Hat Guttenberg bei seiner Dissertation abgeschrieben?

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AW: Hat Guttenberg bei seiner Dissertation abgeschrieben?

Tolle Leistung, nach einer Überführung.
Kann man sich nur verbeugen.

 

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An welchem Tag soll das gewesen sein?

 

AW: Hat Guttenberg bei seiner Dissertation abgeschrieben?

Nach einer Überführung? Ich dachte es waren über 70? Nach den ersten Überführungen bezeichnete er die Vorwürfe noch als abstrus, aber da hatte er seine Arbeit ja auch noch nicht gelesen, das muss man ihm schon zugute halten...

 

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Wenn ich mir überlege wie ich einstmals während meiner Lehre für meine schriftliche Hausarbeit büffeln und dann vor der Prüfungskommission verteidigen mußte. Wer da die Lehrzeit vorher geschlampt hat, war dumm dran. Da gab es auch kein Internet, keinen Computer, keinen Taschenrechner. Da war nur Hirn und Rechenschieber angesagt.

Ich kann mich da noch an einen Satz aus dem Film "Das Gespenst von Canterville" mit Charle Laughton erinnern:

"Weil du die Ehre der Cantervilles in den Schmutz gezogen hast, sollst du hier dein Grab haben"

 

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Das mit dem kollektiven Draufhauen wirkt wohl so, weil es heute sehr viel mehr Kanäle und Medien gibt als z.B. vor Einführung von Privatmedien und www.
Aber es ist halt ein Thema, das alle bewegt:
Leute, die völlig ohne Vitamin B, Hürden in einen Beruf nehmen müssen,
Eltern, die ihre Kinder zu aufrechten Mitbürgern erziehen wollen, und
Leute, die bei der Auswahl von Experten davon ausgehen, dass sich "Herr bzw. Frau Dr." durch eine gewisse überdurchschnittliche Qualifikation auszeichnet.

Deshalb geht für mich die "KT-Fehlerquote" über ein tolerables Level ziemlich weit hinaus. Zitieren gehört schließlich zum wissenschaftlichen Handwerkszeug.
Außerdem gibt es auch beim Mogeln noch Nuancen: die harmloseste ist der selbstgefertigte Spickzettel (ich habe dabei immer soviel gelernt, dass ich ihn nicht brauchte). Schwieriger wird es beim Abschreiben in der Schule (wo man den "Tätern" eine gewisse "Nachreifungspotenzial" zugesteht).

Indiskutabel wird es, durch Übergriffigkeit auf die Leistung anderer, die damit ihre Existenzgrundlage verdienen wollen.
Und eben diese Not hat KT schon damals nicht, wohl aber Erziehungsverantwortung. Bleibt für mich der "bauernschlaue Schachzug", sich den Anfang einer Karriere mit einem akademischen Titel zu erleichtern. Der Doktortitel ist Teil des Namens und wirkt nicht nur innerhalb der "Branche", wie in einem Politmagazin deutlich gemacht wurde "mildernde Umstände vor Gericht").
Und zur Haltung von A. Merkel: sowas kommt dabei heraus, wenn die Bundeskanzlerin Bildung zur Chefinsache macht.

Trotzdem hoffe ich, dass sich die Medien bis zur gerichtlichen Klärung wieder anderen Brennpunkten zuwende.
Radiopick (nächstes mal kürzer)

 

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Irgendwann vor über hundert Jahren (- obwohl, hat der Adel nicht ausschließlich durch Unterdrückung und Knechtung des einfachen Volkes überlebt?). Dannach wurde der Adel abgeschafft in Deutschland.

 

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Zu Zeiten eines Stauffenberg oder Rommel, als Worte wie Anstand, Ehre und Gewissen noch Bedeutung hatten, und nicht nur Zierwerk auf einer Homepage oder in einem Lebenslauf waren.

 

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Ja klar, "Anstand, Ehre und Gewissen" passen gut zu zwei Offizieren einer
Armee, die Krieg, Mord, Not, Elend und Zerstörung über ganz Europa gebracht
hat.

 

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Informiere dich erstmal über die genannten Personen, ich habe die Namen nicht zufällig gewählt!

 

AW: Hat Guttenberg bei seiner Dissertation abgeschrieben?

Rommel war aber nicht adelig