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Hanau: Unitymedia hat analog abgeschaltet

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 20. September 2016.

  1. MartinP

    MartinP Talk-König

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    Der kann ja auf Kabel-Internet verzichten, und kriegt auf die von mir skizzierte Weise trotzdem UKW-Radio aus seiner Antennendose ...

    Bei entsprechender Architektur der Hausverkabelung ginge wahrscheinlich sogar beides ...
     
  2. Pete Melman

    Pete Melman Wasserfall

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    Ich verstehe irgendwie nicht ganz auf was du heraus willst. Im Kabel ist UKW Radioempfang, DVB-C Radioempang und Internet enthalten. Wozu dann dein Bastelvorschlag?
     
  3. MartinP

    MartinP Talk-König

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    Mehr Internet-Kapazität pro Segment. Irgendwann sind die Möglichkeiten der Segment-Splits ausgereizt, und dann muss man sehen, wie man mehr Bandbreite für die Kunden bereitstellt. NOCH haben die Kabelbetreiber einen guten Ruf, was Einhaltung der versprochenen Bandbreiten angeht.



    Unitymedia hatte 2011 eine Millionen Internet-Kunden. Inzwischen sind es drei Millionen. Daß dann gewisse Aspekte der Frequenzzuteilung neu überdacht werden müssen, ist wohl klar... Bei der Telekom bekommt man ja auch keinen ISDN-Telefonanschluss mehr, weil das zu deren IP-only Strategie nicht passt ...


    P.S. Die Umsetzung von UKW-Sendern auf andere Frequenzen ist übrigens keine Bastelei, sondern der Regelfall im Kabelnetz....
     
  4. Pete Melman

    Pete Melman Wasserfall

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    Wenn UKW auf andere Frequenzen umgesetzt werden, kann man aber keine UKW Empfänger mehr benutzen. Das ist dann eigentlich sinnlos,
     
  5. MartinP

    MartinP Talk-König

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    Deshalb muss es ja durch eine extra Hardware im Haus desjenigen, der weiter UKW über Kabel nutzen will zurück in das UKW-Band umgesetzt werden. Das ist bewährte Technik. Diese müsste nur einmal in der Zuführung der Stammleitungen auf denen UKW genutzt werden soll (und dafür KEIN Internet) installiert werden, und nicht vor jedem Tuner separat. Könnte z. B. in der BK Hausverteilung neben dem Hausverstärker installiert werden.

    UKW Sender werden im Kabelnetz IMMER umgesetzt, um z. B. Intermodulationen mit den terrestrischen Sendern im Zusammenhang mit schlecht geschirmten Kabeln zu verringern - nur bisher nicht auf eine Frequenz außerhalb des UKW-Bandes ;-)
     
    Zuletzt bearbeitet: 22. September 2016
  6. KlausAmSee

    KlausAmSee Wasserfall

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    Bei der Rechenleistung heutiger FPGAs müsste es möglich sein, ein Full-Capture-DVB-C-Frontend, mehrere MPEG-1 Layer 2 Decoder und parallele FM-Modulatoren in Software zu gießen, so dass man einen DVB-C-in, UKW-out Chip hätte (quasi eine Mini-UKW-Kopfstelle). So etwas schließen die Leute, die unbedingt weiterhin einen UKW-Empfänger betreiben wollen, vor ihren UKW-Tuner oder zentral in die Hausanlage. Der KNB könnte die heutigen UKW-Programme in einen DVB-Mux verlagern und die MInikopfstelle per Push-Daten konfigurieren.
    Fragt sich, ob sich so etwas kostengünstig realisieren lässt und die Nachfrage tatsächlich da wäre.
     
    FilmFan gefällt das.
  7. MartinP

    MartinP Talk-König

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    Das wäre die bandbreitensparenste Lösung. Einfach das UKW-Band bei der Einspeisung irgendwo auf 20 MHz in den oberen Fernsehkanälen hochzumischen, und in den Haushalten mit einem einfachen Mischer wieder in das UKW-Band zurückzuholen würde natürlich mehr Bandbreite fressen - aber das zumindest dort, wo es nicht so wehtut, und würde weniger kosten ....
     
  8. TV_WW

    TV_WW Lexikon

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    Drei ehemalig mit analogen TV-Programmen belegte Kanäle (evt. Sonderkanäle) im Kabel für die Übertragung des umgesetzten UKW-Frequenzbandes nutzen, wäre denkbar.

    Frequenzökomonischer wäre allerdings die komplette Abschaltung aller Übertragungen in analoger Form.
    Ich denke die kostengünstigste u. sinnvollste Lösung ist im Prinzip nur feststellbar wenn der KNB ermittelt wieviele Leute überhaupt UKW-Radio über den Kabelanschluss nutzen.
    Sind es nur wenige Leute dann lohnt sich der Aufwand für die Umsetzung nicht, sofern der KNB die Kosten dafür tragen muss.

    Ich denke dass für den KNB selber die Abschaltung der analogen TV-Verbreitung bedeutender ist weil dadurch mehr Übertragungskapazität für HDTV u. Internetdownstream ermöglicht wird.

    Fakt ist nunmal dass den meisten Internetnutzern die Downloadgeschwindigkeit wichtiger ist im Vergleich zur Uploadgeschwindigkeit.

    Das Problem bei der Ausdehnung des Frequenzbereiches in Richtung Kunde -> KNB ist dass jede Menge an Technik im Kabelnetz ausgetauscht werden muss.
     
    Zuletzt bearbeitet: 22. September 2016
  9. MartinP

    MartinP Talk-König

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    Sehe ich auch so. Zur Not wäre ja noch die "Klaus am See" Lösung mit einer DVB-C -> UKW Radio Kleinkopfstation machbar...


    Eine Woche abschalten, und schauen, wie viele Störungsmeldungen kommen ;-)




    Ja....

    Diese drohenden Kosten werden das wohl eher verzögern - wird man aber auch gegen die ansonsten anstehenden Segment-Splits gegenrechnen ....
     
    Zuletzt bearbeitet: 22. September 2016
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  10. TV_WW

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    Vodafone, ehemals KDG, bietet aufgrund der Möglichkeit die Mobilfunknetze zu nutzen Geschäftskunden an einen Hybrid-Router zu nutzen, der die Zugänge Kabelnetz u. LTE bündelt.
    Geschäftskunden können so freie Uploadkapazitäten des Vodafone LTE Netzes nutzen um die Uploadgeschwindigkeit zu erhöhen.
    Das wird allerdings derzeit nur Geschäftskunden angeboten, keinen Privatkunden.

    Aber gut, es geht hier um UM...