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Haseloff zieht Vertrag über höhere Rundfunkgebühr zurück

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 8. Dezember 2020.

  1. AllBlackNZ

    AllBlackNZ Platin Member

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    Eine Familie hat halt eben auch mehrere Köpfe, die alle was anderes mögen oder eine andere Meinung haben! Geeint heisst ja nichts anderes, dass man eine Familie ist, aber dennoch will sich jeder vertreten fühlen! Wenn das nicht so ist, gibts halt Zoff, und das sieht man auch immer sehr gut an den Bundesländern, die alle unterschiedliche Meinungen haben, und ihren Landesteil verteidigen.
     
  2. rabbe

    rabbe Wasserfall

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    Dem steht doch nichts im Weg. ARD/ZDF haben Einnahmen von 8 Milliarden Euro (bis 2012 waren es 7,5 Mrd) aus Beiträgen sowie zusätzliche Einnahmen z.Bsp. aus Radio- und Fernsehwerbung und anderen Gedöns. Warum sollten die ihren Auftrag nicht erfüllen können?
    Angesichts der aktuellen Lage müsste auch deutlich weniger ausgegeben worden sein, sei es nun bei der Sportberichterstattung (z.Bsp. keine angedachten 400 Mitarbeiter von ARD/ZDF vor Ort in Tokio) oder im fiktionalen Bereich. Ansonsten würden ja auch die Hilfsappelle von diversen Kulturschaffenden aus Film und Fernsehen an die Politik keinen Sinn ergeben. Insofern werden hier Zahlen angenommen, welche mehr oder weniger obsolet sind. Hinzu kommt noch die zu erwartende wirtschaftliche Situation vieler Beitragszahler, welche berücksichtigt werden sollte. Salomonisch gesprochen. Die Erhöhung für mindestens ein Jahr aussetzen, Sparvorschläge müssen von ARD/ZDF zwingend bis spätestens Ende 2021 vorlegt werden und gleichzeitig die KEF noch einmal alles neu bewerten lassen. Zu derartigen notwendigen und richtigen Zugeständnissen sind die Altvorderen von ARD/ZDF derzeit aber scheinbar nicht bereit.
     
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  3. AllBlackNZ

    AllBlackNZ Platin Member

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    Das der NWDR in NDR und WDR aufging, war völlig korrekt. Das sehe ich als Norddeutscher immer wieder! Als ich nach NRW zog, hat mich nie das Programm des WDR interessiert, weil es thematisch anders ist, als das des NDR! Das sind teils sogar die kleinen Dinge, wie Ansprache oder Dialekt.
    Und da es den NDR schon zur Wendezeit gab, kannst du monieren, dass es zwei neue Anstalten gab, nämlich MDR und ORF (der dann in ORB) umbenannt wurde. Und schaut man sich das Programm des MDR an, merkt man auch warum. Es ist wieder ganz anders aufgebaut als das des BR. Und der ORB ist mittlerweile eh mit dem SFB fusioniert, d.h., Dein ODR ist quasi jetzt eh nur noch der MDR. Und wenn du jetzt sagst, dass der rbb mit dem MDR fusionieren soll, wird es aus Berlin Proteste geben, denn deren Zuschauer*Innen, besonders im Westteil, interessieren sich nicht so sehr für das Programm des MDR. Hätte man also den DFF gelassen, wären es heute genauso viele Sendeanstalten zum jetzigen Zeitpunkt. Ursprünglich wollte der DFF als eigenständiges deutschlandweites Programm senden, was aber natürlich nicht gemacht wurde. Dann gäbe es ein viertes Hauptprogramm, und es wäre noch teurer. Und wenn Bremen und Saarland eben nicht in eine aktuelle Anstalt mit reinwollen, muss man das akzeptieren. Die Saarländer sind auch kulturell stark mit Frankreich verbandelt und da will man sich scheinbar nicht komplett unter die Kontrolle einer Anstalt begeben, weil man sonst seine Schwerpunkte nicht ausreichend vertreten fühlt; und genauso scheinbar mit Bremen. Davon abgesehen, das beide Programme eh einen Großteil der Programme des jeweiligen angrenzenden Sendegebiet übernimmt.
     
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  4. Eike

    Eike von Repgow Premium

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    Kurz, man kann wenn man will immer eine Ausrede finden nicht zu sparen. Die ARD ist da anscheinend geübt drin.
    So kommt man nicht weiter. Ich bin überzeugt, die allermeisten Gebührenzahler wollen Einsparungen. Wir leisten uns den teuersten öffentlich-rechtlichen Rundfunk in der Struktur. Das muss nicht sein. Bring mir eine Anlass wie man spart!
     
