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Dieses Thema im Forum "Digital TV über Satellit (DVB-S)" wurde erstellt von Fido, 27. Mai 2003.

  1. Fido

    Fido Junior Member

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    Hi Himmel,

    Erst mal Danke für deine Hilfe! Ich habe mir nachdem ich eh nicht schlafen konnte nochmal das hier reingezogen. Ich mußte es mehrmals lesen aber ich glaub ich hab's jetzt kapiert.

    Verbessert mich bitte wenn ich was falsch verstanden habe:

    Sternverkabelung:
    Es gibt insgesamt 4 Sat Ebenen! Diese wären 1.horizontal/high ; 2.horizontal/low ; 3.vertikal/high ; 4.vertikal/low! Auf einem Kabel kann immer nur eine Sat Ebene sein. Wenn man also alles sehen will muß man von der Schüssel mindestens 4 Kabel zum Multischalter führen, sodaß am Multischalter erstmal alles ankommt. Vom Multischalter kriegt jede Wohnung eine eigene Leitung (Sternverteilung genau wie bei Netzwerk Hub)und läßt sich vom Multischalter der ja alle 4 Ebenen empfängt, eine von den insgesamt 4 zur Verfügung stehenden Sat Ebenen auf seine eigene seperate Leitung (letzte Meile) schalten.

    Einkabelsystem
    Bei einem Einkabelsystem gibt's nur eine Leitung von der jede Wohnung sich das Signal abgreift.

    Mit anderen Worten:
    Einkabelsystem ist vergleichbar mit BNC Koaxverkabelung in einem Netzwerk!
    Sternverteiler ist genau wie Twisted Pair Verkabelung über Hub in einem Netzwerk!

    Kann man das erstmal so stehen lassen? durchein

    Das müßte sich einrichten lassen. Ich fahre nachher mal hin und probiere so viel wie möglich zu notieren. Vielleicht komme ich ja auch an den LNB ran? Vielleicht steht da ja auch was drauf.

    Bingo! Ich hab mir das gerade nochmal telefonisch bestätigen lassen. n-tv kam vorher über analog überhaupt nicht rein!

    Angenommen es wäre so und der Pegel ist zu schwach. Läßt sich der Pegel durch eine vergrößerten Schüssel erhöhen? Oder hat das damit nicht's zu tun?

    Manche von denen kommen ja auch! Von den insgesamt laut meiner vorliegenden Liste kommen 6 von 13! Es fehlen alle NDR's und 3 von den insgesamt 4 MDR's!

    Ich werde mal schauen ob ich was zu diesem Verteilerknoten heraus finden kann.

    Gruß
    Fido
     
  2. Lefist

    Lefist Institution

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    Hört sich ja abenteuerlich an mit dieser Anlage... boah!

    Vieleicht noch einige zusätzliche Fragen zur Erleichterung bei der Suche nach den Fehlerquellen:

    1. Welches Kabel liegt in der Wand?
    2. Wie alt ist es etwa?
    3. Welche Kabelstrecken wurden verlegt (von der Schüssel zur Verteilung, Verteilung bis zur letzten Dose)?
    4. Sind Verstärker in der Verkabelung?
    5. Wieviele Dosen sind hintereinander geschaltet?
    6. Ist Transponder 12109H an keiner Dose empfangbar, oder nur an den letzten Dosen? Vieleicht direkt am Verteiler?
    7. Welche LOF ist im Receiver für ASTRA zum Empfang der horizontalen Digial-Prg. eingestellt?


    Absolut hilfreich wäre die Ermittlung der BER (Bit-Error-Rate) für 12109H an verschiedenen Dosen, am Verteiler und am LNB.

    So Fido - ich denke jetzt hast du nochmal genügend Hausaufgaben zu erledigen! breites_

    Antworten auf diese Fragen würde sicherlich allen hier bei der Beratung helfen.
     
