HD via Einkabelsystem ohne dass sich bei der Vermieterin was ändert

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AW: HD via Einkabelsystem ohne dass sich bei der Vermieterin was ändert

Du schreibst doch oben selbst:

Und wo ist deiner Meinung nach der Unterschied von einem Twin- zu einem Quad- LNB ausser das eines davon 2 und eines 4 Ausgänge hat ????

Geht also genau so wie ich es beschrieben habe

 

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Ein Universal Twin lässt sich aber nur über 22khz und 13/18 Volt schalten. Da gibt es keine fixen Bänder. Wenn das DPA31 Gerät ein Universal Twin unterstützt, dann muss das Ding auf den beiden Sateingängen 22khz liefern und 13 Volt am Vertikaleingang und 18 Volt am Horizontaleingang.
Ob man jetzt damit die beiden Ausgänge eines Universal Twin oder zwei Ausgänge eines Quad schaltet, bleibt sich gleich.

 

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Und das hattest du sogar schon einmal erklärt !

 

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Wenn schon eine neue Leitung zum Mieter verlegt wird stellt sich doch die Frage wieviel Steckdosen bei der Vermieterin vorhanden sind. Wenn das nur ein Satellitenanschluss ist kennen wir doch alle eine noch viiiiel einfachere Lösung, oder?

 

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Ja, aber man muss wie immer alles erraten !

 

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@easytv:
Ah, vielen Dank! Ich wusste nicht, dass die benötigten Horizontal- bzw. Vertikal-Informationen für die beiden DPA31-Eingänge durchaus aus den "vollwertigen" Leitungen, die ein Quad abgibt, herausgefiltert werden können...

@satmanager +
@dipol:
Also ich weiß nicht exakt, wie viele Steckdose unten in der Wohnung meiner Vermieterin sind, bin mir aber recht sicher, dass es mehr als eine sein muss. Die SAT-Technik befindet sich in meiner Abstellkammer DIREKT unter der Schüssel (das Befestigungsrohr ragt in diesen Raum), von daher wäre es sicherlich bei Upgrade auf Digital-SAT damals durchaus möglich gewesen, eine separate Leitung für meine Wohnung zu ziehen (wie ich es jetzt ja angedacht habe), eben WENN die Vermieterin auch nur einen Fernseher HÄTTE. Kann natürlich auch was mit alten Kabeln zu tun haben...

Nun denn, da diese Quad-Geschichte ja zu funktionieren scheint, wird das die beste Lösung für mich sein:
LNB austauschen, die beiden alten Kabel fürs Einkabelsystem sofort wieder dran, dann eine dritte Leitung direkt in mein Wohnzimmer und ZACK: HD!!

Ich danke Euch...
-Philipp

 

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Denn will ich mal posten, was der Nachbau dieser Anordnung mit einer KATHREIN CAS 75 ergeben hat:

Auch Huckepack gilt: Je weiter die LNB-Brennpunkte auseinander sind, umso mehr zielt der obere LNB unter dem Satelliten durch. Ich nehme an, dass Nelli22.08 den Aufbau mal für reinen Digitalempfang mit vermittelter Elevation ausprobiert hat. Da bügelt die Fehlerkorrektur manches aus und digital gibt es ja bekanntlich nur zwei Zustände. Bei einer analogen Einkabelanlage hat aber eine Kompromisseinstellung böse Folgen.

Zum Test wurden zwei ALPS-Single-LNB verwendet, das obere wurde mit Klebeband auf Feedhornkontakt und dem F-Anschluss nach oben mit minimalen Brennpunktabstand von 3,4 cm aufgebracht. Das hat das Pegelspektrum des LNB im Zentralfeed nur um 0,5 dB beeinträchtigt. Auf dem Programm Kika auf 964 MHz hatte der untere LNB 81 dB(µV), der obere 64,5 dB(µV). Wurde die Antenne angehoben fiel der Pegel unten auf 67 dB(µV)und stieg oben auf 78,5 dB(µV) an.

Laut Elevationsskala der CAS 75 beträgt der Winkelunterschied 3,75°. Bei Interpollation der Elevation war der Kika vor lauter Spikes nicht mehr anzuschauen. Erst nach Elevationsänderung bis zu einem Pegel von 72 dB(µV) waren die Spikes weg, da reichte aber eine Wolke und schon waren sie wieder da.

Die Bauformen von KATHREIN UAS-Einkabel-LNB, TechniSat ISISAT-/MTI GP 30 oder Einkabel-Doppel-LNB bedingen einen deutlich größeren Feedabstand und diese Alt-LNBs haben ja auch noch ein schlechteres Rauschmaß.

FAZIT: Diese Huckepack-Konstruktion ist an voluminösen LNB für analoge "Einkabelösungen" absolut ungeeignet. Ob das z. B. in Verbindung mit einem Alt-LNB mit 10 GHz LOF noch eine brauchbare MER ergibt werde ich später mal noch austesten. Ich tippe mal darauf, dass eine DigiDish 45 bessere Werte bringt. Nach einer Woche Grippe muss der Test aber noch zurückstehen.