Hauskauf und selbstständigkeit

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AW: Hauskauf und selbstständigkeit

Als Lieferant?

 

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Hihi, solange überhaupt Zahlungen kommen sind die Lieferanten schon auch leidensfähig. Naja, manchmal bleibt ihnen auch nix anderes übrig...

 

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@ninny
Ohne irgendwelche weiteren Infos kann man das wohl kaum beantworten (wie schon geschrieben). Es gibt ja ewig vielen Formen von Selbständigkeit, Risiken, Einkommen...

Pauschal kann man also nichts sagen und auch nichts zur Gesellschaftsform. Bei mir würde z.B. keinen wirklichen Sinn machen und nur unnötig Geld kosten.

Wenn dein Mann natürlich gleich in den ersten Monaten regelmäßig 100.000 Euro Gewinn erwirtschaftet - dann legt mal los. Aber ich gehe mal davon aus das es nicht so sein wird aber das könnt eben nur ihr und die Bank wissen.

Ich wünsch euch viel Erfolg!

 

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wie steht das eigentlich mit der Haftung bei Gründung einer Limited??

 

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Ui, so hektisch mit Pläne? Wenn du jetzt schon nach dem Hauskauf fragst, dann bist du ganz schnell bei RTL "Raus aus den Schulden".

Die Bank gibt Euch erst Geld, wenn ihr über eine längere Zeitraum Sicherheiten habt (z.B. regelmässiges Einkommen).

Also hake diese Sache ganz schnell ab. Sonst bekommst du immer mehr Träume.

 

Von solchen Sachen habe ich überhaupt keine Ahnung. Trotzdem erdreiste ich mich hiermit jetzt, dazu meine völlig unqualifizierte Meinung zu sagen. Wenn ich Geschäftsführer bzw. Inhaber eines Unternehmens wäre, würde ich niemals, also unter gar keinen Umständen, einen Kredit aufnehmen. Auf diese Weise können auch niemals Schulden entstehen.

Im Gegenteil, ich würde stets darauf achten, dass ein ausreichend hohes Grundkapital vorhanden ist, damit im Falle einer Insolvenz, bzw. einer drohenden Insolvenz, genügend Gelder zur Verfügung stehen, um im schlimmsten Fall das Unternehmen ohne Kredite aufnehmen zu müssen abwickeln zu können; um dadurch auszuschließen, dass man am Ende verschuldet ist.

Ich gehe aber davon aus, dass der Staat bestimmt schon mit entsprechend unsinnigen Gesetzen dafür "gesorgt" hat, dass das so nicht möglich ist.

 

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Die Haftung ist eigentlich die selbe, die Limited haftet ebenso wie die GmbH mit ihrem Vermögen.

Der größte Vorteil der Limited ist, daß man die (theroretisch) mit einem Stammkapital von 1 engl. Penny gründen kann, üblich sind mind. 100 Pfund.

Ne Limited ist aber nichts für kleine Geschäfte und Anfänger. Du must die Limited in England gründen und dort zumindest eine Adresse haben (übernehmen aber bestimmte Firmen für dich), ein engl Postkonto eröffnen und ne Zweigniederlassung in Deutschland gründen, wenn Du in D tätig werden willst. Das ist alles mit sehr viel Aufwand verbunden, Schriftverkehr, Übersetzungen. Dann die Gefahr, sich eventuell noch mit engl. Recht auseinanders setzen zu müssen etc. pp. So muß der Jahresabschluß und der Geschäftsbericht der Limited jährlich beim engl. Register in englischer Sprache und nach englischem Recht (also UK-GAAP, nicht deutschem HGB) eingereicht werden.

Und mit der Haftungssumme kommst Du bei Lieferanten und Banken noch weniger weiter als mit den 25.000 € Stammkapital einer deutschen GmbH. Banken und Großlieferanten werden sich immer rückversichern mittels privaten Bürgschaften. Geht die GmbH dann pleite, sind die Bankschulden und Schulden bei Großlieferanten dann trotzdem nicht weg. Ich würde sogar sagen, daß ne Limited bei Banken weit weniger willkommen ist als ne GmbH.

Nur als Hinweis: Noch in 2008 soll eine Reform des GmbH-Gesetzes durchgesetzt werden, nach dem das Stammkapital nicht mehr mindestens 25.000 €, sondern nur noch mind. 10.000 betragen soll.

 

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Dann gaebe es in Deutschland keine Autohaeuser mehr. Die haben in der Regel eine Kreditlinie von 1 - 3 Mio Euro, fuer zB Termingeschaefte bei Import / Export von Fahrzeugen, usw... bisschen an der Realitaet vorbei bei Dir.

Und da kenne ich mich aus, ich handel seit Jahren mit B6 Fahrzeugen etc...

 

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Ist aber eh nur Wischiwaschi, da die Banken trotzdem dir erst richtig Kohle geben, denn der GF mit seinem kompletten Privatvermoegen haftet, bzw min noch zusaetzlich 30% EK vorhanden sein muss. Je nachdem in welchem Bereich man taetig ist.

 

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dwi, deine Sicht in allen Ehren. Aber so funktioniert keine mir bekannte GmbH.
Ohne entsprechende Kreditlinie und nur mit 25K Grundkapital ausgestattet kannst du die GmbH gleich wieder dicht machen.
Du kannst das GK natürlich entsprechend erhöhen, aber die Kohle muß auch irgendwo herkommen -> private Mittel.