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Helmut Thoma kritisiert RTL-Programm: zu alt und zu billig

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 16. August 2012.

  1. hezup

    hezup Gold Member

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    AW: Helmut Thoma kritisiert RTL-Programm: zu alt und zu billig

    Darfst aber keine Äpfel mit Birnen vergleichen. Müsstest dann fairerweise eine eigenproduzierte Dokusoap mit einer eingekauften Dokusoap vergleichen.
     
  2. Radiohörer

    Radiohörer Guest

    AW: Helmut Thoma kritisiert RTL-Programm: zu alt und zu billig

    Wenn man eine Soap produziert, dann braucht man auch keine einzukaufen...
     
  3. hopper

    hopper Lexikon

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    AW: Helmut Thoma kritisiert RTL-Programm: zu alt und zu billig

    Das ist falsch. Die Cobra 11 Folge ist billiger, da diese exportiert wird und damit mehr Einnahmen generiert, als nur durch einmalige Werbung bei Ausstrahlung. Das ist auch der entscheidene Unterschied zwischen Lizenzware und Eigenporduktion -- der Weiterverkauf.

    Nebenbei, die 300.000-400.000 EUR stimmen nicht. Die Serie wird gar nicht einzeln lizenziert, sondern kommt mit einem Paket. Umgerechnet sind das etwa 2.5 Mio / Staffel, macht bei 24 Folgen gerade mal knapp 100.000 EUR -- ist also deutlich billiger. Erst im Verlauf mit steigener Beliebtheit der Serie geht diese in einen Einzelkauf bzw. Vorrechtkauf über, mit einem höheren Preis. Dies enthält aber mitunter das Wiederholungsrecht für ältere Folgen. Das relativiert die Preise pro Folge.
     
  4. PayTView

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    AW: Helmut Thoma kritisiert RTL-Programm: zu alt und zu billig

    Mehr Geld in die Hand nehmen wird diue RTL Group schon, nur wird es sicher nicht so sinnvoll ins Programm investiert.

    Und die eine Beteiligung an "Transporter" ist wohl auch sehr gering, was so dann kaum der Rede wert ist.

    Schön, dass Hermut Thoma so Tacheles redet, nur ändern wird sich kaum etwas, so lange Frau Schäferkordt auf dem Thron das Zepter schwingt.
     
  5. michatubbie

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    AW: Helmut Thoma kritisiert RTL-Programm: zu alt und zu billig

    Von dieser Regel sind aber Sat 1 und Das Vierte ausgenommen, oder?
     
  6. UltimaT!V

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    AW: Helmut Thoma kritisiert RTL-Programm: zu alt und zu billig

    Zu wenig Startkapital/Investoren an Board bisher, sonst wäre der Sender schon auf Sendung. Soll ihn aber nicht am Kritisieren hindern.
     
  7. Radiohörer

    Radiohörer Guest

    AW: Helmut Thoma kritisiert RTL-Programm: zu alt und zu billig

    Gut, Das Vierte hat momentan auch keine andere Wahl.
     
  8. hezup

    hezup Gold Member

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    AW: Helmut Thoma kritisiert RTL-Programm: zu alt und zu billig

    Das ist klar, das Cobra 11 auch Einnahmen generiert. Die reinen Produktionskosten liegen aber erstmal bei etwa 700.000 Euro. Es soll ja durchaus auch Eigenproduktionen geben, die sich nicht ins Ausland verkaufen lassen (aus welchen Gründen auch immer).

    Das House im Universal Deal von vor ein paar Jahren drin war ist mir bekannt. Die 400.000 Euro hab ich auf irgendeiner Medienseite mal aufgeschnappt. Aber gut, wenn sie pro Folge dann noch mal günstiger ist, auch nicht schlecht für RTL.
     
  9. hopper

    hopper Lexikon

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    AW: Helmut Thoma kritisiert RTL-Programm: zu alt und zu billig

    House müßte aber eigentlich im 20th-Century-Fox Paket sein. Und nicht Universal.

    (nicht weil das auf dem Fox Network läuft, sondern weil Fox der World-Distributer ist)
     
  10. tv--satt

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    AW: Helmut Thoma kritisiert RTL-Programm: zu alt und zu billig

    dazu passt:
    RTL will mit Real-Life-Formaten und Showkonzepten Marktführerschaft sichern - TV - derStandard.at


    RTL will mit Real-Life-Formaten und Showkonzepten Marktführerschaft sichern
    16. August 2012, 16:19

    Geschäftsführerin Schäferkordt: Ausbau aber unwahrscheinlich - Männerhoffnungen ruhen auf Neugründung RTL Nitro

    Wien/Köln - Halten, nicht steigern - so lässt sich knapp die Zukunftsplanung des deutschen Fernsehmarktführers RTL beschreiben. Man gehe davon aus, dass es gelinge, die relativ hohen Marktanteile zu stabilisieren, ein Ausbau sei hingegen unrealistisch, machte RTL-Geschäftsführerin Anke Schäferkordt am Donnerstag bei der Programmpräsentation des Senders in Köln klar: "Wir wollen unsere Marktführerschaft halten - mit einem deutlichen Abstand zu unseren Wettbewerbern."

    "Wir sehen, dass die zehn großen Sender in den ersten sieben Monaten des Jahres Marktanteile verloren haben - trotz der großen Sportevents", betonte Schäferkordt. In den ersten sieben Monaten liege RTL in Deutschland mit 16,5 Prozent zwar auf dem Level von 2009 - damit aber unter den beiden vergangenen Rekordjahren. Der Grund sei nicht zuletzt die Fragmentierung dank der Digitalisierung: "Es fragmentiert sich die Senderlandschaft - und es fragmentieren sich auch die Marktanteile."