  3. Hans2

    Hans2 Wasserfall

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    Zuerst noch einmal ein paar grundsätzliche Anmerkungen:
    1. In Mehrfamilienhäusern ist die Installation einer Einkabelanlage gegenwärtig durchaus eine Möglichkeit, Satellitenfernsehen zu verteilen, insbesondere, wenn eine vorhandene Verkabelung weiter benutzt werden soll oder muss. Der Empfang, der von der Einkabelanlage bereitgestellten Programme, ist nicht schlechter als bei einer Sternverteilung. Einkabelanlagen sind technisch sogar einfacher beherrschbar als Sternverteilungen, da keine Steuerspannungen geführt werden. Man muss aber auf die Einschränkungen einer Einkabelanlage hinweisen, die sind: keine (geringe) Flexibilität bei Änderungen der Transponderbelegung, es ist derzeit nur das Highband nutzbar (irgendwann werden sicher fast alle Astra- Transponder digital senden). Eine gemischte Nutzung der Anlage für digitalen und analogen Satempfang ist nicht möglich.
    2. Der Vergleich einer Satverteilung (Einkabel-/Sternsystem) mit einem Rechnernetzwerk (Tokenring/Switch) ist nur auf die Leistungsfähigkeit anwendbar, das Verteilsystem arbeitet anders. Bei einer Satanlage müssen alle Empfangsebenen an jedem Multischalter anliegen, wo dann die Auswahl für den jeweiligen Empfänger erfolgt.
    3. Das Problem mit dem Sat.1Pro7-Transponder betrifft nur das GP31 (und Abkömmlinge). Diese Störungen durch DECT-Telefone sind ausschließlich mit einer sauberen Verkabelung zu lösen. Bei anderen Systemen als dem GP31 sind andere Transponder betroffen.
    4. Asynchronität von Bild und Ton sowie das Bildruckeln deuten auf eine schlechte Signalqualität, der Receiver ist einfach mit der Fehlerkorrektur überlastet und schafft es daher nicht mehr, sich um eine ordentliche Wiedergabe zu kümmern, wobei es natürlich Qualitätsunterschiede bei den Receivern gibt. Ebenso sind fehlende Transponder, wenn sie nicht systembedingt fehlen, auf schlechte Signalqualität zurückzuführen. Die Signalqualität steht und fällt mit der Qualität der Kabel und den damit zusammenhängenden Komponenten.
     
  4. Gummibaer

    Gummibaer Platin Member

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    Ja, ist eigentlich ein ganz passender Vergleich.

    Aber bei Einkabelsystemen kann es durchaus sein, dass 2, 3 oder gar alle 4 Ebenen in ein Kabel gequetscht werden, evtl. auch nur Teile davon. Das DisiCon4-System von TechniSat kann evtl. alle 4 Ebenen gleichzeitig, bin da aber nicht ganz sicher. Zwei gleichzeitig kann es auf jeden Fall.

    Der LNB ist relativ uninteressant. Der kann zwar auch vom gleichen Hersteller sein, wie das Einkabelsystem, muß aber nicht. Guck' Dir lieber das Teil an, wo die beiden Kabel, die vom LNB kommen reingehen, bzw. das eine Kabel rauskommt (und dann vermutlich in einen Verstärker geht und danach auf 2 Leitungen verteilt wird)

    Die Frequenz, die sich sehr leicht durch DECT-Telefone stören läßt ist 1880 MHz. Der LNB zieht bei den Sat-Frequenzen von der Transponderfrequenz 10600 MHz und im Low-Band 9750 MHz ab. Das High Band beginnt ab 11700 MHz. So ergibt sich für den Pro7-Transponder 12480-10600=1880 MHz - und DECT-Telefone senden im Bereich 1880-1890 MHz, damit stören sie diese ZF (Zwischenfrequenz), auf der Pro7 im Sat-Kabel liegt sehr leicht. Auch bei n-tv analog ergibt sich eine ähnliche ZF, da hat man dann bei DECT-Einstrahlung zwei breite graue Balken im Bild und Tonstörungen.

