Hartz IV: Kein würdiges Leben möglich

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AW: Hartz IV: Kein würdiges Leben möglich

Diese Argumente liebe ich. Schaut nach Afrika liebe Politiker, wir haben noch Einsparpotenzial bei unseren lieben Mitbürgern. Da geht noch was.

P.S. Ich bitte dann aber auch die BRD als Entwicklungsland einzustufen.

 

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Überlebenshilfe ist unwürdig? Dach übern Kopf, Essen, Möbel, Telefon, Versicherung, soll ich weiter machen?

Gut, dann frag ich wie SL: Ab welchem Geldbetrag fängt bei dir ein würdiges Leben an?

1000 €? 1500 €? Netto vom Steuerzahler?

Dann sag doch gleich: Lohn vom Staat, dann brauch niemand mehr arbeiten zu gehen. Sche*ß drauf, wie das Geld dafür reinkommt.

 

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Also die Hartz4-Empfänger die ich kenne haben weder einen LCD noch ein Premiere-Abo. Unter normalen Umständen kann man sich dieses auch nicht leisten. Oder man hat die Prioritäten falsch gesetzt und verzichtet eigentlich auf nötiges, wie halbwegs gesundes Essen oder einige nötige Versicherungen. etc.

Nur kenne ich solche Leute eben nicht.

Übrigens: Auf Grund der allgemeinen Entwicklungslage im TV-Sektor schließen sich Flachbildschirme in Hartz4-Haushalten nicht aus, werden sie doch zunehmend zu "normalen" TV-Empfängern weil es Röhren kaum noch gibt.
Aber ein Neukauf ist unter normalen Umständen bei ALG2-Bezug nicht drinn.

 

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Weißt du, genau das ist das komische an der Diskussion hier.

HartzIVer haben so was nicht, müssen offensichtlich statt dessen den Kitt von den Wänden essen.

Du brauchst nur hier im Forum nachzulesen, wer sich was alles leisten kann...

Ist ja auch nicht schlimm, jeder kann sich für sein Geld kaufen, was er will.

Aber die Diskussionen hier sind oft einfach nur absurd. Und mit der Grund, warum ich mich mittlerweile aus dem Politikforum weitgehend raushalte.

Klar kann man sich mit HartzIV keine Wünsche erfüllen. Das ist aber auch nicht Zweck dieser staatlichen Hilfe.

 

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Vielleicht hätte ich einen akzeptablen Vorschlag für alle:

Jeder deutsche Bürger hat Anspruch auf 4000.- Euro monatlich netto vom Staat. Niemand muß mehr arbeiten. Grundlage dafür ist die Einführung eines 4jährigen Wehrdienstes für alle inklusive Kampfeinsätze im Ausland, die durch Kriegsbeute den Staatshaushalt finanzieren.

Wie wär es damit?

 

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Eike, bitte richtig lesen, ich schrieb nicht ohne Hintergedanken vom "großen" LCD

 

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Keine Sorge, der wird Dir weggenommen.
Wie ich schon mal schrieb musste ein mir Bekannter sein ererbtes Ölbild verkaufen und vom Geld erst mal leben bis er Hartz4 beantragen konnte. Ideeller Wert des Erbstücks war futsch.

Zu Deutsch: man kann weder einen Luxus-TV als Hartz4-Empfänger haben noch einen Mercedes. (es sei denn eine Uralt-Kiste)

 

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Was ist komisch an meiner Feststellung?
Putz muß keiner von den Wänden essen, und es mag einige geben die kein gesellschaftliches Leben wollen oder ihre Ausgabenschwerpunkte falsch setzen. Die Regel ist es nicht.

 

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Eine unwürdige Diskussion zu Lasten derer über die wir reden.
Vor allem eine von oben herab.

 

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Gut, dann mal Butter bei den Fisch. Nicht nur deiner Meinung nach hier reicht der HartzIV-Satz nicht aus, um ein "würdiges" Leben zu finanzieren, was immer man darunter verstehen mag.

Dann mußt du konsequeneterweise auch ne Vorstellung von einem Betrag haben, mit dem ein "würdiges Leben" finanziert werden kann.

Nenn mir doch bitte deine Vorstellung in Euro.

Bitte dann auch ein Vorschlag zur Finanzierung mitliefern.

Ansonsten ist die Diskussion hier völlig absurd und obsolet. Nur rummeckern, was hier im Forum usus ist, kann jeder. Aber finanzierbare Vorschläge zu bringen, da kneift ihr alle.

Für mich ist es eher unwürdig, weit über 50% meines Lohnes im Monat dem Staat zu übergeben, wenn man mal die ganzen versteckten indirekten Steuer-/Abgabenerhöhungen und -einführungen des letzten Jahrzehnts mit hinzurechnet.

Offensichtlich ist das wohl noch nicht ausreichend, oder?