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Haseloff zieht Vertrag über höhere Rundfunkgebühr zurück

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 8. Dezember 2020.

  1. Eike

    Eike von Repgow Premium

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    Hab ich ja geschrieben. Auslagerungen. Also, was machen die mit der Kohle. In Schiffsbauaktien investieren?
     
  2. AllBlackNZ

    AllBlackNZ Platin Member

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    Und der ÖRR ist jetzt Schuld, dass nicht bei allen die Gehälter gestiegen sind?! Selber der Mindestlohn ist in den letzten zehn Jahren mehrmals erhöht worden! Bei 80 Millionen Einwohnern, die alle ihre eigenen Vorlieben haben, ist es wohl kein Unsinn, das es 20 TV-Sender gibt und 60 Radioprogramme. Ich möchte nichts aus Bayern oder Baden-Württemberg hören und schon garnicht diesen nuschelnden Dialekt. Aber ich kann auch verstehen, dass die im Süden mit den norddeutschen Dialekt ihre Probleme haben. Insofern ist das für mich alles ok. Es gibt ja mindestens noch mehr Privatsender im TV und Radio. Warum? Weil es scheinbar ein Volk gibt, bei dem jeder seine Interessen hat, und das ist auch ok.
     
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  3. Klaus K.

    Klaus K. Talk-König

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    Danke für die Info, diese WDR-"Tochter" macht(e) z.B. die Digitalisierung des riesigen WDR-TV-Archivbestandes u.A. aus der Bonner Regierungsperiode (fast alles Analog-Material). Die bewegenden Aufnahmen von Willy Brandts Kniefall z.B. sind deshalb noch greifbar...
     
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  4. Eike

    Eike von Repgow Premium

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    Nun wirst Du aber eigenartig. Niemand kannst Du ernsthaft erzählen das soviel Radioprogramme nötig sind. Schon innerhalb der jeweiligen Anstalt gibt's Doppelungen.
    Die kann man schon überprüfen. Sender mit Klassischer Musik unterscheiden sich inhaltlich nicht, egal ob sie in Berlin, Leipzig oder München gespielt werden. Bei POP-Programmen ähnlich.
    Und auf diesen Sendern wird meist auch kein Dialekt gesprochen.
    Niemand will Dir Deinen BR nehmen! Aber mir erzählt man nicht ernsthaft das man Synergien optimieren kann.... Wenn der ÖR seine Akzeptanz behalten will, muss er dass es bringen! Ich bin überzeugt, dass sieht die Mehrheit der Gebührenzahler so. Denn wir alle müssen das zahlen, ob wir wollen oder nicht....
     
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  5. Nelli22.08

    Nelli22.08 Lexikon

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    Der mdr hat mir auf das selbe Argument geantwortet, das es auch bei Klassik regionale Unterschiede gibt. Geglaubt habe ich es denen natürlich nicht.
     
  6. Wäre jetzt auch nicht verkehrt, ins Geschäft zu gehen, um sich einen Tonträger "mit speziell auf sich zugeschnittener klassischer Musik" zu kaufen. Die Künstler haben was davon. Ach früher war alles besser. :)
     
  7. Eike

    Eike von Repgow Premium

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    Das natürlich Unsinn ist. Einen ordentlichen Mozart wirst Du in München nicht anders hören als in Leipzig.

    Und gerade der MDR: MDR Kultur und MDR Klassik... Inhaltlich teilweise Überschneidungen.
    Einschaltquote ist überschaubar, was verständlich ist.... Sputnik und Jump ähnlich.
    Sputnik hat man mal ambitioniert gestartet wegen dem Protest DT64 (dass war noch Radio!) Aber jetzt ist das genauso 0 8 15 wie alle Pop-Sender.
     
