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Hauskauf --finanzieren oder bar zahlen ?

Dieses Thema im Forum "Small Talk" wurde erstellt von alexbaxter, 3. September 2008.

  1. alexbaxter

    alexbaxter Junior Member

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    AW: Hauskauf --finanzieren oder bar zahlen ?

    Danke für dieses Beispiel.
    Also geht es dort seit circa 3 Jahren mit den Preisen drastisch abwärts, weil sich kaum noch einer leisten kann ein Haus zu kaufen ?
    Da sollte man als potenzieller Käufer am Besten warten, bevor man sich entscheidet..die Preise dürften ja noch weiter fallen..es geht den Leuten schließlich in der Masse immer schlechter .

    Eine Deflationsspirale also.
    Keine guten Aussichten. :(
    Da sollte man sich vermutlich wirklich nicht an einen Immobilie binden, wenn man Morgen vielleicht schon ganz woanders leben muss.
     
  2. alexbaxter

    alexbaxter Junior Member

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    AW: Hauskauf --finanzieren oder bar zahlen ?

    doppelt
     
    Zuletzt bearbeitet: 9. September 2008
  3. alexbaxter

    alexbaxter Junior Member

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    AW: Hauskauf --finanzieren oder bar zahlen ?

    doppelt
     
  4. Volterra

    Volterra in memoriam †

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    AW: Hauskauf --finanzieren oder bar zahlen ?

    Musst Du gemäß Post 88 nur Kosten poduzieren. Ua. Steuerberatungskosten. Die setzt Du von der Steuer ab und erhöhst so als Vermieter der Ertrag.:LOL: :LOL: :LOL: Nicht zu fassen, einfach nicht zu fassen sowas.
    Tja - die Unwissenhéit ist eine enge Verwandte der Dummheit

    Da mir hier Lügengeschichten unterstellt wurden,
    werde ich Dir mal per PN die Adresse des Beispiels nennen und mich hier letztmalig äußern.

    Macht ja keinen Sinn, wenn man dümmliche Sprüche kommentieren muss, da der Sprücheklopfer nicht mal weiss wie eine AFA anzusetzen ist, der Ausgaben in Einnahmen ummünzt.

    Das Beispiel war bis vor wenigen Jahren ein riesiges von der englischen Rhein-Armee genutztes ca.15.000qm Filetgrundstück des Bundes/Landes und dann der Stadt.

    Tennisplätze, ein Fußballplatz, Sporthalle, Reitplatz ect, ect. nebst denkmalgeschützten Kasernengebäuden, die inzwischen alle für ganz teueres Geld als ETW umgebaut und verkauft wurden. 220 Reihenhäuser nebst Garagen, Zufahrten wurden auf ca. 6000 qm neu errichtet, darunter ein Eckhaus meines Beispiels. Habe mal über Google nachgemessen:

    Die 20 Blocks bestehen jeweils aus 10/12 Reihenhäusern und die Mittelhäuser haben nur eine Grundstücksgröße von 160qm und kosteten schlüsselfertig 220.000 Euro. Die Eckhäusergrundstücke sind ca. 80-100qm größer und kosteten bis zu 250.000 Euro.(ohne Sonderwünsche, versteht sich) Alle Häuser haben nur eine Grundfläche von 60qm(Außenwände) und haben über 2 Ebenen eine Wohnfläche von ca.120qm.

    Da die 220 stolzen neuen Hausbesitzer eher nicht alle geerbt haben, unterliegen sie bei 70.000 Euro (beispielsweise Ledigen-Jahreseinkommen) in der Progressionsspitze bereits einem Steuersatz von deutlich über 40%.

    Netto verbleiben so einem Single Dipl. Ing. ganze 3.050 im Monat, ohne die zusätzlich erforderliche Altersabsicherung.

    Wer sich einen solchen Haus-Klotz ans Bein (ohne geerbt zu haben) hängt, muss ein solches Einkommen mindestens erzielen und das wird ja durch die(fast immer) mitverdienende Ehefrau/Partnerin auch erreicht oder oft deutlich übertroffen.
    Ja und das gleich in 220 Fällen von sogenannten (dämlichen) Besserverdienenden.
    Hier wäre eigentlich das hier angebracht - http://www.netzmafia.de/people/tux/index.html

    Die Rede war von einem Reihenhaus. Üblicherweise werden Reihenhäuser von Bauträgern geplant und errichtet. Im vorliegendem Beispiel gleich 220 Stück mit angestelltem Hausarchitekt/Statiker mit entsprechend immer gleicher Bauplanung/Statik/Baubetreuung, ect.

