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Haseloff: ARD und ZDF sind immer noch „Westfernsehen“

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 22. Dezember 2020.

  1. Seed007

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    kann man so nicht sagen, mir geht es finanziell gut, ich leiste mir Sky, Giga TV, Netflix und Spotify oben drauf.

    Hier geht es um die Inhalte und das bedienen der Regionen. Bisher hat keiner hier gesagt, dass er den Rundfunkbeitrag abschaffen möchte.

    Eike will eine Reform und ich möchte das Mecklenburg vom NDR mit Inhalte aus der Region versorgt und nicht nur 30 Minuten am Tag oder ab und an mal, während zu 90 % der Wessi-Kram aus Holstein, Niedersachen, Bremen und Kiel den ganzen Tag läuft.
     
  2. brid

    brid Guest

    86 cent sind nicht viel für den Einzelnen - in der Summe natürlich ein Batzen Geld.
    Buhrow ist alles andere als ein guter Manager. Er beharrt auf der KEF-Summe, weil er weiß, dass die ÖR in diesem Jahr gute Arbeit geleistet haben. Dass er damit wieder viel ruiniert - schade. So einer wie Seifert - das wärs.
     
  3. Eike

    Eike von Repgow Premium

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    Korrekt.... Wobei das der Unterschiedliche Bild/Ton Abstand war. Die DDR hatte dir westeuropäische CCIR-Norm und war das einzige Land mit Sesam innerhalb dieser Norm . Osteuropa und Sowjetunion hatten die OIRT Norm mir einem anderen
    Bild/Ton Abstand. DDR Fernseher an polnischer oder CSSR Grenze hatten von deren Ländern allenfalls einen Bild- aber keinen Tonempfang.

    Farbfernseher in der DDR die auch PAL empfangen konnten kamen erst mit der zweiten Farbfernsehgeneration auf den Markt. Das war ab ca. 1977 die Chromat-Reihe. (Chromat/Chromalux und abgewandelte Baureihen)
     
    Zuletzt bearbeitet: 27. Dezember 2020
    Insomnium gefällt das.
  4. Erik1

    Erik1 Silber Member

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    Dass MV dem NDR beigetreten ist war damals eine politische Entscheidung, die vornehmlich von Import-Politikern forciert wurde, genau wie die Entscheidung zur Landeshauptstadt in ST.
    Die einen wollten ihre von daheim gewohnten Sender weiter hören können und die anderen bevorzugten den kürzeren Heimweg.

    Eine Nordost- und eine mitteldeutsche Anstalt, und Sachsen-Anhalt mit der Nord- und der Südhälfte Mitglied beider hätte den Nerv der Bevölkerung besser getroffen.
     
  5. technickfreak

    technickfreak Gold Member

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    Ja ich verstehe das! Das selbe kann man aber auch von RBB und MDR behaupten dessen Tagesprogramm eine Übernahme der restlichen Rate und Seifenoper Sendungen des ersten sind . Regional ist auch da nur etwa eine bis zwei Stunden Berichte. Kur nachdem der DFF verschwunden war ging’s doch auch recht gut mit ORB und MDR aber diese gewollte Gleichschaltung des Programm Angebotes ist schon nervig.

    Selbst ein NDR Urgestein nämlich Denez Törz hat mal gesagt das dem Ossi seine Indentidät dadurch geraubt wurde in dem man das Westdeutsche Rundfunksystem mit Abscheulicher Arroganz dem Ossi übergestülpt hat ohne das sie selbst dazu beitragen konnten. Seit dem mag ich den Mann
    Und Die Arroganz ist eben auch heute noch zu spüren.
     
  6. Seed007

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    Richtig, das Einzige was Nord Ostler und Nord-Westler gemeinsam haben ist der Ostseeküstenstreifen, ansonsten ist die Mentalität, der Dialekt bzw. Mundart und die Sicht auf die Dinge anders. Stur und trotzig sind Beide und deshalb passt das nicht.
     
  7. technickfreak

    technickfreak Gold Member

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    Man Hätte den DFF in eine 5 Länder Anstalt umwandeln können als Ostdeutschen Rundfunk wie es auch zu Anfangs vorgesehen wahr. Das hätte zumindest dem Ostdeutschen mehr Regionalität zugesprochen. Die focussierung auf Landesrundfunkanstalten wurde von Kohl und den Kultusministern gefordert und auch so im Einigungsvertrag festgeschrieben.
    Das forcierte zwar den Aufbau von Mdr und ORB zerschlug aber gleichzeitig die Chance den Ostdeutschen etwas eigenes zu gestatten .
     
    Zuletzt bearbeitet: 27. Dezember 2020
  8. Eike

    Eike von Repgow Premium

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    Ihr müsst Euch noch mal verdeutlichen (!) Das nicht ein einziger Cent von den 86, ins Programm geflossen wäre! Das wurde in der Presse schon deutlich kommuniziert. Es ist einfach so, dass die Gehalts- und Pensionszahlungen so aus dem Ruder gelaufen sind, dass man dafür jetzt die Erhöhung braucht. Buhrow sollte mal da schnell den Mund halten mit seinem Gehalt. Wenn Buhrow also jetzt beim Programm sparen will, dann dafür das diese Zahlungen noch ein paar Jahre abgedeckt sind. Und dann geht das ganze wieder von vorn los.
    Das wird natürlich so deutlich in diesem Zusammenhang nicht gesagt.
    Und insbesondere Westpolitiker, die in den Aufsichtsräten der Westanstalten sitzen, machen da schlicht Besitzstandswahrung.

    Und auch mein Heimatsender MDR hat sich schon mit undurchsichtigen Geschäften auf sich aufmerksam gemacht!

    Jeder der hier sagt, ach komm die 86 Cent sind doch ok, der unterstützt im Kern ein völlig außer Kontrolle geratenes System. Und das hat mit dem Programm erstmal gar nix zu tun.
     
  9. Seed007

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    Ich kenne das Problem in der RBB Region. Ostberliner finden den RBB kacke, weil alles aus Westberlin kommt und Brandenburger in der Uckermark und Richtung MV und Süden auch, weil sie von Berlin weit weg sind. Die RBB Brandenburg Version berichtet auch mehr aus der Berlin Region, weil Potsdam in Spuckweite an Berlin Spandau angebunden ist, mit S Bahn und Linienbusse angeschlossen ist ist .

    RBB ist quasi das alte SFB.

    Der MDR macht aber eigentlich einen guten Job, dass ist zwar ein Zusammenschluss für 3 Länder im Südosten, allerdings spiegeln sie wenigstens die Sehgewohnheiten derer die gern sich erinnern an ihre Jugendzeit.

    Der NDR macht einen richtig schlechten Job.
     
  10. brid

    brid Guest

    @Eike. weiß ich. Deshalb stinkt mir auch das, was Buhrow jetzt sagt. Gut ist, dass nun erst recht eine Diskussion aufkommt. Das dürfte nicht in seinem Sinne sein. Der eine oder andere Politiker dürfte deswegen schon ins Schwitzen kommen.
     
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