    Bei einem Einkabelsystem kann es aber durchaus sein, dass n-tv analog oder auch Pro7 digital auf ganz anderen Zwischenfrequenzen liegen, so dass diese Sender nicht akut "DECT-gefährdet" sind. Dafür können ganz andere Sender gefährdet sein.
    Die ZF ergibt sich aus Transpüonderfrequenz minus LOF (Local Oscillator Frequency). Die LOF ist wie gesagt üblicherweise 10600 oder 9750 MHz, aber bei Einkabelsystemen ist sie mit hoher Wahrscheinlichkeit eine andere. Kann man ggf. am Receiver einstellen - vielleicht ist eine falsche Receiverkonfiguration ja wirklich der einzige Fehler...

    Dass man bei einem Transponderwechsel die Arschkarte gezogen hat kann ich mir aber schon vorstellen. Die Hersteller von Einkabelsystemen garantieren nämlich auch nur für die derzeitige Transponderbelegeung, dass man alle von ihnen angegebenen Sender empfangen kann. Ich denke bei den allermeisten Einkabelsystemen ist spätestens dann Sense, wenn ins Low-Band gewechselt wird. (Einige digitale Sender sind ja schon dort)

    Also ich kann das nicht so stehen lassen. Bei rein analogen Anlagen hat man i.d.R. nur selten auf extrem gute Abschirmung geachtet. Störungen durch einen höheren Pegel auszugleichen ist nur eine Notlösung, das kann die Störungen aber nur verringern, nicht verhindern. In so einem Fall ist es dann vom Tuner des Receivers abhängig, wie gut er mit leichten DECT-Einstreuungen in ein starkes Nutzsignal klarkommt.

    Es hilft aber schon etwas: ich habe z.B. eine SkyStar2 im PC, die auf der zu 11,739 GHz (also den MTV-Kanälen) starke Probleme hat und nach einem Sat-Splitter gar nichts mehr empfängt. Da strahlt das PC-Innere vermutlich genau auf der zugehörigen ZF irgendwas ab.
    Seit ich einen 20 db-Inline Billig-Verstärker (7,90€ und das sogar in der Apotheke namens MediaMarkt) vor den Verteiler gesetzt, gibt's keine Probleme mehr. Allerdings zeigt die Signalpegelanzeige bei auch vorher nicht gestörten Sendern einen um ca. 0,5 db geringeren Signalrauschabstand an. Aber dieser leicht geringere Pegel scheint "härter" zu sein.

    Verstärker sollten aber im Normalfall immer so weit wie möglich an den Anfang des Kabels gesetzt werden, da sie sonst (wie auch in meinem Fall wohl) das Rauschen, das ein langes Kabel so einfängt mit verstärken. Zusätzlich eine größere Schüssel ist auch nicht verkehrt, aber mehr als 100 cm sind eigentlich auch Quark. Aber weniger als 80 cm sollten es bei so einer Gemeinschaftsanlage auf keinen Fall sein. Vor allem stabil muß die Schüssel sein, damit sie sich bei Wind möglichst wenig bewegt. (das gilt natürlich auch für den Mast)

    Es kann durchaus sein, dass bei dem Einkabelsystem nicht Pro7, sondern eben diese Sender auf 1880 MHz im Sat-Kabel liegen und somit leicht durch DECT-Telefone gestört werden können.

    Aber Deinen Beschreibungen nach fehlen doch ALLE vertikal polarisierten Sender(?)
    Es gibt nur einen NDR und auch nur einen MDR. Der Lokalteil der jeweils anderen 3 wird auf den PIDs von EinsMuxx, EinsExtra und EinsFestival übertragen. Sie sind nur "Zeiger", der Receiver schaltet zur Sendezeit der Regionalprogramme dann auf den entsprechenden digitalen ARD-Zusatzkanal um. Da NDR und MDR ihre Regionalprogramme nacheinander senden, reichen die 3 Kanäle.