  8. Gast 144780

    Gast 144780 Guest

    Die tun mir ja auch sooo leid, nein, nicht wirklich.
    Zitat:
    "Die Krise habe mehrere Ursachen schreibt Marc Bartl, sie sei unter anderem deshalb entstanden, da das Mutterhaus, der Westdeutsche Rundfunk jahrelang „mehr ausgegeben als eingenommen“ habe"
    Jahrelang mehr Geld ausgeben, als einnehmen, das sind mir ja die Richtigen. Wahrscheinlich nennt man das geframt: Es war uns nicht möglich die mittel- bis langfristige Finanzplanung einzuhalten, wie sie von der KEF bestätigt wurde. Trotz intensivster Versuche.... blieb es nur beim Versuch. Wie war das, im letzten Finazjahr der 4 jährigen Gebührenperiode, gehen wie von alleine die Kosten in die Höhe, mit sich ergebenden Minus, also kurz bevor die KEF die nächste Bedarfsanmeldung prüft... Gab es doch einige Meldungen vor einiger Zeit dazu.

    In freier Wirtschaft würde man sicher pleite gehen, bei solchen Verhalten. Hier nennt man das sicher nur "die Mittel sind nicht ausreichend mit 8 Mrd. € pro Jahr."

    @AllBlackNZ, du hast gut das Framing Manual verinnerlicht.
    Übrigens bekamen die ÖRR 2019 rund 1 Milliarde € mehr, als bspw. 2010. Das vergessen Leute die für Beitragserhöhung sind, meistens ganz bewusst. Warum nur oder warum wohl....?

    Und was die Mehrzahl vom Wort Zuschauer anbelangt (dein #53), da sagt der Duden:
    Singular der Zuschauer,
    Plural die Zuschauer.

    Als Begründung zum Insolvenzrecht, benannte man das so:
    "Das Innenministerium hatte deshalb Zweifel angemeldet, ob der ursprüngliche Referentenentwurf mit den weiblichen Formen verfassungsgemäß war. Das generische Femininum sei "zur Verwendung für weibliche und männliche Personen bislang sprachlich nicht anerkannt." Möglicherweise gelte das Gesetz dann nur für Frauen."

    Also ist es besser, das bekannte und grammatisch richtige generische Maskulinum weiter zu verwenden. Zumal geht damit keine weitere Wort- und Sprachverhunzung daher.

    P.S.: Und bitte schreibe nicht in meinen Namen, wenn du das nächste mal behauptest: "Jeder Nutzer möchte eben seinen Radiosender hören, und seine regionalen TV-Sender schauen."
    Ich möchte das ausdrücklich nicht. Und wollte es noch nie. Es war plötzlich da, gefragt hatte keiner. Ich brauche es auch nicht. Den Hang mancher zur "Provinzdusselei", hatte ich noch nie verstanden.
     
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  9. brid

    brid Guest

    Kleiner Exkurs:
    Geschlechtergerechter Sprachgebrauch
    Geschlechtergerechte Personenbezeichnungen
    Die Doppelnennung femininer und maskuliner Formen ist besonders in der Anrede üblich. Sie kann durch Schrägstrich verkürzt werden ‹§ 106 (1)›.

    • Kolleginnen und Kollegen, jede und jeder
    • Kolleginnen/Kollegen
    Die schriftliche Kurzform der Doppelnennung wird den amtlichen Regeln folgend mit Schrägstrich und Ergänzungsstrich ‹§ 98 (2)› oder mit Klammern ‹§ 86› gebildet.

    • Mitarbeiter/-innen, Direktor/-in
    Die Einklammerung der femininen Endung ist heute nicht mehr oft zu finden. Sie wird häufig abgelehnt, weil durch sie der Eindruck entstehen kann, die feminine Form sei zweitrangig.

    • Lehrer(innen), Kolleg(inn)en, Lehrer(in)
    Ein Nachteil der Doppelnennung und ihrer Kurzformen ist, dass sie keine „dritte Option“ enthalten, wie sie 2018 für das Geburtenregister in der Bundesrepublik Deutschland für zulässig erklärt wurde.