    Männerhoffnungen ruhen auf Neugründung RTL Nitro

    Große Hoffnung setze man da in die Neugründung RTL Nitro, die am 1. April gelaufen ist und in Österreich via Satellit und in einigen Kabelnetzen zu empfangen ist. "Wenn der Markt sich fragmentiert, fragmentier dich selber", nannte Schäferkordt als Motto. Ein Schwerpunkt von Nitro liege dabei auf den männlichen Zuschauern zwischen 20 und 59 Jahren, die man vor allem mit US-Formaten zu gewinnen hoffe. "Wir haben RTL Nitro als langfristiges Projekt bei uns in der Sendergruppe konzipiert", unterstrich die RTL-Chefin. Die erhofften Marktanteile habe man jedenfalls schnell erreicht. "Wir sind breit und so soll RTL Nitro auch sein", umriss Bereichsleiter Oliver Schablitzki das Konzept. Dazu sind nicht zuletzt Serienneustarts von US-Erfolgsformaten wie "Raising Hope", "Covert Affairs", "Breakout Kings" und "Alcatraz" von den "Lost"-Machern angesetzt.

    Elf Real Life-Formate

    Aber auch beim Flaggschiff RTL setzt man auf die kommende Saison. So habe man im Wissen, dass manche Formate ihre Sättigung erreichen, seit zwei Jahren in Innovationen investiert, deren Umsetzung man nun zeigen könne, so Schäferkordt. Zentraler Punkt im Programm bleibt dabei der Bereich Real Life. Hier hat der Kölner Sender geschlagene elf Formate im Köcher. "Rach deckt auf - Was wird uns hier aufgetischt?" schickt etwa Sternekoch Christian Rach ins Rennen. "Ärztepfusch? Dr. Gardain klärt auf", verfolgt Fälle möglicher Kunstfehler. Bei "Der VIP Bus" schickt man prominente Paare auf eine Pauschalreise, während bei "Secret Millionaire" ein Reicher eine Woche inkognito in einem armen Stadtviertel verbringen wird. In die ähnliche Kerbe schlägt "Promi Undercover", bei der mit versteckter Kamera bekannte Menschen einen Beruf ausüben, von dem sie keine Ahnung haben.

    Neue Showkonzepte

    Daneben vereinen fünf Showkonzepte ein breites Spektrum. "Born to shine" zeigt Kinder mit besonderem Talent, die dieses an Prominente weiterzugeben versuchen. Ebenfalls Menschen mit außergewöhnlicher Begabung kommen in "Unschlagbar" zum Einsatz, wenn sie sich gegen Kontrahenten beweisen müssen. "Total Blackout" zeigt Stars, die in völliger Dunkelheit Aufgaben lösen müssen. Das Romantikformat "Traumhochzeit" erlebt eine Wiederauflage und auch "Ich bin ein Star - Holt mich hier raus!" schickt erneut Fernsehgesichter in den Dschungel. Nicht zuletzt setzt man bekanntermaßen große Hoffnungen in den Einzug von Thomas Gottschalk in die Jury neben Dieter Bohlen bei der am 15. September startenden neuen Staffel von "Das Supertalent".

    Im Bereich der eigenproduzierten Serien soll nach erfolgreichem Pilotauftakt "IK1 - Touristen in Gefahr" ebenso die Zuschauer locken wie eine neue Staffel des Comedyformats "Der Lehrer". Eine internationale Koproduktion stellt "Transporter" nach der erfolgreichen Filmreihe von Luc Besson dar, der bei der TV-Ausgabe als Executive Producer fungiert. Bei den Spielfilmen will man punkten mit "Die Jagd nach dem Bernsteinzimmer" (u.a. mit Kai Wiesinger und Bettina Zimmermann) respektive "Helden" (u.a. mit Christiane Paul und Armin Rohde), wobei letzterer für Herbst 2013 angesetzt ist. Bei der acht Mio. Euro teuren Produktion soll ein Teilchenbeschleuniger eine Katastrophe auslösen.

    Sitcoms

    Den Humor will man mit zwei Sitcoms in Eigenproduktion bedienen. Hier wird Diana Amft - ebenso wie demnächst in "Frisch gepresst" im Kino - eine Mittdreißigerin auf Männerjagd spielen, wobei der derzeitige Arbeitstitel "Die neuen Abenteuer der alten Christine" lautet. Ebenfalls Männer- und Frauenkalamitäten werden in der zweiten Sitcom "Sekretärinnen - Überleben von neun bis fünf" mit Jochen Horst und Ellenie Salvo Gonzalez komödiantisch aufs Korn genommen. Die Komik soll auch Comedien Bülent Ceylan mit seinem neuen Programm "Wilde Kreatürken" bedienen, was auch für die neue Sketch-Comedy "In jeder Beziehung" gilt.

    Neuauflage von "Dallas"

    Die US-Serien sind mit zwei Neustarts vertreten. Zum einen kehrt Kultbösewicht J.R. Ewing (Larry Hagman) in der Neuauflage des Klassikers "Dallas" auf den Bildschirm zurück. Zum anderen will man mit "Person of Interest" Krimifans bedienen. Und zuletzt wird sich im Reportagebereich Aushängeschild Peter Kloeppel auf die Suche nach den Armen und den Reichen Deutschlands machen. (APA, 16.8.2012)