    Allerdings sind ALLE diese Programme auf 12109 horizontal, sollten also entweder alle kommen oder gar keins. Evtl. mal Receiver-Firmware updaten (Von welchem Hersteller ist denn der Receiver? Am wenigsten Sorgen dürfte man haben, wenn es der gleiche ist, wie der Hersteller des Einkabelsystems)
    Wenn ich das richtig erraten habe, habt ihr ALLE den gleichen digitalen Receiver und Analogreceiver kann man gar nicht mehr betreiben (bei Sternverteilung wäre beides gegangen)

    Digital im Low-Band sind z.B. BibelTV auf 10832 MHz horizontal oder FashionTV auf 11538 MHz vertikal. Bekommst Du einen davon? (Vermutlich nicht und wird mit dem Einkabelsystem wohl auch nie möglich sein, wäre aber vorher gegangen, als es noch "analog", bzw. genauer nur Low-Band-tauglich war breites_ jetzt ist es höchstwahrscheinlich nur high-Band-tauglich)

    <small>[ 27. Mai 2003, 10:27: Beitrag editiert von: Gummibaer ]</small>
     
  5. Lefist

    Lefist Institution

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    Ach - und übrigens deine Definition von Sternverteilung und Einkabellösung kann man so stehen lassen.

    Über den Vergleich kann ich mangels Kenntnis von Netzwerktechnik keine Aussage treffen, wird wahrscheinlich aber dann auch stimmen weil deine Beschreibung dein Verständnis der Materie zeigt. winken
     
  6. Grautvornix

    Grautvornix Silber Member

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    Es kann Teile von h high und v high braucht dafür aber 3 verschiedene LOFs.

    Das GP31-D arbeitet mit der Standard LOF 10.6 GHz. Deshalb sind die Frequenzen nicht verschoben.

    Transponder ausserhalb des Empfangsbereiches kann man mittels ZF Umsetzung "reinholen" Kann auch ab anderen Satelliten sein.

    Eine Einkabellösung wird für einen bestimmten Markt konzipiert und muss die zur Verfügung stehenden 1200 MHz so effizient wie möglich nutzen. Hier geht es darum, möglichst viele deutschsprachige Sender und in ersterl Linie alle wichtigen Sender zu übertragen. Es ist also doch nichts als logisch, wenn die verschlüsselten französischen und die verschlüsselten spanischen Programme aus dem Low Band nicht übertragen werden, sondern viel lieber die deutschsprachigen Programme, weil man ja nicht massenweise Platz zur Verfügung hat. Man vielleicht Bibel TV nicht man könnte den Transponder aber umsetzen, wenn man das unbedingt empfangen möchte. Es ist halt einfach so, dass das Interesse an Bibel TV allgemein geringer ist als an RTL, Pro7 und Sat1.
    Man macht ja eine solche Lösung nicht darum, um möglichst viele Leute auszutricksen sondern um den Empfang digitaler Programme an vielen Orten überhaupt möglich zu machen. Immerhin kommt man mit dem GP31-D auf nahezu 100 Programme (Premiere miteingerechnet).
    Gruss aus dem Himmel
     
  7. Fido

    Fido Junior Member

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    Hi zusammen,

    Also ich war heute nochmal da und hab versucht die benötigten Info's zusammen zu tragen! Insbesonders zu dem ersten Knoten der direkt nach der Schüssel installiert ist. Leider steckt das Teil in einem verschlossenen Wandschrank wo anscheinend niemand einen Schlüssel zu hat. Die Firma die übrigens schon seit 10 Jahren diese Anlage betreut hat anscheinend die Schlüssel zu dem Kasten auch gleich mitgenommen. Finde ich zwar etwas merkwürdig aber nun gut! Wir müssen also die Info's zu dem geheimnisvollen ersten Knoten erst telefonisch erfragen. Eventl. kommt die Firma aber morgen nochmal da hin. Die waren heute nämlich auch da und wollten mit Meßgeräten irgendwas in Verbindung mit den DECT Telefonen messen. Da die uns darüber aber nicht informiert hatten haben die nur unsere Nachbarin angetroffen die da aber leider nicht so den Durchblick hat. Sie sagte nur das sie bei ihr was gemessen haben und da wäre alles in Ordnung gewesen!

    Tja, der heutige Tag war also nicht sehr aufschlussreich!

