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HEVC-Codec erklärt

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 4. Juli 2014.

  1. TV_WW

    TV_WW Lexikon

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    AW: HEVC-Codec erklärt

    Das ist der Unterschied zwischen preisgünstigen Encodern für Konsumerprodukte und kostspieligen Profi-Encodern.
    Ausserdem nutzen Profis ein ausgefeiltes Pre-Processing bei den Videos, wie z.B. 3D-Rauschfilterung, was letzendlich die notwendigen Bitraten senkt.

    Wobei bei VHS noch ein wenig mehr Aufwand notwendig ist die max. Bildqualität herauszuholen. Da braucht es z.B. einer Korrektur des durch das VHS-System verursachten Farbversatzes, eine Korrektur des Videofrequenzgangs u. eines Time-Base-Correctors.

    Die ersten Tests von HD-Ausstrahlungen über Satellit waren in MPEG-2. Die durchschnittlichen Datenraten lagen da um ca. 18 Mbit/s.
     
  2. Taveuni

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    AW: HEVC-Codec erklärt

    Genau das ist es, was ich nicht nachvollziehen kann. Da hat man jetzt 4K und benötigt HEVC um alles wieder auf 4-6GB /Film zusammenzudrücken.

    Daher ist natürlich auch das Ergebnis - wie von hendrik1972 beobachtet - das gleiche.

    Ich baue immer leistungsfähigere Motoren in ein Auto, entwickel aber parallel dazu immer neue Drosseln um letztendlich mit 2000 PS unter der Haube wieder nur maximal 130km/h zu fahren, weil die Autobahn nicht mehr zulässt. :(
     
  3. TV_WW

    TV_WW Lexikon

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    AW: HEVC-Codec erklärt

    Bei 4k Bildauflösung wird die Datenmenge eher im Bereich 10 bis 20 GB / Film liegen.
     
  4. Exideem

    Exideem Guest

    AW: HEVC-Codec erklärt

    Selbst wenn man auf den Bildern keinen Unterschied sehen würde, wäre doch damit der Vorteil aufgezeigt, da das HEVC Bild ja mit wesentlich weniger Daten auskommt. Also ist mehr Luft nach oben um in den UHD Bereich zu kommen.
     
  5. FilmFan

    FilmFan Lexikon

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    AW: HEVC-Codec erklärt

    Woher weißt Du das? Bei den Bildern ist die Datenrate jedenfalls nicht angegeben. Außerdem handelt es sich dabei wohl um eine nahezu bewegungsfreie Landschaftsszene. Für einen echten, praktischen Vergleich der Codecs eignet sich das jedenfalls nicht.
     
  6. Taveuni

    Taveuni Gold Member

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    AW: HEVC-Codec erklärt

    Dieser Vorteil ist aber nur für den TV Betreiber sichtbar. Der Konsument hat im Endeffekt das gleiche Bild nur aus einer besseren Quelle. Die Luft nach oben wird insofern beschränkt, als das die Sender pro Transponder der gesendeten Datenrate unterliegen.

    Um bei meinem Autobeispiel zu bleiben: Man fährt jetzt kein Auto mit 100 PS und einem Verbrauch von 7 Litern, sondern eins mit 200 PS und ebenfalls 7 Litern - und beide werden mit 130km/h bewegt.
    Für den Techniker eine Neuerung - der Konsument fährt weiterhin mit 7 Litern seine 130km/h.

    Edit: Ich habe auf Sky schon Filme in HD aufgenommen, die tagsüber eine Grösse von 6GB hatten und der gleiche Film hatte nachts 11GB
     
    Zuletzt bearbeitet: 5. Juli 2014
  7. NFS

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    AW: HEVC-Codec erklärt

    MPEG2 sieht da etwas überbelichtet aus, HEVC etwas unterbelichtet. :D
     
  8. yoshi2001

    yoshi2001 Board Ikone

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    AW: HEVC-Codec erklärt

    Das mit den Beispielbilder der einzelnen Codierungen ist ein Witz hoch 3!
    Wie soll man auf den kleinen Bild trotz Anklicken die Unterschiede sehen ?
    Dazu müsste das Bild 3 - 4x so groß sein um die Auflösungen zu sehen.
    Da sollte der Author der Meldung nochmal nachbessern.
     
  9. LHB

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    AW: HEVC-Codec erklärt

    Soll die Leute nur verwirren. Hab letztens ne Werbeanzeige für einen UHD-Fernseher gesehn, da war ein angeblicher Bildvergleich zwischen FULL HD und UHD und FULL HD wurde absichtlich unscharf dargestellt.