Hauskauf --finanzieren oder bar zahlen ?

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AW: Hauskauf --finanzieren oder bar zahlen ?

Was mir noch gerade auffällt: Man zahlt eine monatliche Kaltmiete von 1.000 Euro und gibt sich dann mit einer Immobilie zu 150.000 Euro zufrieden? Entweder stehen Miete und Immobilienkosten in keinem Verhältnis zueinander oder man zieht aus einer Luxusherberge in eine spartanische Hütte...

 

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Es sind 5,4 Prozent (Brutto ), die 10 000 kommen zustande weil wir ja auch noch selber etwas Geld gespart hatten und auch noch etwas aus Pachteinkünften hinzu kommt.
Das mit der Disziplin ist so eine Sache.

Wenn erst mal Kinder da sind werden die Prioritäten sicher anders liegen, ich glaube nicht das wir es dann durchhalten 1000 Euro jeden Monat zu sparen.

Die Rechnung oben ist trotzdem interessant.

Es kommt also eigentlich darauf an ob wir glauben mit konsequentem Sparen über die nächsten 8 Jahre eine ähnliche Rendite erzielen zu können wie heute mit der Festanlage.

Wenn die Sparzinsen sinken lohnt sich das nicht, bleiben sie gleich oder steigen sie dann schon.

Mist...woher soll man das wissen ?

 

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Oder ein paar Kilometer nach Osten.

 

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Bendenke: Rücklagen musst du so oder so bilden (bei 200.000 oder 50.000 startguthaben natürlich zu vernachlässigen, wenn man diese zumndest teilweise als zweckgebundene rücklage betrachtet). Die nächste Sanierung oder der Nächste Hagelschlag etc.pp. kommen bestimmt. Außerdem fallen als Eigentümer noch div. Steuern und Abgaben an, die der Vermieter von der Kaltmiete zahlen würde. 1000 würden also so oder so nicht überbleiben.

 

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Ich empfehle die Lektüre dieses Artikels

http://www.stern.de/wirtschaft/immobilien/immobilien/:Immobilien-/635598.html?q=eigentumswohnungen

Das sollte man in die Rechnung in etwa mit einbeziehen, will man ein Haus oder eine Wohung kaufen, denn die Verhältnisse sind nicht mehr so wie früher.

 

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Ganz pauschal würde ich sagen, wenn das Geld vorhanden ist, wäre es doch Dumm, das Haus zu finanzieren (also durch Kredit).

Denn die Finanzierungskosten sind immer höher wie die Zinsen, die das Kapital bringt.
Deswegen verstehe ich die Frage nicht so ganz.

 

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Ich weiß das. Meine Mutter baute sich vor 10 Jahren eine Doppelhaushälfte am Rande des Berliner Speckgürtels.
Kostenpunkt damals 200 000 Euro.
Heute gehen Haushälften dort teilweise seit Jahren nicht mal mehr für 135 000 weg, obwohl es ne schöne ruhige Ecke ist.
Und der Boden scheint noch nicht erreicht zu sein.

Mit Deutschland geht abwärts, wir haben echt schon überlegt auszuwandern.
Aber die Politiker erzählen uns ja immer wir hätten einen Aufschwung ;-)

 

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Servus,

bei uns ist es eher umgekehrt, haben 2004 gebaut, und unserer Haus könnte man locker für 25.000€ mehr verkaufen, als die Bausumme.

 

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Steht ja auch klar in dem Artikel, daß es "in weiten Teilen Deutschlands" eine Stagnation der Preise gibt, nicht in allen Teilen.

Es liegt doch auf der Hand, daß in Regionen mit hoher Arbeitslosigkeit eine Wertsteigerung eher schwierig ist.

 

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Da bin ich aber gespannt wo die Reise hingeht!
Berichte mal!

Ballermann soll ja schön sein!