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Hat Gott das Universum erschaffen?

Dieses Thema im Forum "Small Talk" wurde erstellt von dieweltist, 15. Juli 2006.

  1. Jane Dee

    Jane Dee Platin Member

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    AW: Hat Gott das Universum erschaffen?

    Ach ja? Und du meinst, dass was wir bisher entdeckt und "entschlüsselt" haben der Stand aller Dinge ist? Naturgesetze ist okay - aber nur in unserer Denkweise (unserem Universum)... ;)
     
  2. Golphi

    Golphi Gold Member

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    AW: Hat Gott das Universum erschaffen?

    Falls sich hierher Spitzköpfe oder grüne Männchen/Weibchen verirren sollten, sind sie den selben Naturgesetzen unterworfen wie wir. Weil, wir haben keine anderen.

    Sollten sie sich nicht innerhalb dieser Gesetze bewegen, können wir sie nicht wahrnehmen. Schlicht und ergreifend....


    @egon olsen

    ... die Hoffnung stirbt nie....


    Golphi
     
  3. König

    König Guest

    AW: Hat Gott das Universum erschaffen?

    Ich denke, dass gewisse Gesetzmässigkeiten (gewiss nicht alle !) überall im Universum Gültigkeit haben (ja, soviel 'Glauben' habe ich an unsere Wissenschaftler, Forscher etc.). :LOL:
     
  4. TV_WW

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    AW: Hat Gott das Universum erschaffen?

    Der gesunde Menschenverstand. Wir können keine Aussagen darüber machen was sich ausserhalb unseres Universums befindet. Die uns bekannten Gesetzmässigkeiten sind auf das uns bekannte Universum begrenzt.

    Auch mathematische Formeln sind eine Art Sprache. Wir können zwar davon ausgehen dass Ausserirdische Kenntnisse der Mathematik besitzen, aber wir können nicht davon ausgehen dass diese die gleiche Sprache in Form von Symbolen und Formeln verwenden.

    Richtig, da wir keine eindeutige und definitive Antwort auf die Frage "Gibt es Gott?" und "Hat Gott ein Bewusstsein?" geben können, können wir auch die Frage "Hat Gott das Universum erschaffen?" nicht beantworten, da dies die Existenz einens Gottes voraussetzen würde.
     
    Zuletzt bearbeitet: 17. Juli 2006
  5. TV_WW

    TV_WW Lexikon

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    AW: Hat Gott das Universum erschaffen?

    Das was wir als Naturgesetze bezeichnen ist unsere (menschliche) intellektuelle Interpretation unserer Beobachtungen und Gedankengänge. Für andere Lebewesen gelten mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit die selben Gesetzmässigkeiten aber da diese Lebewesen wahrscheinlich andere Sinne und einen anderen Intellekt besitzen wird die Interpretation dieser auch anders ausfallen.
     
  6. Golphi

    Golphi Gold Member

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    AW: Hat Gott das Universum erschaffen?

    Wenn etwas begrenzt ist, dann ist es der gesunde Menschenverstand. Abgesehen davon, das "uns bekannte Universum" kennen wir noch lange nicht. Daher können wir auch keine Aussagen treffen, ob etwas auf dieses Universum begrenzt ist.

    So, so. Die Diskussion führt hier jetzt zu weit, aber selbst Außerirdische machen eine Evolution durch und kommen nicht am Erkunden der ersten, der zweiten und der dritten Dimension vorbei.


    Golphi
     
  7. FilmFan

    FilmFan Lexikon

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    AW: Hat Gott das Universum erschaffen?

    Alles ist relativ. :rolleyes:

    Man denke an die Atommodelle von Bohr und Schrödinger oder an die Galileo- und die Lorentztransformation.
     
  8. dieweltist

    dieweltist Senior Member

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    Wenn ich wüsste, was digitales Fernsehen überhaupt ist, könnte ich meine Geräte hier angeben.
    Ich meine aber, dass dieser berühmte Physiker zumindest hin und wieder mal so ziemlichen Unsinn schreibt, was ich in den letzten Jahren so hörte:

    http://www.heise.de/tp/r4/artikel/9/9448/1.html

    Die Bibel ist zwar von Menschenhand geschaffen; dass sie aber wenigstens zum Teil die ungefähren Schilderungen sind, wo Menschen wirklich Gott begegneten, das glaube ich schon so einigermaßen. Obwohl die Überlieferungen aus verschiedenen Zeiten sind, gibt es doch überwiegend große inhaltliche Übereinstimmungen, aber auch Differenzen.