    Großauftrag an eine einzige Baufirma mit Personal fast nur aus Polen/Rumänien, ect.

    Mein Architekt-Amigo sagt dazu, dass unter derartigen Voraussetzungen, sich die Erstellungskosten eines Reihenhauses um bis zu 40% gegenüber eines gleichgroßen Einzelhauses reduzieren können. Die Einzelhausbaukosten ohne Grundstück betragen bei Normalausstattung für ein 120qm Haus je nach Region 200/230/240.000 Euro, so der Architekt.

    Was das Fazit zu diesem "Beispiel" betrifft.

    Für die Nachbarn dieser Neubaumaßnahme war es unerklärlich, dass innerhalb weniger Monate alle 220 Reihenhäuser verkauft waren. Erworben gemäß @Strunz von dämlichen Käufern.

    Es muss wohl so sein, dass für die Käufer dieser Reihenhäuser die Wohngegend in einer der besten Wohnlagen des Ruhrgebiets wichtig/ausschlaggebend war- die Adresse eben.

    Wald angrenzend, das Ruhrtal/Golfplatz/Sportanlagen/Stadtmitte/Schulen,KiTa/Bus/Straßenbahn in der Nähe. BAB in drei Richtungen nur 4km entfernt. Metropole Düsseldorf in 25 Minuten erreichbar.
     
    Zuletzt bearbeitet: 10. September 2008
  5. littlelupo

    littlelupo Guest

    AW: Hauskauf --finanzieren oder bar zahlen ?

    Das kann man so direkt nicht sagen, da Du ja keine Aussage über die Größe des Grundstücks und damit den Wert des Grundstücks treffen kannst.
     
  6. strunz77

    strunz77 Talk-König

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    AW: Hauskauf --finanzieren oder bar zahlen ?

    Respekt. Über 3 Std. hast du an einem Beispiel herumverbessert, dabei hättest du es bei diesem Absatz belassen können.

    Fakt ist, dass du in deinen ersten Beiträgen zur Investitionsrechnung Alternativmietzahlungen unterschlägst und zudem vehement die Meinung vertrittst, dass Steuern "sich steuern lassen". In deinen Folgebeiträgen hälst du dann eine gerechtfertigte AfA für lächerlich bis nichtsbringend, versteifst dich dabei, dich selbst lächerlich machend, auf einen klitzekleinen Anteil der Gesamt-AfA, den ich irrtümlicherweise für das Grundstück angesetzt hatte, reitest aber zur Untermauerung deiner "Argumente" auf einem plötzlich nicht mehr "zu steuernden" Spitzensteuersatz von 45% herum. Wirklich, diese Wendehalsstrategie hat Respekt verdient, zeigt sie doch deutlich eine ausgeprägte Lernresistenz. Auch in Bezug auf deine Rechenkünste. Denn wie im Zitat gezeigt, interessiert es dich wohl nicht die Bohne, dass bei nicht anfallenden Steuerberatungs- oder Instandhaltungskosten der von mir kalkulierte Vor- und Nachsteuergewinn deutlich steigt. Noch einmal: Respekt für diese Sturheit!

    Lass mich raten: Du bist "Berater" von Beruf?

    Unter Amigos zahlt man ja gerne etwas mehr. In dieser Filetregion (Mönchengladbach?) und bei einem Volumen von 220 RH fallen demnach ohne Grundstück gut und gerne 144.000,-- an. Mithin ein eher realistischer Preis für die Erstellung eines EFH in KfW-40-Ausführung mit durchschnittlicher Ausstattung. Na, da macht der Bauträger aber einen ordentlichen Reibach, kann man doch davon ausgehen, dass bei diesem Bauvolumen und in Anbetracht der mannigfaltig vorhandenen Fläche der Grundstückspreis deutlich unter 300,--/qm fällt.
     
    Zuletzt bearbeitet: 10. September 2008
  7. strunz77

    strunz77 Talk-König

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    AW: Hauskauf --finanzieren oder bar zahlen ?

    150 qm. Kaufpreis 200,-/qm. Aber was hat das damit zu tun? Wenn ich das Geld zum Kauf hätte, würde ich trotzdem mieten. Wenn ich es mir leihen müsste, dann erst recht.
     
  8. Speedy

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    AW: Hauskauf --finanzieren oder bar zahlen ?

    Ich hab heute mal bei meiner Bank (Dreba) gefragt, was man bekommt, wenn man das Geld Fest anlegt.

    5,2 % hat man mir angeboten.
    Damit wird es eng, wenn es um die Rechnung geht.
    Und die nächste Mieterhöhung kommt bestimmt.