  5. AllBlackNZ

    AllBlackNZ Platin Member

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    Es wird nun mal alles teurer! Und deren Mitarbeiter wollen auch mehr Gehalt! Und wenn der Beitragszahlen 86CENT im Monat mehr zahlen muss, dann wird er daran nicht hungern! Wenn er jetzt schon hungert, liegt es nicht am ÖRR. Und ich wüsste nicht, warum man jetzt ein Jahr aussetzen sollte? Die KEF (unabhängig) hat ermittelt, was dem ÖRR zusteht um die aktuellen Aufgaben wahrzunehmen und da die Länder entsprechend die Bestellung aufgegeben haben, muss diese Rechnung eben auch bezahlt werden! Glaubt hier wirklich jemand, dass es in einem Jahr einen Kompromiss gibt? Jedes Land wird auf ihre Landesrundfunkanstalt bestehen und damit muss das auch bezahlt werden! Die ÖRR haben garnicht die Ausgabe entsprechend Ausgaben zu kürzen, das müssen die Länder machen! Und die KEF streicht auch schon bei den Sachen, die der ÖRR einfordert, so dass es immer weniger ist, als vom ÖRR verlangt. Die KEF hat auch gesagt, dass das mit dem SD-Signal eingespart werden kann. Wenn du den Berechnungen der KEF nicht traust, ist das dein Ding, aber es wird nichts an der jetzigen Situation lösen. Das BVerfG wird der Politik jetzt sagen, was Sache ist, und dann werden wir statt der 86Cent wohl eher nen Euro mehr zahlen müssen!
     
  6. AllBlackNZ

    AllBlackNZ Platin Member

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    Und man kann auch immer ausblenden, dass die LÄNDER die Aufgaben dem ÖRR übertragen, die dann diese erfüllen müssen. Also muss der Auftraggeber entsprechend die Aufgaben ändern!

    Davon abgesehen, hatten wir in den letzten zehn Jahren keine Erhöhung und sogar eine Senkung! Diese Geiz-Mentalität ist echt nervig! In den letzten zehn Jahren sind die Gehälter gestiegen, da kann man auch mal 86Cent mehr im Monat zahlen! Man kann nicht immer nur sparen, sondern muss auch mal was investieren!
     
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  7. liebe_jung

    liebe_jung Foren-Gott

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    Dann ist er Stellenabbau und die damit anerkannten und geforderten Einsparungen der Personalkosten im 22. KEF Bericht also gelogen?


    Der Intendant?


    Wer lacht denn?


    Du drehst es Dir auch so wie Du es gerade brauchen kannst.



    Ich sehe das bei uns in der Firma.
    Aufgeschoben heisst ja nicht aufgehoben. Dann reissen sie eben nächstes Jahr und die Planung bis zum Tag X, an dem die Grossveranstaltungen abgesagt wurden, hat ja auch bis zu diesem Tag Kosten verursacht, die nächstes Jahr dann wieder anfallen.

    Unter Strich gibt es durch abgesagte Events also auch teilweise Mehrkosten.
     
    Zuletzt bearbeitet: 9. Dezember 2020
  8. Kommt darauf an, ob der Stellenabbau nur ausgelagert wurde und dies dann nicht als Personalkosten geführt wird. ;)
     
  9. Eike

    Eike von Repgow Premium

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    Die Gehälter sind nicht überall gestiegen. Das ist Unsinn. Ein System mit 20 TV und 60 Radioprogrammen (und mehr) und exorbitanten Spitzengehältern kann man reformieren. Was denn sonst. Und zu den Gehältern.... Ich bin überzeugt das nicht bei jedem Kamera-Mann gute Gehälter ankommen, oder warum lagern die die Produktionen weitgehend aus?
    Warum gibt's eine Anne Will Produktions GmbH, eine Markus Lanz Produktions GmbH, ja selbst mein geliebter Dieter Nuhr hat eine Produktions-Gesellschaft. In der freien Wirtschaft macht man das in der Regel um die Tarife nicht zu zahlen!
    Während die Gehälter Buhrow und Co bekannt sind.
     
  10. Klaus K.

    Klaus K. Talk-König

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    Der WDR spart seit über 10 Jahren, wo es geht, z.B. beim Personal (Auftrag von der KEF)! Die verbliebenen Techniker z.B. leisten deshalb Überstunden und machen "multimediale" Arbeit für Fernsehen und Hörfunk, was früher streng getrennt war. Genauso die Redakteure in neuen Großraumbüros - andererseits aktuelle Meldungen:
    "Der WDR streicht 500 Stellen", "ZDF spart 400 Stellen ein" - Quelle: film-tv-video.de
     
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