Handwerker wehren sich gegen pauschale Rundfunkabgabe

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AW: Handwerker wehren sich gegen pauschale Rundfunkabgabe

Das ist es nicht!


Bei einer Gebühr von z.B. 1€ würde jeder diese als einen symbolischen Soli-Beitrag ansehen -egal ob mit oder ohne einen eigenen Fernseher. Bei 18€ dagegen empfinden es viele wie Abo, was sie nie bestellt haben...

 

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Die ungerechtigkeit bleibt aber trotzdem dieselbe...
Außerdem zahlt auch in Italien keiner 12 € im Jahr, sondern 104 €, was ungefähr 9 € entspricht...

Auf eine ähnliche Summe, könnte man auch hier kommen, mit der Haushaltsbgabe.

Mit 15 € pro Monat, wären wir übrigens dann EU Durchschnitt...

 

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Naja, Du musst ja auch für Mull bezahlen oder für abwasser, selbst wenn Du beides nicht verursachst.

Die meisten hätten das "Abo" aber bestellt. sonst müssten sie ja den ganzen Tag Zeitung lesen, die Privaten dürften sie dann ja zum Glück auch nicht schauen. (Die provitieren ja auch von der GEZ)

 

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...und genau das ist der Rechenfehler des ganzen ÖR-Systems. Man geht nicht von einem festen Bedarf aus denn man dann durch die gebührenrelevanten Personen teilt, sondern nimmt eine feste Größe (z.B. Haushalte) und multipliziert diese mit der möglichst oberen Schmerzensgrenze einer Gebühr und erwartet auch noch Applaus dafür.

So geht das nicht lieber Thunderball, denn egal welche Abzock-Formel man nimmt- wichtig ist was hinten rauskommt.

 

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Und wie soll das gehen? DER Öko-Mensch muß noch geboren werden, der kein Müll und kein Abwasser verursacht. Und überhaupt sind solche Vergleiche sinnlos, denn wenn sie in der Substanz annähernd stimmen würden, hätten wir nicht solche wagen ARD/ZDF-Formulierungen wie "Grundversorgung", "Auftrag", "Qualität", "Anspruch" usw. Vor Gerichten zählen Fakten, Fakten, Fakten um was einzuklagen und nicht nicht so ein tralala...

hätten? Und wieviele haben es tatsächlich bestellt? 0!

 

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So kann man Sch**** auch umschreiben.

 

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Die Pommesbude mit drei Mitarbeitern und je zwei Fernsehern möchte ich mal sehen. Dürfte nicht so häufig vorkommen.

Und die Aufzählung stimmt so auch nicht. Siehe den Entwurf vom 31.3.

1/3 Rundfunkgebühr zahlt nur diejenige Firma, die keine Mitarbeiter hat. Dazu kommt noch der Firmenwagen. Bis jetzt zahlt so jemand nur die Abgabe für den Firmenwagen. Der benutzte PC war damit abgegolten. Somit verdoppelt sich für viele Freiberufler / Consulten der Betrag, wenn diese nicht von zu Hause aus arbeiten.

Ab einem Angestellten (bis 9) ist bereits die volle Gebühr fällig. Das war bis jetzt auch nicht der Fall. Und wer kontrolliert denn wie viele Beschäftigte ein Unternehmen hat? Ab 10 bis 49 Mitarbeitern zahlt das Unternehmen 2 x die Gebühr.

Da frag ich mich schon warum man in der Betriebsgröße bis 49 nur 2x die Grundgebühr zahlen muss, was im günstigsten Fall (18 Euro veranschlagt) 73 Cent im Monat ist, der Kleinbetrieb aber im günstigsten fall 2 Euro pro Mitarbeiter zahlen muss? Zusätzlich natürlich wie gehabt die Firmenfahrzeuge.

Schließlich ist es ja angeblich eine Haushaltsabgabe, die ja von jedem in Deutschland wohnenden bereits bezahlt wird.

Der Vergleich hinkt gewaltig. Es ist wohl ein Unterschied ob ich 80 Millionen potentielle zahlende Einwohner habe oder nur mal 8 Millionen. Die Kosten für die Produktion und Sendetechnik ist fast die gleiche. Deshalb müssen kleinere Länder höhere Gebühren erheben. Und komme mir keiner mit der deutschen Programmvielfalt. Nimmt man da mal die ganzen Dauerwiederholungen raus, bleibt auch nicht mehr allzu viel übrig.

Ich wäre ja schon zufrieden, wenn wir hier auf das britische "Zahlungsniveau" kommen würden. Den Qualitätsanspruch der BBC würde ich erst gar nicht voraussetzen. Das schaffen unsere eh nie, egal wie viel Milliarden die bekommen.

Nur ein zusätzliches abzocken der Gewerbebetriebe (Ausnahmen sind höchstens die, die TV- und Radio gewerblich einsetzen = Sportbars, Public Viewing etc.) ist bei einer Haushaltsabgabe eine Frechheit. Wobei die dann ja auch schon mit GEMA und Konsorten zusätzlich belastet werden.

Juergen

 

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Wie sieht das denn aus, wenn man 0 Mitarbeiter hat und Einzelunternehmer ist?

 

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Dann wird wohl deine aktuelle BWA rangezogen !

 

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Genauso sehe ich es auch.

Die machen sich Gedanken, wie "gerecht" man die Firmen an den Kosten beteiligen soll und vergessen dabei ganz, dass die Menschen in diesen Betrieben ALLE privat schon zahlen.

Auch wird da vergessen: Wir sind auf der Arbeit um zu arbeiten.

Wenn die Angst haben, es würde nicht reichen, so sollten sie die Gebührenlast einfach auf die Bevölkerung umlegen und Firmen ganz aus und vor lassen.

Da wird wieder nach gut Deutscher Bürokratie versucht überzuregulieren.
Sind wir doch mal ehrlich, was passiert, wenn unser Bäcker mehr als das zehnfache zu zahlen hat?

Richtig: Seine Brötchen werden teurer. Und wer zahlt es… Wir.
Deshalb: GEZ sollte die Bevölkerung zahlen und zwar einmal. Denn die Kleinunternehmer sind auch ein Teil der Bevölkerung.

Oder werden die bei Gelegenheit auch bei der Krankenkasse doppelt belastet, nach dem Motto: Wer arbeiten geht hat auch ein höheres Risiko krank zu werden…