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Hausanschlüsse: Telekom will mehr Geld für die "letzte Meile"

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 22. Januar 2013.

  1. GrandTheftAuto

    GrandTheftAuto Senior Member

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    AW: Hausanschlüsse: Telekom will mehr Geld für die "letzte Meile"

    Ich arbeite ja selbst bei der Telekom und wundere mich immer wieder, in welchen Käffern VDSL 25 oder 50 angeboten wird.

    Die Kabelanbieter machen sich nur in den Ballungsgebieten breit, 1 und 1 und Konsorten würden am liebsten alle Netze für Lau haben und bauen nix selber aus.

    Unabhängig davon wer mein Arbeitgeber ist finde ich es absolut legitim das die Telekom mehr Geld haben will. Man hat vor in den nächsten Jahren extrem viel zu investieren, also muss auch Geld rein.

    Gäbe es nur die Kabelanbieter und Konsorten wie 1 und 1, dann wäre Stillstand. Und Vodafone ist auch fast nur auf LTE fixiert.
     
  2. rabbe

    rabbe Wasserfall

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    AW: Hausanschlüsse: Telekom will mehr Geld für die "letzte Meile"

    Das ist eben die Frage, inwiefern es legitim ist. Das man viel investieren möchte, sagt man auch bei der Telekom schon seit Jahren. Diese investiert aber meist und gerade, wenn überhaupt, in den Gebieten, in welchen entweder die alternativen Anbieter oder die KNBs auch vor Ort sind. Insofern unterscheidet die Telekom sich in keinster Weise von denen in Sachen "Filetstückpolitik". Auf dem platten Land knallt man genauso wie VF LTE-Masten hin, wobei man hier bei mir bei der jeweiligen Standortauswahl wieder einmal telekomtypisch ein Händchen für die ungeeignetsten hat(te). :D
    Wie gesagt, aufgrund der Tatsache, dass sie ein gut ausgebautes Telefonnetz und damit auch auch die entsprechenden Einnahmen (letzte Meile) "geerbt" hat, steht es außer Frage, dass sie auch den Hauptanteil am Ausbau stemmen sollte. Der Kuddelmuddel ist doch nur dadurch entstanden und besteht weiterhin, weil man das Netz nicht von der Dienstleistung getrennt hat. Gerade deshalb ist die Regulierung wichtig, meiner Meinung sollte diese noch viel weiter gehen. Im übrigen, gerade auch wegen der Regulierung bekommen "1&1 und Konsorten" die Vorleistungen nicht für lau.
     
  3. kfschalke

    kfschalke Senior Member

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    AW: Hausanschlüsse: Telekom will mehr Geld für die "letzte Meile"

    Kein Problem, wenn die Telekom mehr erhält, dann aber mit der Verpflichtung, das flächendeckend mindestens DSL 16.000 geschaffen wird. Aber so erzählt die Telekom immer, das sie wollen, aber es passiert nichts. VDSL, klar, aber nur in der Nähe der Vermittlungsstelle, so kommt man dann auf viele Orte, das ganze dann fast ohne Kosten. (einzig der Backbone muss entsprechend sein, in die Tal wird nicht investiert)
     
  4. HarryPotter

    HarryPotter Wasserfall

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    AW: AW: Hausanschlüsse: Telekom will mehr Geld für die "letzte Meile"

    Allein Vodafone blecht 500 Millionen € im Jahr an die Telekom. Da müsste man selbst auf dem hinterlegensten Klo VDSL haben. ;)
     
  5. Gast 144780

    Gast 144780 Guest

    AW: Hausanschlüsse: Telekom will mehr Geld für die "letzte Meile"

    Dadurch dass ich hier in L zwei Wohnsitze habe, kann ich feststellen, dass es selbst innerhalb einer Stadt unterschiedlich ist. An der einen Wohnung im Süden hatte die TK vor ~5 Jahren neue Leitungen verlegt und Outdoor-DSLAM's gesetzt. Ergebnis VDSL 25 möglich. Am gleichen Standort hatte dann etwas später der KNB Kabel D ausgebaut, Ergebnis 100 MB/s.

    Hier im Nordosten ist es so, dass die TK immer der schlechteste Anbieter war. Hier bekam man max. eine 3000er Ltg., Vodafone schaltete Ram-DSL 6000 maximal und mein derzeitiger Anbieter Easybell (Telefonikatechnik) schaltete 16000 und garantierte mir 12.000.
    Hier hatte die TK Jahre gar nix gemacht.
    Dazu kommt, dass der KNB Primacom eine 120 MB/s Leitung vor Ort anbietet. Nur hatten die nicht einmal eine Portierung hin bekommen und 24 Monatsverträge mache ich nicht.
     
  6. HD-Fan

    HD-Fan Gold Member

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    AW: Hausanschlüsse: Telekom will mehr Geld für die "letzte Meile"

    Bei meiner Adresse ADSL2+ über Telefonica ab 2005.
    Bei der Telekom ADSL2+ erst ab 2012 verfügbar.

    Ausbau VDSL: Telekom nichts, M-Net ja (geplant)
     
  7. HD-Fan

    HD-Fan Gold Member

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    AW: Hausanschlüsse: Telekom will mehr Geld für die "letzte Meile"

    Bei meiner Adresse ADSL2+ über Telefonica ab 2005. Zumindest ab da habe ich den Internetanbieter.

    Bei der Telekom ADSL2+ erst ab 2012 verfügbar.

    Ausbau VDSL: Telekom nichts, M-Net ja (geplant)
     
  8. Terranus

    Terranus ErdFuSt Premium

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    AW: Hausanschlüsse: Telekom will mehr Geld für die "letzte Meile"

    Man müsste halt differenzieren. Dort wo die Telekom ein Netz von der Bundespost weiternutzt und DSL anbietet, muss sie die Wettbewerber mit reinlassen, allerdings dort wo die Telekom selbst neu ausbaut, darf sie ihr Netz alleine nutzen bzw. höhere Durchleitungsgebühren verlangen.

    Es ist schon ein Problem, das kriegen viele Gemeinden zu spüren. Die Telekom würde oft ausbauen, verweigert aber mit dem Argument, dass man eben dann das teure Netz den Billiganbietern vermieten muss.
     
  9. Gast 144780

    Gast 144780 Guest

    AW: Hausanschlüsse: Telekom will mehr Geld für die "letzte Meile"

    Meines Wissens sollte es so ähnlich am Anfang von VDSL laufen. Telekom-Hoffnungsträger VDSL bringt Regierung großen Arger ein - teltarif.de News
    Später bekamen die Konkurrenten der TK jedoch Unterstützung aus Brüssel.
    Schnelles Internet: Brüssel unterstützt Telekom-Konkurrenten - teltarif.de News

    Nun ist es wie es ist....
     
  10. HD-Fan

    HD-Fan Gold Member

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    AW: Hausanschlüsse: Telekom will mehr Geld für die "letzte Meile"

    VDSL ist kein Glasfaser!

    Very High Speed Digital Subscriber Line (VDSL, die Abkürzung VHDSL gilt als veraltet) ist eine DSL-Technik, die wesentlich höhere Datenübertragungsraten über gebräuchliche Telefonleitungen liefert als beispielsweise ADSL oder ADSL2+. Wie alle DSL-Techniken benutzt auch VDSL für das letzte Stück der Übertragungsstrecke zum Kunden die (verdrillte) Kupferleitung, obwohl in den (deutschen) Medien immer wieder fälschlicherweise auch für dieses Stück von der Verwendung von Glasfasern die Rede ist.