Hausverwaltung gestattet kein DSL von KabelBW trotz Kabelgebühren in Mietnebenkosten

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AW: Hausverwaltung gestattet kein DSL von KabelBW trotz Kabelgebühren in Mietnebenkos

Genau das ging mir auch durch den Kopf In solchen Häusern kann man Spaß haben.

"Sie haben, als Sie vom Einkaufen nach Hause gekommen sind, Ihre Einkauftüten zwei Minuten rechtswidrigerweise im Hausflur stehen gelassen."

"Sie haben Ihr Auto rechtswidrigerweise vor Ihrer Garage geparkt."

Viel Spaß

 

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Wahrscheinlich gibt es hier noch einen Uralt Vertrag bei dem Kabel nen Appel und nen Ei kostet.
Würde man nun "modernisieren" stellt KD nur auf ein aktuelles Vertragswerk + Preise um.

Das haben dir bei uns auch bei diversen Wohneinheiten versucht, was dazu führte, dass es hier auf der Ecke nun diverse Wohnblöcke ohne Zwangsverkabelung gibt.
Selber Schuld sag ich da nur.

Wäre mal meiner Vermutung.

 

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Ich bin mir sicher, das ließe sich über einen Anwalt erstreiten. Eingreifen in das Persönlichkeitsrecht.

Ist in etwa so, als würde die Hausverwaltung Sie bevormunden.

Hat es alles schon gegeben. ''Ich verlange als Vermieter, dass sie einen orangefarbenen Teppich und keinen weißen in Ihrem Wohnzimmer verlegen..''

 

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Da würde ich sofort ausziehen wieder. Da haste ja im Knast mehr Freiheiten, als bei dein jetzigen Vermieter.

 

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Welche?den Rückbau? dafür gibts ja keinen Grund. Du hättest nur ein Problem mit den anderen Mietern wenn Du das mit der Installation nicht hinbekommst, ansonsten nichts.

 

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Wozu brauch KabelBW nochmal eine "Genehmigung", wenn die ohnehin schon Kabelnetzbetreiber des Hauses sind?

Für den simplen Verstärkertausch sicher nicht (mehr Aufwand ist da grundsätzlich nicht nötig). Ich würde da nochmal nachhaken.

 

AW: Hausverwaltung gestattet kein DSL von KabelBW trotz Kabelgebühren in Mietnebenkos

Wenn Kabel BW der Betreiber des Hausnetzes wäre, hätten sie schon einen Gestattungsvertrag. Offenkundig endet aber deren Zuständigkeit am Hausübergabepunkt.

Die Kabel BW-Specs und Dibkom Vorgaben nach Sternverteilung, Schirmungsmaß nach Class-A, einem funktionstüchtigen Potenzialausgleich, einem galvanischem Trennglied nach dem HÜP und einem sabotagesicherem BVT haben schon ihre Gründe.

In jeder wohnungsübergreifenden Reihenverteilung ist es erfahrungsgemäß nur eine Zeitfrage, bis wann an der Anlage unfachliche Manipulationen wie z. B. Nachinstallationen von Sonderwunschsteckdosen erfolgen. Ich habe mich als ehemaliger KBW-Installationspartner an die Specs gehalten und ohne separate Wohnungszuleitung keinen Telefon- und Internet-Anschluss installiert. Ich würde auch für meinen Eigenbedarf aus Gründen der Betriebsicherheit keine Signalzuführung über eine oder gar mehrere andere Wohnungen akzeptieren.

Nur wenn eine Neuverkabelung anfällt oder keine optisch unauffällige Installation eines abgeschlossenen BVTs möglich ist, ziehen eben viele Eigentümergemeinschaften nicht mehr mit. Kabel BW installiert wegen Brandschutzvorschriften keine Kabelkanäle im Treppenhaus, somit bleibt nur Verlegung über die Fassade.

Obwohl man nach SchuTSEV eigentlich die meisten 60 Ohm Altnetze stillegen müsste, gibt es so abenteuerlich veranlagte Installateure, die speisen sogar in das marodeste Altnetz in wohnungsübergreifender Baumstruktur Telefon- und Internet ein. Solche Experten halten dann auch die "Erdung" von einem Potenzialausgleich an einem Guss-Abwasserrohr für ausreichend.