landespolitik betreffen. Die CDU ist da nirgends vom Koalitionsvertrag abgewichen.

 

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Wen die gleich nach dem Ausstieg von Ole abgesprungen wären, hätte die CDU noch Sympathiepunkte einfahren können. Dann hätte es nicht für das jetzt angestrebte Rot Grün gereicht.
Alles Partei Befehl aus Berlin. den wie bereits festgestellt, Gründe aus Hamburger Sicht gab es für den Ausstieg der Grünen keine.

 

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An einen Taktischen Grund glaube ich jetzt nicht, weil ich denke wenn man auf die Mehrheitssituation im Bundesrat Einfluss hätte nehmen wollen, dann hätte man die Landtagswahlen vom März und die dortige Regierungsbildung abgewartet.

 

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Nur ein Test am kleinen Versuchsobjekt, ob die Wahlen auch halten, was die derzeitigen Umfragewerte versprechen.

 

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Mich ärgert, dass nun wohl diverse verkehrspolitische Planungen um Jahre zurückgeworfen werden - wie so oft. 4 Jahre (eine Legislaturperiode) sind meistens schon zu knapp, um Planungen Taten folgen zu lassen, bevor eine andere Regierungskonstellation die Pläne in die Tone wirft um dann jeweils neu zu planen ... Nun ist doch klar was passiert.

Ich finde es wirklich schade. In 1,5 Jahren wäre ja eh die nächste Wahl gewesen und es hätte gelangt da dann die Karten neu zu Mischen. Kostet ja auch alles Geld. Wenn ich allein schon an die Herstellungskosten der umfangreichen Wahlunterlagen denke. Das sind ja schon richtige Kataloge die an jeden Wahlberechtigten verschickt werden, da zu den Bürgerschaftswahlen auch immer die Wahlen der Bezirksversammlungen stattfinden.

Und das ganze nur, um ein Zeichen für die Bundespolitik zu setzen. Im Bundesrat hat Hamburg doch eh nur 3 Stimmen, die bei kniffligen Themen ja eh neutralisiert sind.

Finde ich nicht gut, zumal sich die GAL (Grüne) in Hamburg ja mit ihren realistischen Punkten durchsetzen konnte und sie so Politik aktiv gestallten konnte. Die zu schluckenden "Kröten" waren ja unrealistische Punkte aus dem Wahlkampf, die man nur aus der Opposition fordern konnte.

Schade, in 1,5 Jahren wär die GAL auch für Wähler eine Option gewesen, die mit "Die Grünen" ansich nix am Hut haben.

 

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Die Hamburger sollten doch froh über so einen klaren Weg der Grünen sein.

Wir in NRW

So wird Politik gemacht.

 

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Ich bin mir nicht sicher, ob das den Grünen gut tut.

Sie wären für viele Wähler außerhalb ihres Kerngebiets wählbar gewesen, auch für solche, die an sich eher der CDU nahe stehen.

Gerade diese Verlässlichkeit, die sie früher nicht hatten, hat den Grünen doch einen nie dagewesenen Höhenflug bereitet.

Nun aber wird es sehr schwer, diese Hohen Umfrageergebnisse zu halten.

Ich denke schon, dass es was mit der Person, die auf der anderen Seite steht zu tun hat.

Mit von Beust und mit Müller können/konnten die Grünen Gräbe überwinden. Da ging es und man hat sich vertraut. Offensichtlich geht es mit Ahlhaus nicht. Schade für die Grünen.

Aber hier tut sich eine riesige Chance für die CDU auf. Wenn sie es jetzt schaffen könnten als konservative Alternative mit sozialem Anstrich aufzutreten und dabei noch klassische grüne Themen zu besetzen und sich dabei endlich von dieser unsäglichen Frau Westerwelle und ihrer Lobbypartei lösen könnten, dann würden die Wähler auch wieder bei den Schwarzen das Kreuz machen. Vielleicht sogar gerne.

 

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Tje, es geht schon los: Die CDU ist vom Haken befreit und stellt die Stadtbahn schon in Frage! Die SPD hatte sich den Umfrageergebnissen eh schon angeschlossen und will die Stadtbahn auch nicht so recht.

Bravo GAL! Jetzt durftet Ihr vom Kindertisch mal an den Erwachsenentisch und konntet dort mal wirklich mitreden - da schmeißt Ihr ohne Not alles weg ...

 

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Oh wie schade, die Dagegen-Partei regiert nicht mehr in Hamburg, seit doch froh, können sie wenigstens keine neue Schulden machen so wie in NRW.

 

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Die Sache ist ganz einfach. Die Grünen sind ne Oppositions-Partei. Dort kann sehr populär einfach gegen alles sein, weil man nicht verantworlich für Entscheidungen ist. Schwupps gehen die Umfragewerte nach oben.
In der Regierungsverantwortung wird so eine Partei gottseidank nur allezuschnell entlarvt!