    Das zeigt doch, dass da was dran sein könnte, dass Menschen wirklich Gott begegneten. Auch habe ich mal im Fernsehen gesehen, dass bei einer Einrichtung, die sich um Menschen kümmern, die (angeblich) von Außerirdischen entführt worden seien, betroffenen Kindern Skizzen von verschiedenen Köpfen gezeigt werden. Aber alle zeigen jeweils auf die Skizze, wo der Kopf so eines Aliens zu sehen ist:

    [​IMG]

    Wer immer nur Referenzen anerkennt, hat keinen richtigen Respekt vor der wissenschaftlichen Forschung. Wo man versucht neues zu entdecken, muss man nicht nur manchmal bereits vorhandenes Wissen anzweifeln, sondern ist oft erst mal nur auf Vermutungen angewiesen.

    Übrigens sind Bodenschätze, so wie sie sind, auch erst mal wertlos. Man muss sie erst aus der Erde holen und weiterverarbeiten. Gleiches gilt für die Erforschung von alten überlieferten Schriften, also auch für die Bibel.

    Hier noch weitere Webseiten zum britischen Astrophysiker Steven Hawking:

    http://www.google.com/Top/World/Deu...senschaften/Physik/Personen/Hawking,_Stephen/

    http://www.hawking.ch/htmls/bdw0598.htm

    http://www.guether.de/hawking/#seite23

    http://www.kinkel-bischem.de/kosmologie/einfuehr1.html

    http://www.kinkel-bischem.de/kosmologie/glossar-a-k.html

    http://www.allmystery.de/themen/gw25384

    Obwohl Hawking an einer Krankheit leidet, die normaler Weise nach 2 bis 3 Jahren zum Tod führt, lebt er mit dieser Krankheit schon seit Jahrzehnten. Ich denke mal, dass sich ein so kluger Mensch wie er, auch z.B. gesund ernährt, wodurch das m.E. möglich ist.

    Auch sein großer Fleiß ist m.E. ein Grund dafür, dass ihn Gott so sehr segnet, dass er trotz dieser schweren Krankheit bis jetzt noch so lange lebte.

    Im übrigen glaube ich, dass er einen großen Fehler macht, indem er Überirdische (die in Wirklichkeit quasi Gott sind) als Gefahr für die Menschheit ansieht. Möglicherweise ist das der Grund, warum ihn Gott an so einer schlimmen Krankheit erkranken ließ:

    http://www.guforc.com/views/default.htm?/views/hawking/hawking.htm

    Unter göttlichen Individuen verstehe ich persönlich und körperlich vorhandene biologische, technische oder auf irgend einer anderen materiellen Basis real existierende Wesen, die sich wie wir innerhalb des Universums befinden, und auch, wie alles im Universum, den Naturgesetzen unterworfen sind; die aber evolutionär noch viel höher entwickelt sind, als die Menschen dieser Erde. Diese Individuen sind in ihrer Gesamtheit Gott. Schon ganz am Anfang der Bibel spricht Gott von sich in der Mehrzahl. Siehe hier!

    ZITAT
    1. Buch Mose 1. Kapitel Vers 26: "Und Gott sprach: Lasset uns Menschen machen, ein Bild, das uns gleich sei, die da herrschen über die Fische im Meer und über die Vögel unter dem Himmel und über das Vieh und über alle Tiere des Feldes und über alles Gewürm, das auf Erden kriecht."
    ZITAT ENDE

    Die Christen bzw. die meisten Kirchen haben diese Aussage wiederum missbraucht, um in diese Aussage irgend einen Quatsch von einer Dreieinigkeit Gottes da hinein zu interpretieren.

    An einen außerhalb der Naturgesetze existierenden Gott glaube ich schon lange nicht mehr. Würde es so ein Wesen geben, müsste man Angst vor diesem haben, weil dieses dann diese Allmacht gegen das gesamte Universum missbrauchen könnte. Dieser Gott ist aber grundsätzlich auf uns Menschen und alles im Universum angewiesen, wie wir Menschen auf die Tiere und die Erde angewiesen sind.

    Hawkin geht in seiner Frage von der Allmacht eines Gottes aus, der die Macht hat, ein Universum zu erschaffen, und der sich somit außerhalb aller Naturgesetze befindet. Weil es aber einen auf diese Weise allmächtigen Gott nicht gibt, sondern nur einen, der selbst auf Gedeih und Verderb den Naturgesetzen ausgeliefert ist, wäre ein Untergang des gesamten Universums auch der Untergang dieses tatsächlich vorhandenen Gottes.

