hartz4 jobablehnung begründung

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AW: hartz4 jobablehnung begründung

6,81 € sind aber immernoch besser als ein 1 € Job! 1€ Jobs sind echte Ausbeutung.

Und wenn er es nicht will kann er ja gerne auf ALG II verzichten und das machen was er will. Nur wer ALG II bezieht muss auch damit leben das man ihm zum Arbeiten auffordert. Nur kassieren ist nicht. Und fast 7 € a.ka. 14 DM pro Stunde sind noch keine Ausbeutung. Sicher ist bei BurgerKing an der Theke stehen kein Traumjob aber wenn man ALG II bezieht hat man halt auch Pflichten und nicht nur das Recht zum kassieren. Schliesslich bezahlen ihm die ganzen Angestellten mit exorbitanten Sozialabgaben das ALG II und ich sehe nicht ein das Arbeitsfähige die eine _vernünftige_ Stelle bekommen hier nur sehen wie sie sich um Jobs drücken können.

 

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Was hätte gegen die 2 Tage gesprochen? Du hättest testen können und die Gegenseite hätte dich getestet. Wäre doch kein Problem gewesen. Dann, falls sie dich genommen hätten, hättest du bis 31.3. da gearbeitet und ab 1.4. wieder in deinen Saisonjob. Die Frage ist nur, ob die dich bei Burger King eingestellt hätten, wenn Du denen von deinem Saisonjob ab 1.4. berichtet hättest, also eh nur 5 Monate da geblieben wärest? Das wäre übrigens der Lösungsvorschlag für Deine Situation gewesen.

Nach SGB II bist du verpflichtet, jede Möglichkeit anzunehmen, die deine Situation ändert, das hast du wissentlich verhindert, insofern gibt es 30 % weniger Geld für 3 Monate. Einen Entschuldigungsgrund sehe ich beim besten Willen nicht, da musst du durch. Ich hoffe für dich, du bist 25 und älter, denn jetzt kann es dir noch passieren, das du kein Geld mehr erhälst, sondern Gutscheine zum einkaufen, Miete wird aber weiter bar gezahlt. Ist von Deinem Sachbearbeiter abhängig.

Echt Creep, dazu fällt mir nix mehr ein,bloß weil ein Teilnehmer hier mal über die Stränge geschlagen, musst Du nicht jedes Mal so einen Quatsch schreiben, aber Hauptsache mal wieder rumgepöbelt! Auch wenn einen solch ein Posting ärgert, Sachlichkeit ist Dir wohl fremd, oder?

 

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Mmmm....

Gerade im Fall von blackandwhite kommt es mir darauf an, was Burger King denn nun für diesen Stundenlohn verlangt. Ich möchte mal genauer beschreiben, worauf ich hinaus will: Für 6,81 EUR brutto findet man für gewöhnlich auf dem Arbeitsmarkt nur "Schrott", also wenig motivierte Arbeitnehmer, die von dem, was sie machen sollen, keine große Ahnung haben. Oder halt Studenten, die brauchen das Geld für den Lebensunterhalt während des Studiums. blackandwhite hat nun angegeben, daß er für gewöhnlich als Saisonarbeiter in der Gastronomie arbeitet. Das heißt, er kennt sich in dieser Branche aus, weiß sich zu benehmen, evtl hat er auch schon mal selber in der Gastronomie am Herd gestanden. Er hat sicher den Frikadellenschein .

Burger King hätte an dieser Stelle die Möglichkeit, für 6,81 EUR eine Arbeitskraft zu verpflichten, die im Grunde genommen viel mehr kann bzw von der auch mehr verlangt wird als wie von dem gewöhnlichen Semesterferienjobber bei Burger King. Insofern kann ich schon nachvollziehen, daß blackandwhite sich da ausgebeutet fühlt. Er sollte nach einem sehr niedrigen "Tarif" bezahlt werden, darf dafür aber seine volle Arbeitskraft bzw sein gesamtes Hintergrundwissen aus der Gastronomie einbringen.

 

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Warum soll die Allgemeinheit einem Saisonarbeiter das Auskommen zwischen zwei Saison finanzieren? Auch wenn er sicher überqualifiziert wäre für Burger King ist sehe ich nicht ein das ich und andere Sozialpflichtige Arbeitende ihm seinen Lebenunterhalt mit Steuern und Sozialabgaben bezahlen nur weil er keine Lust auf 7 € die Stunde hat.

Er soll ja bei Burger King nicht in Leitender Funktion einsteigen sonder wohl wie die anderen dort Burger braten und verkaufen.

Nochmal. Wenn er auf Arbeit kein Bock hat und schon Jobs mit knapp 7 € die Stunde als "Zumutung" ansieht soll er soviel Eier haben und sein Lebensunterhalt selber finanzieren und nicht auf Kosten des Staates und der Arbeitnehmer sich zwischen den Saisons aushalten lassen. Ich finde das daneben,

 

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Hast ja recht, sorry. Man muß das Gegeneinander nicht auch noch anheizen. Allein die Fragestellung ist so daneben, da fällt es schwer, sachlich zu bleiben.

 

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Hast Du schon mal an die Möglichkeit gedacht in der Wintersaison in Österreich zu arbeiten. Was ich bisher so gesehen und gehört habe (Fernsehberichte): Gute Bezahlung, Essen und Unterkunft frei. Bei StepStone findest Du die Bedingungen für Österreich (Nur mal so ein Gedanke)

 

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So sehe ich das auch. Nach Abschluß meines Unistudiums habe ich auch fast zwei Jahre lang für 5,50 Euro in der Stunde gearbeitet und hatte Vorgesetzte, die gerade einmal mit Mühe ihren Hauptschulabschluß geschafft haben. Heraus kamen dann 880 Euro brutto im Monat. Na und? Wenn man keinen passenden Job findet, dann nimmt man eben den besten, den man bekommen kann. Dieses Anspruchsdenken gegenüber dem Staat ist teilweise schon wirklich nicht mehr zu ertragen.

Daher ganz klar: Wer einen Job ablehnt, dem sollten genau 100 % der Leistungen gestrichen werden.

 

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Das machen alle hier so im Winter stempeln gehen.Ich arbeite durch in dem Hotel wo ich bin.

 

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Ich bin absolut deiner Meinung! Sicher ist das kein gutbezahlter Job. Aber warum sollte jemand, der Geld verdienen kann, so einen Job ablehnen dürfen? Überschlagen macht das ein Verdienst von ca. 50€/Tag, 250€/Woche, 1000€/Monat. Nix für ein Luxusleben, aber inkl. aller Pauschalen und Freibeträge gehen da ja auch keine Steuern ab.

 

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Ich habe noch zu DM-Zeiten für 9DM pro Stunde bei der Sparkasse im Archiv gejobbt für das Studium. War auch kein Zuckerschlecken, hatte damals aber keine Alternativen. Wenn das nur für begrenzte Zeit ist, halte ich auch einen solchen Verdienst für hinnehmbar.