    Aber das hier wird euch bestimmt besser gefallen. l&auml;c l&auml;c

    Ich hab den Link zu diesem Thema per mail an einige in der Gemeinschaft verschickt um Sie über den aktuellen Stand hier zu informieren. Sie waren von eurer Kompetenz und der Qualität eurer Posting's schwer beeindruckt! Es ging sogar soweit das schon überlegt wurde später die relevanten Informationen, sowie evtl. konkrete Verbesserungsvorschläge aus diesem Thema der Firma zu überreichen. Und @Gummibear: Meine Mutter findet deinen Nickname toll! winken So sind sie halt die Frauen!

    @all: Da wird sich doch wohl nicht's anbahnen??! breites_ breites_ breites_

    Soo.., einige News gibt's aber doch noch:

    zu 1 und 2:
    Die verwendeten Kabel in den Wänden sind die gleichen die damals für das terristische analoge Fernsehen genutzt worden. (Alter: circa 30 J.) Hmm.. nicht gerade d. Hit, oder? Und nochwas! Die haben wohl angeblich damals wo auf analog SAT umgestellt wurde das terristische analoge Fernsehen auf das zweite Kabel wo das Radio lief umgeschaltet und das dadurch gewonnene Kabel für SAT benutzt. Ist aber warscheinlich auch eher unwichtig!

    zu den anderen Punkten:
    Ich bin im Keller gewesen und hab geschaut ob ich da was an Verstärkern oder ähnliche finden kann. Ich hab leider garnicht's gefunden. Das Kabel verschwindet oben unterhalb des mysteriösen Wandschrank gleich unter Putz und tauch dann nirgends wieder auf. Aber unten im Keller muß irgendwas sein da die Nachbarin heute sagte das die Firma auch wieder im Keller war.

    zu 7:
    Also zu LOF haben wir im Setup nicht's gefunden! Was soll das sein? Könnte das eventl. noch anders heißen?

    Der Receiver ist übrigens von Aldi und hat eine 20 Gigabyte Festplatte drin! Medion!

    Is warscheinlich auch nicht gerade ein HiTech Gerät! Meine Mutter hat übrigens als einziges bis jetzt ein digi Receiver und hat heute morgen vorsorglich alle anderen davor gewarnt Geld auszugeben bevor das besser läuft.

    Mit Highband meinst du doch V/high und H/high oder? Wo fängt das V/high und H/high denn an? Und wenn dem so ist, was ist denn dann mit so einem "Disicon 4 Gerät von Technisat" wie es hier von Gummibear angesprochen wurde?
    Das war nämlich meine große Hoffnung! Ich hab ja nun dank eurer Hilfe gelernt das es die 4 Sat Ebenen gibt. (2xhigh & 2xlow) Und wenn das "DisiCon4" Teil das hält was es verspricht, vorausgesezt das die "4" sich auf die 4 Sat-Ebenen bezieht, und man somit alle Ebenen in ein Kabel pressen kann dann wäre das doch für uns wie geschaffen oder nicht? Oder hab ich das falsch verstanden? Ich als Laie habe den Hinweis von "Gummibaer" so interpretiert:

    Das DisiCon4 holt aus deinem Einkabelsystem das gleiche wie bei einer Sternverkablung! breites_

    Wer kann was zu DisiCon4 sagen?

    Gruß
    Fido

    Bemerkung: Himmel, sei Dank! l&auml;c Damit is es ja schon beantwortet. War wieder mal zu spät!

    <small>[ 28. Mai 2003, 00:36: Beitrag editiert von: Fido ]</small>
     
  8. Fido

    Fido Junior Member

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    nochmal @Himmel:

    Juchuh.., ha! ! Himmel du bist unser Mann! Wegen der Gage müssen wa halt noch verhandeln! Wann darf die Gemeinschaft dich erwarten? l&auml;c
     
