"Hart aber fair": WDR weist Vorwurf der Zensur zurück

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Das tue ich häufiger.

Im Wesentlichen geht es dir sicherlich um den Kessel, der kurz vor dem Wendeherbst wiederholt wurde, wo selbst ein Titel von Frank Schöbel herausgeschnitten wurde. Ansonsten haben es ja kaum Witze ins DDR-Fernsehen geschafft, die der Obrigkeit nicht gefallen haben (es gibt Ausnahmen, z.B. der Auftritt von O.F. Weidling bei der Einweihung des neuen Friedrichstadtpalastes).

In dem Fall kann man deshalb von Zensur sprechen, weil ja schon alles vor der Ausstrahlung mehr oder weniger von der Politik abgenommen wurde. Ebenso ging die Kürzung beim Kessel Buntes meines Wissens auf eine Intervention von Herrmann zurück, den Medienverantwortlichen des ZK der SED, dies wäre dann ein Eingriff des facto von staatlicher Seite.

Jetzt hoffe ich, dass ich diese Antwort befriedigt - denn es ist ja ganz dünnes Eis, wie du geschrieben hast.

 

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eigentlich müsste sowas zugänglich bleiben, schließlich hat die Allgemeinheit das auch per Gebühr bezahlt.

 

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Das bedeutet nicht, dass es für immer und überall zugänglich sein muss.

 

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Tut sie natürlich. Danke für deine prompte Erwiderung.

Es gäbe da, aus Zeiten der DDR, noch weitere Beispiele. Die sind dir, angesichts deiner kenntnisreichen Antwort,
aber sicher genausogut bekannt, wie mir. Sollte auch nur ein kurzer Einwurf von mir zu der Zensur-Diskussion gewesen sein.