Hasseröder 5er Abo nun für 19.90

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AW: Hasseröder 5er Abo nun für 19.90

Naja, kann ja aber auch sofort mit der naechste Monatsabbuchung verrechnet werden, oder nicht?

 

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Nein, kann es nicht, weil ich dem nämlich nicht zugestimmt habe und von Premiere in dieser Angelegenheit meinem RA ein Schreiben zugefaxt wurde, in dem explizit drinn steht, dass der Betrag auf mein Premiere bekanntes Bankkonto überwiesen wird. Außerdem habe ich nicht vor Premiere ein Zinsloses Darlehn zu gewähren.
Das mal alles abgesehen davon, das der Gutschriftbetrag nicht mal die Hälfte der Schulden Premieres mir gegenüber deckt.

 

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@carpo:

Habe ich das richtig verstanden? Du fährst wegen knapp 11 EUR, die Dir sehr wahrscheinlich bei der nächsten Abrechnung sowieso gutgeschrieben werden, einen Anwalt auf und nennst das ganze Unterschlagung?

 

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So viel Ärger mit einem simplen Abo.
Bei mir ist es so weitergegangen: Die Gutschrift ist erst einmal nicht eingetroffen, deswegen habe ich die 17.08€ zurückgeholt. Erst einige Tage später ist der korrekte Betrag von 20.08€ überwiesen worden.
Premiere stellt mir jetzt die 10€ Bankgebühr in Rechnung.

Die genannten 4-6 Werktage für die Gutschrift aufs Konto gelten erst dann, wenn die Überweisung seitens Premiere veranlasst wurde und das hat bei mir auch noch einmal 6 Tage gedauert. Der Fehler liegt eigentlich bei Premiere, aber wegen der 10€ mache ich mir jetzt selbst kein Ärger. Damit ist die Sache wohl für mich erledigt.

 

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Hast du den ganzen Thread gelesen? Bestimmt nicht, denn sonst wüßtest du, warum die Angelegenheit über einen Anwalt läuft. Dein Vertrauen in Premiere ehrt dich, ich vertraue dem Sauhaufen nicht mehr.

@Oli321 vbmenu_register("postmenu_1564545", true);

Wann wurde dir die Rückzahlung bekannt gegeben? Erfolgte vorher eine Gutschrift auf deinem Kundenkonto? Wenn ja, in voller Höhe oder wie bei mir nur 9,37?

 

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umgekehrt verfährt Premiere mit seinen Kunden ja auch so und kommt gleicht mit allen möglichen imaginären Gebühren und Rechtwsanwalt und Inkassobüros an, auch wenn keine Forderungen gegenüber Kunden bestehen. Das solltest Du mal kritisieren, nicht umgekehrt, wenn dem Kunden mal der Gaul durchgeht.

 

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Ich kritisiere dass nicht, da es ja nun mal jedem frei steht zu tun und zu lassen, was er für richtig hält. Ich wollte nur sichergehen, ob ich die Verhältnismäßigkeiten richtig verstanden habe. Den Thread habe ich sehr wohl gelesen. Allerdings bleibe ich dabei, dass da mittlerweile eine Menge "Gäule" unterwegs sind.

@hespertal: Hast Du Quellen oder Beispiele für imaginäre Gebühren und dergleichen?

Gruß
Axel

 

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@carpo: Am 10. hatte ich mit einem Mitarbeiter telefoniert und um Überweisung gebeten. Laut Kontoübersicht bei Premiere wurde am 16. die Auszahlung in voller Höhe (€ 20.08) veranlasst.

 

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Für den Anwalt zahl ich doch nichts. Bleibt doch in der Familie .
Undwie heißt es so schön: Wie du mir, so ich dir.

Meinen RA hab ich wegen der falschen Aboumstellung genommen. Da ging es immerhin um 240,96€, weil sich Premiere weigerte das Abo korrekt umzustellen. Das sind für mich nun keine Peanuts mehr.
Da Premiere anscheinend denkt, es kann mit seinen Kunden umspringen wie es will, war das aber auch die einzige Möglichkeit in der Angelegenheit bei denen noch was zu erreichen, da ja auf nichts (Mail, Fax, Anruf) reagiert wurde. Also, warum soll ich mich da jetzt wieder selber durchwurschteln?
Eine Erstattung habe ich übrigens immer noch nicht:wüt:

Beispiele für die erwähnten Gebühren und Unzulänglichkeiten gibt es doch zu Hauf. Von der dem Gesetz widersprechenden einseitigen Vertragsänderung mal ganz abgesehen. Überhöhte Gebühren für Rücklastschriften, wo Premiere auch noch grundsätzlich behauptet, dass die Rückbuchung unrechtens war, auch wenn das 100% nicht stimmt. Überhöhte Mahngebühren und Inkassogebühren, obwohl vorher keine Mahnung kam. Auch das bei tausenden Kunden in dem derzeitigen Chaos viel zu hohe Beträge abgebucht wurden, ist ein schönes Beispiel. Man darf ja nicht den einzelnen Kunden sehen, bei dem es jetzt wie bei mir um 20,08€ geht, sondern die Masse. Das sind riesige Summen die sich Premiere da unrechtmäßig verschafft!

Die Verbraucherzentrale ist gerade an einem möglichen Betrugsfall seitens Premiere drann, wo es um die Rücksendung der Smartcards geht, die bei Premiere erstaunlich oft nicht ankommen. "Bei der Briefermittlungsstelle der Post häufen sich die Anfragen, weil Ex-Kunden ihre an Premiere geschickten Briefe vermissen. Dazu Jörg Koens, Pressesprecher der Post: Dass so viele Briefe an einen bestimmten Empfänger bei uns verloren gehen, können wir ausschließen."

http://www.vzhh.de/~upload/vz/VZTexte/TexteRecht/Premiere%20Smartcard.htm

http://www.verbraucherzentrale-rlp.de/UNIQ115634998824707/link243862A.html

 

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@carpo:

Warum habe ich keinen Anwalt in der Familie? Das klingt ganz praktisch!
Im Prinzip hast Du ja auch recht und es schadet nicht, dass die Herrschaften von Premiere ein wenig Gegenfeuer bekommen.

Es fällt mir allerdings zunehmend auf, dass immer mehr "Nasen" unterwegs sind, die nicht in der Lage sind Verträge zu lesen und die dazugehörigen Folgen richtig einzuschätzen. Wenn dann noch der ein oder andere mit dem sprachlichen Niveau und entsprechenden sprachlichen Fertigkeiten, die er hier im Forum an den Tag legt, bei der Hotline aufschlägt, dann wundert es mich nicht, wenn das Entgegenkommen gleich Null ist. Dabei möchte ich die meistenTeilnehmer an diesem Thread explizit ausnehmen.

Gruß
Axel