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Hausanschlüsse: Telekom will mehr Geld für die "letzte Meile"

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 22. Januar 2013.

  1. Gast 144780

    Gast 144780 Guest

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    AW: Hausanschlüsse: Telekom will mehr Geld für die "letzte Meile"

    Zeigt mir allerdings, dass du den ersten Link nicht angeklickt hast. Natürlich ist VDSL am Ende der Kette/Leitung kein Glasfaser, wohl aber immer öfter die Anbindung an das Backbone, welche im DSLAM/KVZ stattfindet. Vectoring will ich mal nicht weiter erwähnen, da noch vieles dazu ungeklärt ist.
    Wobei ich selbst auch hätte schreiben sollen, dass seinerzeit mal vorgesehen war, die TK aus der Regulierung teilweise zu entlassen.

    Und wie schon geschrieben, FTTH wird wohl in weiter Ferne größtenteils noch sein. FTTC, also die Anbindung der KVZ an ein Glasfasernetz, geschieht schon heute. Nur leider zu wenig, wie man hier und da liest/lesen muss.
     
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 23. Januar 2013
  2. Marc!?

    Marc!? Lexikon

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    AW: Hausanschlüsse: Telekom will mehr Geld für die "letzte Meile"

    Da die Telekom ja andere Anbieter Leitungen zur Verfügung stellt, mal die Frage in die Runde, ob die Telekom auch Glasfaseranbindungen anderer Anbieter nutzt, wenn ein lokaler Anbieter ausgebaut hat?
     
  3. Gast 144780

    Gast 144780 Guest

    AW: Hausanschlüsse: Telekom will mehr Geld für die "letzte Meile"

    Im kleinen Rahmen z.T. schon.
     
  4. HD-Fan

    HD-Fan Gold Member

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    AW: Hausanschlüsse: Telekom will mehr Geld für die "letzte Meile"

    Wenn es um Internet sollte die Politik dran!
    Aber es wird sehr schwierig, da viele auf Wolke 7 schweben, sprich keine Ahnung von der Materie haben. Man hätte von Anfang an auf Glasfaser setzen müssen...
    Tolles High tech Deutschland.

    Außerdem die meisten Deutschen haben einen internetanschluss mit bis zu 6 Mbit, sind somit damit zufrieden. Wozu noch ausbauen???
     
    Zuletzt bearbeitet: 24. Januar 2013
  5. rabbe

    rabbe Wasserfall

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    AW: Hausanschlüsse: Telekom will mehr Geld für die "letzte Meile"

    Solange man hierzulande der Meinung ist, dass dies unbedingt "verscharrt" werden muss, wird sich diesbezüglich auch nichts ändern. Ob man nun GF- oder CU-Leitungen auf Masten legt, ist vom Prinzip doch egal. Offensichtlich scheut man sich bei Telekom mal bei den skandinavischen Kollegen anzurufen, oder man hat bei der Telekom seine Rechnung nicht bezahlt. :D
     
  6. docfred

    docfred Foren-Gott

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    AW: Hausanschlüsse: Telekom will mehr Geld für die "letzte Meile"

    @rabbe:
    Den Murks mit "geerbt" und "vom Steuerzahler geschenkt" erzählst du jetzt seit Jahren. Dadurch wird es aber auch nicht wahrer. Das Netz hat sich der Bund damals mit ein paar Dutzend Milliarden bezahlen lassen. Was glaubst du denn, wo die Schulden herkommen.

    Das Telefonnetz kam der Telekom pro Kunde teurer als das (ebenfalls ursprünglich staatlich errichtete) Kabelnetz bsp. der KDG.

    Aber was ist die Wahrheit schon wert, wenn man sich über Jahre die eigene Version zurechtbiegen möchte um sich in seinem Hass besser zu fühlen :cool:
     
  7. rabbe

    rabbe Wasserfall

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    AW: Hausanschlüsse: Telekom will mehr Geld für die "letzte Meile"

    Komisch. Wenn das Netz derart "belastet" war und ist, warum hat man sich nicht mit Händen und Füßen gewehrt, als es darum ging dieses zu übernehmen und nicht den Weg der Trennung von Netz und Dienstleistung bevorzugt? Wurde es denn öffentlich ausgeschrieben? Nein, man hat das vom Steuer- und Bundespostkunden bezahlte Netz "geschenkt" bekommen bzw. "geerbt" und profitiert (immer noch) davon, die sog. "letzte Meile". Ansonsten gäbe es die Probleme in dieser Form doch wahrscheinlich nicht. Eine Netzgesellschaft als Vorleister und alle anderen mieten sich entsprechend ein. So ist man aber (auch noch) Konkurrent mit den eigenen Angeboten. Das wäre der saubere Weg gewesen und nicht dieser Kuddelmuddel. Hoffentlich wird der Preis für die "letzte Meile" sogar noch gesenkt. Das schafft Freiräume, damit die alternativen Anbieter ausbauen können. Gerade die überzogenen Forderungen der Telekom diesbezüglich stehen einen Ausbau im Wege.
    Fairerweise muß man natürlich auch sagen, dass man nicht nur das Netz sondern auch zum Großteil den aufgeblähten Mitarbeiterstab der ehemaligen Bundespost "geerbt" hat.
    Welche Schulden meinst du? Das im Ausland sinnlos versenkte Geld bzw. die technologischen Irrwege, die man gegangen ist. :D Selbst wenn das Netz "belastet" (gewesen) ist, letztendlich erzielt die Telekom doch Einnahmen damit und das nicht zu knapp.
    Im produzierenden Gewerbe gehören die Maschinen in den meisten Fällen auch der Bank.
     
