Hat das Privatfernsehen zu viel Meinungsmacht?

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Kannst Du etwas anderes belegen?!

 

Die vorgebrachten Argumente dienen sehr schön dazu, über den ursprünglichen Sinn des ÖR-Rundfunks zu diskutieren. Man hat den ÖR-Rundfunk gestartet, damit es einen vom Staat unabhängigen Rundfunk und damit kein Informationsmonopol gibt. Rundfunk war damals noch Pionierarbeit und nur mit sehr viel Kapital zu stemmen, weswegen es kaum private Anbieter gab (in Deutschland waren die sogar verboten).
Inzwischen gibt es so viele private und voneinander unabhängige Anbieter, dass es eine Vielfalt gibt. Da könnte man die Frage stellen, warum wir noch ÖR Rundfunk gegen die Gefahr des Informationsmonopols benötigen. Man befürchtet eine Übermacht der privaten Anbieter. Landesmedienanstalten kontrollieren aber die Unabhängigkeit dieser privaten Anbieter.
Die anderen Medien wie Internet und Zeitungen ins Spiel zu bringen ist auch gefährlich, weil dies ja auch alternative Informationsquellen sind, die eben ein Informationsmonopol im Rundfunk verhindern.
Zusammengefasst: danke für alle die guten Argumente gegen den ÖR-Rundfunk, zumindest aber gute Argumente gegen eine solch breite Aufstellung der ÖR-Apparate.

 

Tägliches Bashing gegen Trump und Putin unabhängig? Tägliche Huldigung der Merkel Regierung?

 

Die Überschrift: "Hat das Privatfernsehen zu viel Meinungsmacht?" passt nicht zum im Artikel geschriebenen:

"Neben dem Fernsehmarkt müsse auch die Relevanz aller klassischen Medien wie Zeitungen, Zeitschriften, Hörfunk und Internet in Entscheidungen einbezogen sein, betonte Schneider. Zudem müsse man sich auch mit dem Einfluss von Suchmaschinen, Videoplattformen und Sozialen Netzwerken auf die Meinungsbildung befassen. Speziell dazu laufe auch ein Forschungsprojekt am Bayerischen Forschungsinstitut für Digitale Transformation, an dem sich die BLM beteilige."

Klar, in Zeiten wo global operierende Unternehmen sich auch in diversen europ. Märkten ausbreiten, kommt die deutsche "Medienaufsicht" auf den Gedanken, ob Medienhäuser in Deutschland beheimatet zu viel Meinungsmacht hätten...
Die deutsche Kleinstaaterei, hier Medien" betreffend, macht doch an den inneren Landesgrenzen halt und einigt man sich auf etwas nationales, wie halt den RStV, bedarf es dafür Jahre bis der kleinste gemeinsame Nenner gefunden ist...
Das soll künftig anders werden? Lasst es besser ganz sein!

Es klang schon an, was für Meinungsmacht und von wem?
Die Meinungsmacht der ÖRR ist auch ziemlich groß. Bei Print teilt es sich rein. Privaten Rundfunkveranstaltern sind Nachrichten zu teuer, deswegen verkommen Nachrichtensender auch als "Dokusender". Haben also kaum Relevanz.
Die fast im homöopathischen Umfang vorkommenden Nachrichten der großen privaten Sender, kann man auch vernachlässigen.

Nimmt man mal Bertelsmann an sich, haben die sicher in vielen ihre Finger drin, keine Frage. Ein Kapitalist ist jedoch opportunistisch genug, seine Meinung dem Umsatz bzw. dem Gewinn anzupassen. Das waren Kirch seinerzeit sowie Rupert Murdoch und Malone in der Vergangenheit und heutige Lenker ebenso.

Bertelsmann nur mit der RTL Group in Zusammenhang gebracht, wäre sicher zu kurz gedacht. Einges mehr haben die schon.
Als da wären Arvato, BMG, Gruner + Jahr, Bertelsmann Education Group, Bertelsmann Investments, Bertelsmann Printing Group, Penguin Random House, RTL Group.
Ob dieses Bsp. in Summe mehr "Medienmacht" als Google, s.g. soziale Medien, sowie ausländische Medienhäuser haben, darf bezweifelt werden.
Von der Seite her, ist schon ein gewisser Pluralismus, quer aller Medien gegeben. Ob es immer Meinungspluralismus ist, sei dahin gestellt.
Muss man halt die Spreu vom Weizen trennen. Und da ist es besser, wenn das jeder für sich macht.
Es gibt sicher zu viele Medienaufseher in D, als fähige Macher. Bei "den Aufsehern" sollte man anfangen radikal zu sparen.
Sinnlos verplempertes Geld vom Rundfunkbeitrag.

 

Es gibt in Deutschland kein Meinungs- oder Propaganda Fernsehen wie in den USA bzw Russland.
Und das ist auch gut so!

 

Als Bashing sehe ich das bei den ÖR aber nun nicht! Nur weil man darüber berichtet das Trump schon wieder Mist gemacht hat ist das kein Bashing!
Bashing wäre es wenn es nicht stimmen würde.

Die wird nirgends gehuldigt, sondern zum Teil stark kritisiert.

 

Bitte um einen Link von der Tagesschau oder ähnlichem wo Merkel stark kritisiert wird, dürfte ja kein Problem sein. Danke

Stimmt, wenn Trump aus dem Flieger aussteigt und der Regenschirm wegfliegt und man sich darüber lustig macht, ist es kein Bashing

 

Seit wann kritisiert eine Nachrichtensendung? Das ist genau das was eine Nachrichtensendung nicht macht wenn man sie Ernst nehmen soll.
Eine Nachrichtensendung berichtet. Bezeichnend dass du das nicht verstehst.

 

Beziehungsweise, wenn Meinungen oder Wertungen bei den ÖR-Nachrichtensendungen erfolgen, dann wird dies deutlich gemacht:

"Es folgt ein Kommentar von..."

 

Dann solltest du lernen richtig zu zitieren, die Aussage, dass Merkel stark kritisiert wird kam von Gorcon nicht von mir. Du hast aber mich zitiert.