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HBO Max: Zeitfenster für Deutschlandstart kristallisiert sich heraus

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 6. Oktober 2021.

  1. wrestlingpapst

    wrestlingpapst Board Ikone

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  2. Redheat21

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    Wie sagt man so schön : in 5 Jahren fließt ganz viel Wasser die Wupper ähm Rhein runter. Bis dahin könnte das schon wieder kalter Kaffee sein. Die jetzigen Serien sind es bis dahin auf jeden Fall.
     
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  3. Flinders

    Flinders Silber Member

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    Wer soll das alles noch bezahlen ? Immer wieder neue Anbieter, wo man Extra-Kosten abdrücken muss. Früher lief das zum größten Teil bei Sky und man brauchte dafür nur ein Abo.
     
  4. azureus

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    der unterschied ist das es eigentlich sogar Günstiger sein kann als in der guten alten Premiere Zeit. Durch die Monatlichen Verträge. Niemand st gezwungen alles auf einmal zu Buchen.
     
  5. Grauhaar

    Grauhaar Platin Member

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    Dürfte nach Abgang des HBO Content für Sky dann endgültig vorbei sein.

    Ich finde diese Entwicklung, jeder einzel, auch nicht gut. Hoffe ja immer noch, dass es irgendwann wieder einen Großen gibt, der alles vereint.

    Die Leute werden das Geld zukünftig für lebenswichtigere Dinge benötigen.
     
  6. Psychodad110

    Psychodad110 Board Ikone

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    Man kann ja monatlich wechseln. Niemand braucht mehrere Anbieter permanent.
    Mit ein bisschen Geschick ist es sogar günstiger.
     
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  7. Wambologe

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    Streaming war absehbar, aber die Situation war damals noch eine andere als heute. Keiner wusste, wie erfolgreich das Modell "Hollywood Major streamt alleine" erfolgreich sein wird. Und keiner wusste, dass wirklich alle Streamer sich eigenständig machen und damit Sky dazu zwingt, sein Modell zu überdenken. Selbst bei Hulu hatten sich Comcast und Disney erst kurz vorher geeinigt, dass Comcast die Option bekommt, seine Anteile an Disney zu verkaufen.

    Viacom/Paramount hat zu dem Zeitpunkt noch getönt, dass sie keinen eigenen Dienst starten wollen und darauf spekulieren, dass man durch das Verkaufen der Lizenzrechte den größeren Reibach machen kann. Erst als sie durch die Fusion mit CBS an einen gut laufenden Dienst gekommen sind, haben sie ihre Position geändert.

    Letztlich war die Frage daher: Sollte man in Vorleistung gehen und Verluste in Kauf nehmen oder wartet man nochmal ab und streicht dicke Kohle ein. Und das dürfte der Anreiz gewesen sein: Sicheres Geld und das nicht gerade wenig.

    AT&T brauchte das Geld und konnte nicht abschätzen, wie lange sie das Geschäft bezuschussen müssten. Sie wussten ja noch nicht mal so recht, wie lange sie das US-Geschäft bezuschussen mussten, das zu dem Zeitpunkt ja noch nicht mal gestartet ist.

    Da hat ja auch die Pandemie Warner das Geschäft ein bisschen leichter gemacht. Wir wissen aus den USA, dass der Dienst ja gar nicht so extrem gut gestartet ist und Warner deswegen die Filmpremieren zeitgleich zum Kinostart auf die App packen wollte. Was dank Pandemie und den Erfolgen, den Studios mit Online-Releases in der Pandemie machte, leichter durchzudrücken ist als ohne Pandemie.

    Der Markt hat sich gegenüber 2019 also schon deutlich verändert und 2019 hat - allem Trend zum Streaming zum Trotz - niemand angenommen, dass jedes Studio einen eigenen Dienst haben wird und dort auch ausnahmslos wenige Wochen nach Kinostart Filmpremieren verwerten - was ohne Zweifel auch ein Grund für den Erfolg von Disney+ & Co ist. Das sollte man schon beachten.

    Insofern war es rückblickend schon ein Fehler, aber erklärt werden kann er schon und mit dem Wissen aus 2019 ist es vielleicht auch ein Stück weit anders zu beurteilen. Als Fehler würde ich daher vermutlich eher die lange Laufzeit bezeichnen, weniger den Deal mit Sky. Sky wäre auch auf 2-3 Jahre Laufzeit angesprungen.

    Warner hat nicht versucht, aus der Nummer rauszukommen. Es wurde überlegt, es zu versuchen, den Versuch hat man dann aber nie in Angriff genommen.

