HD-taugliches Subnotebook

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AW: HD-taugliches Subnotebook

Hallo Ijon Tichy, habe ich das richtig gelesen und verstanden du willst eine Windows Installations Cd auf Stick kopieren?

 

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Ja, das will er. Bei mir hats auch mit WinToFlash schonmal geklappt, irgendwo scheint es aber beim ihm zu hängen.

Der USB Stick hat auch genug Speicherplatz ?

 

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Nun das kann er auch mit Windowsbordmitteln tun. Hatte ich zuletzt gemacht mit ein XP für ein Netbook.

Als 1. Die Eingabeaufforderung öffnen (hat er Vista oder Win7, dann mit Administratorrechten)
Dann
xcopy d:\*.* /s/e/f e:\
eingeben und danach sollte der Inhalt von der Cd 1:1 auf den Stick kopiert werden. d ist im Bsp. die Quelle (Cd Laufwerk) und e der Stick. ggf. anpassen.

zu den Parametern:
*.* bedeutet, dass alles unterhalb von Laufwerk D:\ kopiert werden soll.
/s ist ein Parameter der besagt, dass alle Ordner mit Inhalt kopiert werden sollen.
/e bedeutet, dass auch leere Ordner mit kopiert werden.
/f bedeutet, dass uns der Kopiervorgang angezeigt werden soll also hier welches Verzeichnis gerade kopiert wird.


P.S.: Bevor er das macht, sollte der Stick formatiert sein. Geht über die Datenträgerverwaltung auch.

 

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Dann ist alles kopiert, aber wie kann er den Stick dann bootfähig machen? Macht das einer der Parameter?

 

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Wie ich geschrieben, wird alles 1:1 kopiert. Also auch die Bootdateien von der CD auf den Stick. Ich hatte es so erfolgreich gemacht.

 

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Es ist ein 16GB-Stick und als ich eben WinToFlash noch einmal gestartet habe ist das Programm auch problemlos durchgelaufen.

Habe dann den Stick ins Netbook gesteckt, Netbook angestellt, dort im FreeDOS Boot-Menü den Stick auf Position 1 gestellt und neu gestartet.

Und es passierte: nichts! Muss ich hinter C:\> noch irgendeinen Befehl eingeben oder wo hakt es jetzt?

 

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Mittlerweile habe ich es mit einem anderen Stick und über die Eingabeaufforderung noch einmal probiert.

Außer
"can't get drive parameters 03"
"can't get drive parameters 04"
"can't get drive parameters 05"
keine Reaktion.

 

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Du musst vom Stick booten und so was stellt man im Bios ein. Je nach Modell beim Hochfahren schnell die F10, F1, Entf oder andere Taste drücken. Handbuch ist da hilfreich.
Das was du beschreibst, sieht mir aus als ob du von der Platte startest. Denn "C:\>" erscheint, wenn Free Dos gestartet ist.

Hast du den von mir genannten Befehl dessen Syntax genau eingehalten? Es per Copy und paste gemacht oder abgeschrieben?
xcopy d:\*.*_/s/e/f_e:\ an den mit rot markierten Stellen ist ein Leerzeichen. Sind die Angaben der Laufwerke zutreffend?--->Explorer nachschauen.

Solltest du es trotz allem nicht hin bekommen, wäre noch der Einsatz von UNetbootin möglich. Nachteil dieses Tools: du brauchst eine Image in iso Format (.iso) Dies müsstest du dir erst mittels Brennprogramm aus der Win CD erstellen, um danach jenes mittels UNetbootin auf den Stick zu bringen.
Hast du das geschafft, Bios ist richtig eingestellt, Stick anstecken und davon booten.
Dann erscheint ein blauer Bildschirm mit Auswahlmöglichkeiten, von denen du gleich den ersten nimmst Default. Danach sollte die Setuproutine anfangen.

 

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Mein Problem war, dass der USB-Stick nicht bootfähig war, lag wohl an XP, denn von einem Vista-Notebook ging es dann.

Mittlerweile ist Windows 7 drauf und ich schreibe diese Zeilen auf dem Ideapad S205.

Eine große Enttäuschung ist die Abspielbarkeit von HD-Videos. Das geht zwar mit dem Windows Mediaplayer, aber der spielt nur die Audiospur mit Kommentaren für Sehbehinderte und keine Untertitel ab - ist also untauglich.

Mit dem VLC-Player ruckelt es extrem. Wenn nicht noch jemand einen Lösungsvorschlag, geht das Teil wohl zurück. Aktuelle Treiber für die Grafikkarte sind natürlich drauf.

 

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Von deinem Netbook darfst du keine "Höchsleistungen (darunter fallen HD Wiedergabe) erwarten. Normale Videos in SD, sollten aber laufen.
In ihm ist ein "AMD Radeon HD 6310" Grafikkarte verbaut.
Ich zitiere mal etwas:

Quelle Dort unter Grafikkarte steht es.
Der VLC hat eigene Codecs an Bord, wodurch bei HD Wiedergabe (mein Eindruck) schlechtere Ergebnisse erzielt werden als wenn die Codecs des Systems benutzt werden (Mediaplayer). Allerdings beansprucht er die Hardware nicht so wie der Mediaplayer.