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Hege: Rundfunkgebühr macht Privat TV das Leben schwer

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 16. September 2009.

  1. Schüsselmann

    Schüsselmann Wasserfall

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    AW: Hege: Rundfunkgebühr macht Privat TV das Leben schwer

    Das ist aber eine Idee, die der RstV nicht hergibt, denn er definiert die Finanzierung im Dualen System.
     
  2. deventer

    deventer Gold Member

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    AW: Hege: Rundfunkgebühr macht Privat TV das Leben schwer

    Also jetzt habe ich es genau herausgelesen RKK ein Anhänger der Privaten. Über was für Diskussioen man HD+ rechtfertigen will, ist schon lachhaft. Oder besser gesagt ich bekomme einen Hals, und werde langsam ziemlich sauer. Für wie Dumm hält man uns.
     
  3. AW: Hege: Rundfunkgebühr macht Privat TV das Leben schwer

    Es ist wie immer, wenn man etwas privatisiert, wird meist zuerst an den Profit gedacht. Und der muss ständig wachsen.

    Ist es besser für den Bürger geworden, seit es private Energieversorger gibt? Die Preise steigen und steigen.

    So ähnlich wäre das, wenn sich die ÖR zurückzögen/stark einschränkten.
    Die Privaten würden immer mehr Werbung bringen oder Pay TV immer teurer machen, ohne auch mehr attraktive Sachen zu bieten.

    Die Rundfunkgebühr für die ÖR sind absolut gesehen nicht gering, aber relativ gesehen bieten sie ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis.
    Hoffentlich bleiben sie standhaft und behalten ihr breitgefächertes Programm bei.
     
  4. rkk

    rkk Senior Member

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    AW: Hege: Rundfunkgebühr macht Privat TV das Leben schwer

    Aber lesen kannst du? Mich würde es sehr interessieren, wo ich mich für die privaten ausspreche. Irgendwie scheinst du über mich Sachen zu wissen, die bisher mir selbst verborgen blieben.

    Danke, dass du mir sagst, wofür ich stehe.

    Wen meinst du mit "man"?

    Wenn meinst du mit "uns"?
     
  5. rkk

    rkk Senior Member

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    AW: Hege: Rundfunkgebühr macht Privat TV das Leben schwer

    Ich kann aber nicht mal schnell den Energieversorger wegzappen. Alleine deswegen hinkt schon der Vergleich.

    Wenn das so wäre, würde unser gesamtes Wirtschaftssystem nicht funktionieren. Abgesehen von der Krise, funktioniert es aber gut.

    Die Privaten leben von der Werbung. Das ist richtig. Aber sie können nur dann viel für ihre Werbung verlangen, wenn a) die Quote stimmt oder b) sie erreichen genau die richtige Klientel.

    Wenn sie aber so grottenschlecht werden, dass sie keine Quote haben, verkaufen Sie keine Werbung mehr. Und wenn sie an ihrer Klientel vorbei senden, passiert dasselbe. Daher bin ich mir sicher, dass deine apokalyptischen Visionen und Ängste unbegründet sind.

    Wir leben absolut und nicht relativ. Ergo, die Gebühren sind zu hoch.

    Und nochmals zum langsam mitlesen: Ich plädiere nicht für eine Abschaffung der ÖRR, sondern für eine Reform und Modernisierung. Und da ist kein Platz mehr für so viele TV- und Radiosender.
     
  6. Kellerkind

    Kellerkind Wasserfall

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    AW: Hege: Rundfunkgebühr macht Privat TV das Leben schwer

    Das glaube ich nicht. Das versuchte ich schon mehrfach deutlich zu machen.

    Um das mal an den von dir genannten Zoo-Dokus zu beschreiben:
    Einer produziert, andere übernehmen dies über den internen Programmaustausch kostenlos. Im Ergebnis begegnen einem diese Sendungen an verschiedenen Stellen, zuweilen recht häufig, obwohl das alles nur für den einen 16-Uhr-Sendeplatz produziert wird. Wenn du das durch Rationalisierung einschränkst, dann schränkst du vor allem die kostenlosen Wiederholungen ein. Gespart wird bestenfalls an Verbreitungskosten und die machen nicht sehr viel aus.
    Einspareffekt: Vernachlässigbar.