    Vermutlich wäre ein Deal ähnlich dem mit Paramount+ etwas, womit Warner aus der Nummer rauskommen könnte: Sky gibt seine Exklusivität auf und lässt HBO Max starten, dafür wird der Deal nochmals verlängert, Sky kann HBO Max seinen Kunden (ggf. kostenlos) anbieten und ggf. einen Teil des Contents auch auf eigenen Sendern verwerten.

    Das wäre imho ein Modell, das für beide Seiten ggf. interessant werden könnte und ich würde annehmen, dass Warner sich die Entwicklung des Paramount+ Deals nächstes Jahr genau anschauen wird.
     
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  8. Tom123

    Tom123 Lexikon

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    Kann mir sehr gut vorstellen, dass man genau das versuchen wird und HBOMax damit deutlich früher als ‘25 starten wird. Für Sky wäre es strategisch vermutlich auch die bessere Option.
     
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  9. Berliner

    Berliner Lexikon

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    Wahrscheinlich deswegen weil man schnell festgestellt hat dass die Verträge wasserdicht sind und es sich überhaupt nicht lohnt eine Rechtsstreitigkeit anzufangen, noch dazu wo die für gewöhnlich nicht nach 3 Monaten entschieden ist. Aber es war die erste Überlegung des neuen CEO nach Dienstantritt diese Verträge loszuwerden, deswegen schrieb ich dass man schon Anfang 2020 diesen Deal, 6 Monate nach Abschluss, als großen Fehler angesehen hat. Und genau das auch einen merkwürdigen Geruch über den Deal selber legt, der vom Vorgänger in den Zeiten des Umbruchs noch schnell eingetütet wurde. Und das gleich für 6 Jahre.

    Ich kann mir kaum eine Neugestaltung vorstellen, bei der Warner mit einem zählbaren Plus zum jetzigen Vertrag rausgeht. Denn das würde in der Umkehr immer bedeuten dass Sky Verschlechterungen in Kauf nehmen muss, obwohl sie bis 2026 alle Trümpfe in der Hand haben. Der jetzige Vertrag ist für Sky Gold wert. Wo die Studios nach und nach ihre Inhalte von externen Plattformen abziehen und selbst verwerten. Sehe nicht wie WARNER da noch Verbesserungen für sich rausschlagen kann ohne dass Sky sich übern Tisch gezogen fühlt. Jede parallele Verwertung auf HBO Max ist doch im Prinzip für Sky geschäftsschädigend.
     
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  10. Neno86

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    Letztendlich hat man durch diese Entwicklungen mehr möglichkeiten sich sein eigenes Programm zusammenzustellen.

    Lange Zeit war Sky bzw Premiere der bekannteste Weg um an bestimmten Content zu kommen, aber seitdem die Studios den direkten Weg zum Kunden wählen, kann man sich die Pakete und Angebote munter buchen oder wieder abbestellen.

    Sky hat hier, wenn auch sehr spät, erkannt, dass die Partnerschaft mit den App Anbietern mittlerweile genauso wichtig ist, wie der Einkauf von lizensierter Ware.

    Wenn ich nicht den ATV nutzen würde, wäre der Sky Q vermutlich meine zweite Wahl, um an Filme, Serien und Sport zu kommen, gerade weil die Einbindung aller Abos auf der Q Oberfläche schon eine nette Geschichte ist, die mir in der Art auf dem ATV noch fehlt, da aber wirklich alle meine Player am Start sind.

    Ich gebe gerne mein Beispiel aus der Jugend dafür an: Damals war Premiere immer so ein weit entferntes Ding für uns Jugendliche, die noch oder nur geringfügig Geld in der Hosentasche hatten.
    Mit der aktuellen Situation kann man auch mit einer schmalen Mark mit dabei sein, wenn auch nicht immer überall gleichzeitig, aber man kann sich ja jeden Monat neu entscheiden, wo man die nächsten 30 Tage gerne unterwegs sein möchte.

    Natürlich ist jeder Markt eine andere Geschichte, dass weiss auch Warner und die Beteiligten von HBO. Ich sehe da kein Weg um Sky herum, denn mit Sky im Boot kann man die Marke und das Angebot deutlich schneller etablieren.

    Ein absoluter Volltreffer wäre es auch, wenn Sky ein ähnliches Angebot mit Apple TV im Schlepptau vertreiben würde, wie es Magenta und Vodafone machen, das wäre als Gesamtpaket und deren Möglichkeiten eine richtig heiße Nummer