    Natürlich geht es weiter nach dem Tod. Wie würdest Du Dir denn sonst das absolute Nichts vorstellen, in dem Du Dich nach dem Tod oder im traumlosen Schlaf befinden würdest? Dass ständig alles schwarz um Dich herum wäre, und dass Du auch sonst absolut nichts wahrnehmen und an nichts mehr denken könntest, und das für alle Ewigkeit? Mehr noch, wie würdest Du Dir vorstellen, dass es (für Dich) wäre, wenn Es Dich selbst nicht mehr geben würde? Das wäre dann ein Paradoxon. Es ist nicht vorstellbar und somit nicht möglich. Und somit wäre ich bei einem weiteren philosophischen Naturgesetz, nämlich dass nur das existieren bzw. sein kann, was auch vorstellbar ist.

    Als man die verschiedenen Energieformen noch nicht oder fast nicht kannte, war die absolute Gültigkeit des Energieerhaltungssatzes für die Menschen nicht erkennbar. Das änderte sich dann aber im Laufe erfolgreicher Forschung. Nun ist aber Gerechtigkeit was, was noch viel komplizierter ist als Energie; weil die Physik nur die grundsätzlichsten Erscheinungen der unbelebten Welt beschreibt. Hingegen die belebte Welt ist sehr viel komplizierter. Also sind auch wissenschaftliche Größen bzw. Gesetzmäßigkeiten, die sich auf die Gesellschaft beziehen, sehr viel schwerer zu verstehen und zu analysieren als physikalische Größen.

    Weil aber auch das biologische Leben (einschließlich den Menschen und auch Gott) den Naturgesetzen völlig unterworfen ist, ist es nur eine Frage der Fähigkeit abstrakt zu denken, dass man davon ausgehen muss, dass es sich mit der Gerechtigkeit exakt genauso verhalten muss, wie mit der Energie. Also dass eben alles im Universum nur einen Kreislauf macht und absolut nichts verloren gehen kann. Und komplett das ganze Universum erst recht nicht. Und ein Universum, das exig weiter existieren wird, hat demzufolge auch keinen zeitlichen Anfang gehabt.

    Somit sind auch Überirdische Individuen (Gott) diesem Gerechtigkeitserhaltungssatz unterworfen; würden also selbst früher oder später bestraft werden, falls sie ungerecht bzw. sündig handeln würden. Eine universelle Gerechtigkeit bzw. Moral existiert also.
     
  9. dieweltist

    dieweltist Senior Member

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    Ausgehend davon, dass alles im Universum gesetzmäßig abläuft, sind logischer Weise Gefühle davon natürlich nicht ausgenommen. Man kann also getrost davon ausgehen, dass Gefühle eben doch mit dem Nutzen, den diese jeweils bezwecken sollen, untrennbar verbunden sind. Nur Individuen mit brauchbaren Gefühlen, haben i.d.R. eine gute Überlebenschance, und können ihr damit verbundenes Erbgut an die nächste Generation weitergeben.

    Individueller Nutzen und Nutzen für die ganze Welt lässt sich grundsätzlich auch nicht voneinander trennen, weil grundsätzlich im Universum nur nützliche Individuen (jeweils für sich selbst und für die Welt nützlich) überleben können. Gott bewirkt eine Auslese, die zusätzlich zur natürlichen Auslese wirkt. Somit steht auch die Darwinsche Evolutionstheorie nicht im Widerspruch zur Bibel, weil Gott praktisch auf diese Weise Menschen züchtet, wie Menschen z.B. den Hund (aus dem Wolf) quasi erschaffen haben.

    Hawking hat nicht erkannt, dass viele Religionen die Schöpfungsgeschichte falsch verstehen, und von einem imaginären außerhalb des Universums und der Naturgesetze existierenden Geist ausgehen, den diese fälschlicher Weise als Gott ansehen. Aber so ein Wesen gibt es nicht. Nur so ein Wesen könnte das Universum erschaffen und dann natürlich auch vernichten.

    In Wirklichkeit kann das Universum nicht vergehen oder entstehen. Es existiert ewig und hat schon seit Ewigkeit existiert. Sollte die Urknalltheorie richtig sein, wäre das Universum nicht verschwunden unmittelbar vor diesem Knall; sondern es würde sich nur in einem anderen physikalischen Zustand befinden. Und vor diesem Zustand wäre es in dem Zustand wie heute. Ich glaube, dass alles was im Universum geschieht, irgendwann exakt genauso wieder von vorn beginnt. Also eine sich für alle Ewigkeit wiederholende Endlosschleife.
     
  10. Lechuk

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    LD
    Denon LA-2300A
    AW: Hat Gott das Universum erschaffen?

    Ich sehe es eben im TV:
    Im Jahre 1000 konnten 5% der Weltbevölkerung lesen.
    Im Jahre 2000 konnten 30% der Weltbevölkerung lesen.

    Was sagt uns das zum Thema alte Kulturen? Nur eine kleine Elite weiß überhaupt etwas von den anderen.
    Konfuzius sagt:" Wer das Wort beherrscht, beherrscht das Volk."