Heteros bei ARD um 19 UHR

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AW: Heteros bei ARD um 19 UHR

Wenn er nicht schlafen kann, kann er hier ja wieder "zuschalten"!

 

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Schade, littlelupo, die hätt ich echt gerne gewusst na gut, dann verrat ich auch nix

 

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Für FM könnte das schon zuviel sein , das meinte ich damit.
Aber nur druff, wer intolerant ist, hats nicht anders verdient.

Apropos, wo ist eigendlich unser Kleinkind Mart?

 

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OT:
Lese gerade den gesamten thread nach und habe mir einige Male ein Statement verkniffen, da ich mir sagte: Vielleicht hat ja ein Anderer bereits geantwortet.

War auch sehr angetan von Montes anfänglichen Beiträgen.
Dann begann das Satzzerpflücken, was natürlich nicht unkommentiert blieb.
Aber Dich, Monte, läßt das nicht nur kalt, Du fühlst Dich bestätigt.

Ich sehe das anders. Es werden Formulierungen aus dem Zusammenhang gerissen, isoliert kommentiert und plattgemacht.
Eine sinnvolle Diskussion ist dann nicht mehr möglich, weil man entweder in die Falle geht und seine Formulierung erklärt - was vom Thema wegführt - oder aber Du einem vorwirfst, daß man NICHT auf Dein Statements eingegangen ist.

Das ist Rabulistik im weiteren Sinne.

Ich hoffe, daß Du wieder zu der Qualität Deiner ersten Meldungen im thread findest - und das nicht nur, weil ich bei diesen postings mit Dir übereinstimme. Egal ob pro oder contra - so scheint es mir um Einiges zivilisierter, konstruktiver und angenehmer.

Wohlgemerkt, ich habe noch ein paar Seiten des threads vor mir, vielleicht hast Du es ohnedies bereits geschafft.

 

AW: Heteros bei ARD um 19 UHR

Na ja, in #154 war es aber konstruktiv und nicht sinnentstellend.

 

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Nach vielen Seiten endlich ein posting, daß zum Ursprungsthema führt - also gleich antworten (auch hier auf die Gefahr hin, daß ähnliches auf den Folgeseiten bereits gesagt wurde)

Die Befürchtung, die manche haben, ist vielleicht, daß falsche Signale gesendet werden.

Wenn ein pubertierender Teenie bei Mädels immer wieder abblitzt, von seiner Großmutter für Seidenmalerei begeistert wurde und (das soll es geben) vielleicht auch noch gerne Barbara Streisand hört, gehört er ohnedies zu den üblichen Verdächtigen.
Durch so eine Sendung wird er dann vielleicht auf die Idee gebracht, daß er es mal sorum versuchen könnte.

Ich halte nichts von dieser These, aber ich glaube, daß sie weit verbreitet ist.
​

Der Großteil der heterosexuellen Eltern wünscht sich, daß die Kinder heterosexuell werden (aus welchen Überlegungen auch immer).
Dazu zähle ich mich auch - allein schon, weil ich mir für meine Kinder wünschen würde, daß sie selbst die Freude der Elternschaft erleben (und mich zum Großvater machen )

Ich habe einen Bekannten, 10 Jahre jünger als ich.
Seit seinem 16. Lebensjahr jammerte er mir immer die Ohren voll, daß sich mit den Mädels nichts abspielt.
Nachdem ich ihn ein ein halbes Jahr nicht gesehen hatte (er war damals Anfang 20) fragte ich ihn bei unserem Wiedersehen, was sich an der "Frauenfront" abspielt.
Seine Antwort ("Nichts mehr") beantwortete ich mit der Gegenfrage: "Wieso, bist Du schwul geworden?"
Das fand ich witzig, bei der Antwort blieb mir das Lachen im Hals stecken.

Dieser Bursche hat sich definitiv nicht verliebt - er wurde von einem 12 Jahre älteren Mann verführt und spielte mit - nach dem Motto "besser, als mit 21 noch gar keinen Sex gehabt".

Heute ist er ein "Berufshomo"

das sind für mich jene Homosexuellen, für die Ihre Sexualität der absolute Lebensmittelpunkt darstellt - vergleichbar mit Macho oder ... (was ist eigentlich das weibliche Pendant zum Macho)
​

Seine Eltern hätten sich für ihn sicher etwas anderes gewünscht.
Und wenn seine erste Erfahrung anstatt eines erfahrenen Mannes eine ebensolche Frau gewesen wäre, wäre es wohl auch anders gekommen.

Solche Geschichten (und/oder Befürchtungen) sind meines Erachtens - neben den schon besprochenen Tunten - das größte Problem in der Akzeptanz der Homosexualität.

 

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Nein, nein , Mateo19 - es sind mindestens 90%.

Wenn es Dir dann besser geht.

 

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Erstens:
Diese Formulierung ist nicht nett - vielleicht liegt es nicht daran, daß der Andere nicht in der Lage ist, sondern, daß man sich unverständlich ausdrückt.

Zweitens:
Er ist sehr wohl in der Lage - aber manchmal tut er so, als wäre er nicht.
Warum? Vielleicht macht es ihm Spaß.
Aber mir kann der kein Ei vor 's Schienbein nageln.

Drittens:
Heten-Volk - wenngleich in diesem Fall in sehr agressivem Zusammenhang verwendet - verstehe ich als Angehöriger desselben nicht als Schimpfwort.

Die Verwendung des Wortes "Homo" als Kürzel für "Homosexueller" macht mich ja auch nicht zum Fackelträger, der die Scheiterhaufen entzündet. (Das bitte ich mir zumindest aus.)

 

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Freunde - ihr habt sie nicht mehr alle. (bzw ich habe den Eindruck ... - will ja niemanden beleidigen. )

Die Erklärung für diesen Widerspruch liegt doch auf der Hand.

Wenn man Anderen beim (was auch immer) zusieht wird die eigene voyeuristische Seite angesprochen.
Ein Aspekt davon ist, daß man sich vorstellen kann, an die Stelle eines der Akteure zu treten - das Kopfkino läuft los.

Somit ist es doch wohl logisch, das jene im "Heten-Volk", die diese Vorstellung (unbewußt) haben, von einer gleichgeschlechtlichen Darstellung des eigenen Geschlechts eher peinlich berührt bis abgestoßen werden, wogegen die Darstellung des anderen Geschlechts eher doch interessant ist.

 

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Wo steht, daß die das dürfen?

Bitte, aufregen darf man sich ja nicht, da ist man gleich ein Spießer - aber mich stören herumknutschende Heteros nicht weniger als ebensolche Homo-Pärchen.

Ich kannte mal ein Pärchen, mit denen konnte man de facto nichts unternehmen außer Canasta spielen - da waren sie nämlich ein Team und saßen nicht nebeneinander (letzteres führte meist mehr zu einem aufeinander).

Gibt es keine Diskretion mehr?

Für mich hat das weniger etwas mit Gefühl zu tun als mit Imponiergehabe - jeder soll sehen, was man für ein toller Hecht ist, jede soll sehen, daß man einen abgekriegt hat. (Ich will aber nicht behaupten, daß das bewußte Überlegungen sind.)

Wenn das im Bekanntenkreis geschieht ist in unserer Clique der Standardspruch: "Kauft Euch eine Wohnung!"