Heute ungewohnter „Tatort“ aus Köln

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Sowohl der Rock als auch das ständige Sprachgegendere waren nicht das Problem, auch wenn das Ganze etwas überkandidelt gewollt war.

Es war die absolut hanebüchene Geschichte. Jedenfalls in den ersten 45 Minuten, danach war ich raus.

 

Die haben sich darüber (zu Recht) lustig gemacht. (aber auch nur zum Anfang).

Man musste aber auch den ersten Teil davon gesehen haben, sonst hätte man vieles nicht verstanden.

 

Zum Beispiel.

 

Da kann ich nicht mitreden. Dem Brandenburger Polizeiruf bin ich seit Hauptmeister Krauses Pensionierung untreu. Dem, was da inzwischen gedreht wird, vermag ich echt nichts mehr abzugewinnen.

 

Ja, das Kölner und Münchner Team bieten noch am ehesten die Chance auf 'konventionelle Krimikost'.

 

Wien ist hervorragend, mein liebstes Team. Oft internationale Verwicklungen, aber ordentliche Fälle und zwei tolle Schauspieler.

Aber auch Stuttgart hat doch viele konventionelle Fälle, wenn nicht gerade eine haarige Maschine der Mörder sein soll...

Das Team um Martin Brambach, gerade auch wegen ihm, seh ich gerne.

Und der Polizeiruf Rostock war auch einer der "besseren Tatorte".

Irgendwie haben doch alle ihre Berechtigung und manche Besonderheit, die irgendwo doch dazu gehören... Ok, der Schwarzwald ist für mich schwere Kost. Und mancher Fall aus der Schweiz war auch anstrengend. Abgeschaltet haben wir beim "Impro" und bei irgendeinem Schweizer Faschingsfall...

 

Ja, eben. Borowski, Morot, Lannert und Boz, Falke und Grosz, als auch die durchgeknallten Dortmunder und das Dresdner Team gefallen mir ebenfalls sehr gut.
Den Vogel schießen bei mir immer noch immer die Münsteraner Axel Prahl und Jan Josef Liefers ab. Das ist bis auf wenige Ausnahmen in meinen Augen einfach köstlich.

Beim Polizeiruf haben mich die Rostocker am meisten überzeugt. Leider hat Buckow nun das Handtuch geworfen. Das finde ich schade. Charly Hübner hat den Typen exzellent verkörpert. Schau'n wir mal, wie es mit seiner Frau an dieser Stelle weitergeht.