  9. Hans2

    Hans2 Wasserfall

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    Einkabelsysteme gibt es von verschiedenen Herstellern und in unterschiedlichen Ausführungen. Ziel ist es die für ein Zielgebiet wichtigsten Programme mit möglichst geringem Aufwand herauszufiltern und so umzusetzen, daß sie im Frequenzband 950 bis 2150 MHz ohne Empfangsebenen-Umschaltung nutzbar sind. Dazu sind natürlich Kompromissse erforderlich. In einer Sternverkabelung stehen auf vier Empfangsebenen also rund 8000 MHz Empfangsbandbreite zur Verfügung ( bei Astra für 120 Transponder). Von diesen 120 Transpondern können theoretisch ca 40 in einem Einkabelsystem zur Nutzung bereitgestellt werden. Für D befinden sich die digitalen Programme zu 99% im Highband, allerdings sowohl horizontal als auch vertikal. Im einfachen Fall (z.B. GP31 von Smart) werden in jeder Ebene bestimmte Empfangsfrequenzen unterdrückt und anschliessend beide Ebenen zusammengeschaltet. Das hat den Vorteil, daß auch die übliche LOF von 10,6 GHz für alle Programme genutzt wird, allerdings ist die Ausbeute geringer. Das Disikon von Technisat hat eine etwas bessere Transponderausbeute, weil mit drei unterschiedlichen Oszillatorfrequenzen gearbeitet wird. Dadurch sind einerseits die unteren und oberen Nutzfrequenzen effektiver nutzbar und die Transponderauswahl kann günstiger gestaltet werden. (Die 4 bei den Disicon-LNB´s steht übrigens nicht für vier Ebenen, sondern für die vierte Version.) Das Technisat-System stellt jedoch einige spezielle Anforderungen an die zu verwendenden Receiver, die nicht alle Geräte erfüllen.
     
  10. Lefist

    Lefist Institution

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    Hmm - habt ihr also 2 Kabel in der Wand, 1 war für Radio und eins für TV? Aus dieser Erklärung werde ich noch nicht so ganz schlau...

    Aber 30Jahre altes Kabel ist natürlich seeeehr schlecht, die wurden damals für Frequenzen von 40 - maximal 860 MHz ausgelegt, im Hyperband haben die bestimmt schon sehr hohe Dämpfungen. Sat läuft allerdings von 950 - 2150 MHz und die Dämpfungswerte steigen in einer Exponentialkurve mit steigender Frequenz steil nach oben! Von der mangelden Schirmung mal ganz zu schweigen - für eine Behebung dieser DECT Störungen mit nem 30J alten Kabel sehe ich schon mal schwarz entt&aum
    Da wird wohl ein neues Kabel fällig!

    LOF ist die Local Oszillator Frequenz und gibt die Frequenz an mit der die empfangenen Sender vom Satelliten kommend im LNB umgesetzt werden, z.B. sendet PRO7 mit 12480MHz, bei LOF 10600 ergibt das eine Zwischenfrequenz (meist als ZF abgekürzt) von 1880MHz. Die ZF geht erst übers Kabel zu den einzelnen Receivern.
    Um PRO7 mit dem Receiver in einer Anlage mit LOF 10600 empfangen zu können muss der Receiver also auf 1880MHz getunt werden.

    Im Receiver kann man in irgendeinem Menüpunkt (evtl. LNB, Außenanlage, Antenneneinstellungen) die LOF vorgeben damit der Receiver frequenztechnisch an das LNB angepasst wird.

    An deiner Stelle würde ich am Receiver mal alle mögliche Frequenzen durchtesten. Besorge dir doch mal die Frequenzliste von der Digitalfernsehen Homepage und setz dich mal hin zum testen. Dabei aber unbedingt immer nur einzelne Transponder testen, der komplette Suchlauf für den gesamten Satelliten funzt nur präzise wenn man auch weiß welches LNB draussen ist.

    Ihr habt aber echt die Looserkarte gezogen: Ein abgeschlossener Wandschrank, keiner weiß was genaues über die Satanlage, der Techniker beglückt ahnungslose Hausfrauen mit seinem Messgerät (was hat er denn da bloss gemessen breites_ breites_ ), 30Jahre altes Kabel unter Putz verlegt, da bin ich mal gespannt was bei der Geschichte rauskommt.... winken