Hausanschlüsse: Telekom will mehr Geld für die "letzte Meile"

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Nun nehme ich mal Telefonica, die allerdings meist auf Indoor-DSLAM's setzen haben sie schon bis dahin ihre eigene Infrastruktur heran geführt. Ich spreche jetzt nicht von Bitstream, das ist ein anderes Feld.
Auch befürchte ich, dass andere Infrastrukturanbieter, wie QSC, welche ihre Leitungen alternativen Anbietern zur Verfügung stellen, bis hin zu Congstar, ihren Ausbau bremsen werden.

Grundsätzlich gebe ich dir allerdings recht, dass solche Anbieter wie die von Mister David, "Trittbrett-Fahrerei" begehen. Da die kein eigenes Netz haben.

 

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Mir sind genügend Fälle bekannt bei denen hätten die Leute heute gar kein Bretband-Internet (> 1 MBit/s) wenn die Telekom in den Gebieten die notwendige Infrastruktur nicht ausgebaut hätte. Die alternativen Anbieter wollten allesamt selber nicht ausbauen...

Im Übrigen hätte die Hälfte der dt. Bevölkerung heute noch kein Breitbandinternet ohne das Telefonnetz welche die ehemalige Bundespost u. dann die Telekom ausgebaut haben.
3 von 4 Haushalten in Dtl. nutzen Breitbandinternet über DSL u. Telefonleitungen.

 

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Quelle?
Glaube kaum, dass sich Vodafone aus dem DSL-Markt zurückziehen wird.
1.) Ist Internet übers Mobilfunknetz immer noch wie ein Nadelöhr und
2.) Hat Vodafone doch von Arcor deren eigenes Festnetz entlang der Bahntrassen übernommen, oder?

 

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Es macht aber auch keinen Sinn, wenn jetzt jeder Anbieter parallel seine eigenen Leitungen verlegt, nur um Miete bei der Telekom zu sparen.
Deshalb finde ich es auch falsch, wenn manche Anbieter wie 1&1 beschimpfen, weil sie kein eigenes Netz betreiben.

 

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Vodafone-Chef: LTE wird DSL-Geschäft ersetzen

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In Ballungsgebieten ist das bereits heute der Fall. Zwar oftmals nicht direkt bis in die Wohngebäude, aber viele Stadtwerke haben eigene moderne Datennetze in Konkurrenz zum Netz der Telekom aufgebaut.

 

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Nun es gab mal einen Bericht von August 2011, das dem so ist. Joussen ist zwar dort nicht mehr Chef, aber ein Dementi hatte ich bisher auch nicht gelesen.
Darüber hinaus ist es bei mir an der einen Wohnung so, dass wenn ich dort eine Verfügbarkeitsabfrage mache, mir nur LTE angeboten wird, kein Festnetz mehr. Hie in L Südvorstadt. Kein Wunder, die Telekom hat da VDSL 25 und Kabel D einen möglichen Anschluss bis 100Mb/s.
Insgesamt sind bei Vodafone die Kundenzahlen rückläufig, was das DSL-Geschäft betrifft.

 

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...wenn man den alleinigen Zugriff auf eine Infrastruktur erhält, die zum Teil aus Steuergeldern bzw. überhöhten Telefongebühren aufgebaut wurde, hat man natürlich auch entsprechende Pflichten.

Bei mir wird immerhin "EDGE bis 220kbps" und "ADSL Regio bis 1Mbps". Meinen LTE21600 (je nach Uhrzeit und Wetterlage zwischen 13000 bis Höchstgeschwindigkeit/ 5600-6900) habe ich nur durch eine Messung/Zusatzvereinbarung bekommen, von der Telekom habe ich RAM2000. Scheinbar gibt es via Vodafone dieses immer noch nicht, also wären es nur fixe DSL1024.

 

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Das mag für Dienstleistungen wie analoge Telefonanschlüsse oder ISDN gelten. Die gesamten Investitionen in die technische Infrastruktur die nötig waren um die Leute mit DSL zu versorgen erfolgten erst nach der Privatisierung! (Glasfaser-Backbones, IP-Router, DSLAMs in den Vermittlungsstellen)
Zu einem Zeitpunkt als es bereits alternative Anbieter für Kommunikationsdienstleistungen in Dtl. gab.

 

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Und warum muss dann z.B. Kabel Deutschland ihr Netz nicht für Mitwettbewerber öffnen?

 

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Du Spielverderber! Jetzt komm doch nicht mit brauchbaren Argumenten. Hier will man sich aufregen.