    Zuletzt bearbeitet: 24. Januar 2013
  8. docfred

    docfred Foren-Gott

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    AW: Hausanschlüsse: Telekom will mehr Geld für die "letzte Meile"

    Wie hätte man sich "wehren" sollen, wenn diese Entscheidung vom Bundespostminister mit dem Bundesfinanzminister ausgehandelt hat?

    Sorry, dieses Gelaber vom "geschenkten Netz" ist einfach nur noch ermüdend und dämlich, entspricht so sehr der Realität wie die Behauptung, Dieter Bohlen wäre der größte Komponist der Menschheitsgeschichte.

    Das Netz kostete damals so ungefähr 40 Milliarden Mark. Überwiesen an den Finanzminister. Von den zuvor und danach geleisteten Überschussausschüttungen mal ganz zu schweigen...

    Hör mit diesen Schauermärchen für minderbemittelte Kleinkinder auf. Nur weil du es seit Jahren wiederholst und vermutlich mittlerweile selbst glaubst, wird es nicht "wahrer"... :rolleyes:


    Und die irrige Logik, wie NIEDRIGERE Vorleistungspreise für eine bestehende Infrastruktur Anreize schaffen sollen, eine NEUE Infrastruktur aufzubauen, die deutlich mehr kostet, musst du dem geneigten Publikum dann auch mal erklären. Ist ja auch vollkommen logisch. Deshalb unterstützt BUGLAS die TAL-Erhöhung ja sogar. Manchmal hilft es wirklich selbst zu denken, statt einfach VATM nach dem Maul zu reden.


    Und auf den Punkt "Kabelnetz" bist du komischerweise überhaupt nicht eingegangen, obwohl die Kabelgesellschaften dieses Netz damals WIRKLICH geschenkt bekommen haben! Und bis heute wurde (vor allem durch KDG) so gut wie nichts weiter investiert.
     
    Zuletzt bearbeitet: 24. Januar 2013
  9. Koelli

    Koelli Lexikon

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    AW: Hausanschlüsse: Telekom will mehr Geld für die "letzte Meile"

    Mag ja stimmen.
    Aber ob der Breitbandausbau die Telekom wirklich über 1 Millarde Euro im Jahr kostet, wage ich mal zu bezweifeln.
    So viel nimmt die Telekom aber von den Wettbewerbern ein für das Anmieten ihrer Leitungen:
    Monatlich zahlen Drittanbieter aktuell 10,08 Euro pro Monat und gemieter Leitung (plus Steuer). Derzeit sind etwa 10 Millionen Leitungen von der Telekom gemietet, so dass die Telekom also monatlich ca. 100 Millionen nur durch Leitungsmieten einnimmt.
     
  10. rabbe

    rabbe Wasserfall

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    AW: Hausanschlüsse: Telekom will mehr Geld für die "letzte Meile"

    Hat man das Netz ohne öffentliche Ausschreibung bekommen, ja oder nein? :D Ich bezeichne es daher einfach als "geschenkt" bzw. "geerbt" und das Netz war/ist so profitabel, dass der größte (ehemalige) Anteilseigner, der deutsche Staat, immer genug ausgeschüttet bekommen hat. An den Verbindungsentgelten hat man auch gut und ordentlich verdient. Die Opferrolle, welche du immer wieder der Telekom zuschanzt bzw. zuerkennen möchtest, hat diese einfach nicht.
    Wie du weißt, hatten die anderen Anbieter nicht diese Voraussetzungen, welche die Telekom hatte. Dieser Vorteil zieht sich nun schon seit Jahren wie ein roter Faden hin, die Regulierung, so notwendig wie sie (immer noch) ist, hat diesbezüglich wenig Wirkung gezeigt.
    Ich finde es nur immer wieder lustig, einerseits wird kritisiert, dass die anderen nicht genug für den Ausbau tun. Wie auch, der Kostenfaktor "letzte Meile" ist nicht gerade unbedeutend. Jetzt will die Telekom noch mehr für die "letzte Meile", um diese Mehreinnahmen zum Teil für den eigenen Ausbau zu nutzen. Man hat den Vorteil der "letzten Meile" und will sich dadurch noch größere Vorteile verschaffen. Oder werden die Konkurrenten Teilhaber bzw. erhalten Sonderkonditionen? Das wäre doch mal eine Idee, die Telekom geht sammeln, von mir aus über die "letzte Meile" und diese Mehreinnahmen werden zweckgebunden in den Ausbau investiert. Das müßte sich doch auch irgendwie vertraglich regeln lassen. :D
    Tja, der entscheidente Fehler wurde am Anfang der Liberalisierung gemacht. Eine Netzgesellschaft, getragen von den verschiedenen Telekommunikationsanbietern... Aber so. Die Geschichte ist so und so verfahren.
     
    Zuletzt bearbeitet: 24. Januar 2013