    Warum man es trotzdem machen sollte? Derzeit gibt es viele Sender, die unkoordiniert durcheinander senden. Ein sinnvolles System hat aber aufeinander abgestimmte Sender. Die muss man nicht nur abstimmen, sondern auch "vermitteln," sprich: Dem Zuschauer klarmachen, was wo zu finden ist. Derzeit eine unmögliche Aufgabe, weil die kostenlosen Wiederholungen völlig unkoordiniert durcheinandersenden.
    Im besten Fall hat man ein angängigeres, nachvollziehbareres Angebot, welches aber eben nicht vor allem Kosten spart, sondern sich besser darstellen kann. Gespart werden kann trotzdem, aber zunächst nicht um das Budget über die Gebühren zu senken, sondern um das Budget über einen Werbeverzicht zu reduzieren. Das sind aber schon gut 10%. Damit verbunden wären Tausende qualifizierte Arbeitsplätze. Das muss auch erst verdaut werden, bevor man nochmals Tausende auf die Straße setzt.
     
    Zuletzt bearbeitet: 19. September 2009
  7. deventer

    deventer Gold Member

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    AW: Hege: Rundfunkgebühr macht Privat TV das Leben schwer

    Rkk Du solltest deine eigenen Berichte nochmal durchlesen.
     
  8. Klaus K.

    Klaus K. Talk-König

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    AW: Hege: Rundfunkgebühr macht Privat TV das Leben schwer

    DAS ist Klartext, wie man ihn in Wahlkampfzeiten selten findet... :)

    Klaus
     
  9. borg2

    borg2 Platin Member

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    AW: Hege: Rundfunkgebühr macht Privat TV das Leben schwer

    Würden die Privaten einmal einigermassen unabhängige Reportagen, Magazine, Wirtschafts und Politiksendungen bringen und nicht nur für einen Kriegseinsatz in Afghanistan mit "tollen Panzerreportagen" werben, nicht nur für eon und deren Kernkraftwerke werben, indem man eine Reportage über die Sicherheit in einem KKW zeigt und für Haribo Werbung als eine Wissenschaftssendung tarnen, welche die Herstellung von Gummibärchen zeigt oder für Iglu eine
    Wissenssendung über die gesunden Vorteile von Tiefkühlgemüse ausstrahlen, dann könnte man evlt. mal über eine Abschaffung der Rundfunkgebühr reden.
    Aber solage dort nur Sendungen im Interesse der Werbekunden gemacht werden, sind die Privaten für mich allenfalls als Überträger von reinen Filmen und Serien akzeptabel. Die Werbung als Geldeinbringer für den Kauf neuer Filme und Serien akzeptiere ich dabei absolut, nehme mir als noch nicht so altem Mann jedoch heraus, Werbung für Inkontinezmittel für ältere Damen zu überspringen. Auch Werbung für Barbie-Puppen und Klingeltöne sehe ich mir nicht an, da ich für die beworbenen Produkte absolut keine Verwendung habe.
    Andererseits bin ich gerne bereit Gebühren für ein relativ unabhängiges Programm aufzubringen, welches auch politische und wirtschaftliche Themen einigermassen unabhängig angeht. Wird dabei noch eine Gewisse Kundenbindung durch Unterhaltung in Form von Musiksendungen (deren Kosten bereits durch die Eintrittskarten grossteils gedeckt sind, und deren Interpreten die Sendung als Werbeplattform in eigener Sache (neue CD, DVD, Konzerttournee) benutzen, so kann ich mit derartigen Sendungen gut leben. Und eine Billigstsoapopera mit der im Vorabendprogramm manche Zuschauer gebunden werden ist mir so recht, wie früher ein Testbild oder Weisses Rauschen - egal ob dies nun ein ÖR Sender oder ein Privater macht, denn in den übrigen Sendezeiten finde ich bei ÖR wie auch Privaten genügend Inhalt, der mich interessiert.
     
    Zuletzt bearbeitet: 19. September 2009
  10. Kalle

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    AW: Hege: Rundfunkgebühr macht Privat TV das Leben schwer

    Was dem privaten Dummfunk das Leben schwer macht ist das dümmliche Trashprogramm was die ausstrahlen. Dafür noch geld haben zu wollen ist an Dummdreistigkeit wahrlich nicht zu überbieten. Dann lieber GEZ-Gebühren und ein Programm das nicht von Werbung zugemüllt ist und eine brilliante Bildqualität hat. Bei den flachen Programminhalte werden SAT.1 & Co. immer mehr Zuschauer verlieren. Sollen die doch verschlüsseln - wäre interessant zu wissen, wieviele dieses "Premiumangebot" dann abonnieren.
    Die Programme der RTL-Familie sind in meinen Augen nicht ganz so schlimm, was einem aber von SAT.1 & Co. zugemutet wird erinnert teilweise sehr an 9Live. Wir können froh sein einen starken öffentlich-rechtlichen Rundfunk zu haben; dies sollte auch so bleiben.