Hamas .... Vom Regen in die Traufe

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AW: Hamas .... Vom Regen in die Traufe

Du ich glaube, der ist schon ein paar Jährchen tot? Ohne damit die Taten
dieses Unmenschen rechtfertigen zu wollen!

Was heißt hier "gegen Amerika"? Irgendwann, gerade angesichts der
aktuellen Ereignisse in Südamerika, sollte es doch auch der letzte D**fe
mal begreifen: Die USA sind nicht AMERIKA! Sie sind viel weniger!

Jetzt schlägts Dreizehn. Die Russen sind für die Ermordung von Millionen
von Vietnamesen verantwortlich? Oder doch eher die US-Amis mit ihren
erstunkenen und erlogenen Kriegsgründen? Ohne die Hilfe und Solidarität
der Russen hätten die Amis ihren verlogenen und bekackten Krieg vielleicht
auch noch gewonnen....

 

AW: Hamas .... Vom Regen in die Traufe

Vollkommen Richtig Dein Einwand. Und das ist genauso beklagenswert. Nur war hier vom Konflikt USA/Westliche Welt - Arabische Welt die Rede.

 

AW: Hamas .... Vom Regen in die Traufe

Richtig. Und doch trete ich dafür ein, weiterhin dran zu arbeiten, dass eines Tages diese Toleranz auch in besagten Ländern einzieht. Mag das aus aktueller Sicht auch noch so utopisch klingen.

 

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Beide Seiten sind dafür verantwortlich. Die Supermächte USA und UDSSR , die die jeweiligen Teile Vietnams in einem Stellvertreterkrieg gegeneinander ausgespielt haben.

Während des WW II war Vietnam von Japanischen Truppen besetzt. Nach dem Krieg wurde das Land geteilt. ( Nach dem alten Lateinischen Spruch : "Teile und Herrsche" ).

Es gab dann ja auch noch zwischendurch den Indochina-Krieg, zu dessen Schlusspunkt sich Frankreich aus Vietnam zurückzog.

Apropos. Geschichtlich gesehen wollte Nordvietnam (mit Unterstützung von Russland ) sich Südvietnam "einverleiben".

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Leider gibt es keinen kompletten, neutralen und glaubwürdige Zusammenstellung der Geschichte, die einmal aufzeigen würde, was wirklich stattgefunden hat. Jede Darstellung ist dadurch "verfälscht", dass der Berichterstatter seine Interpretation einbringt.

 

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Ich denke nicht, daß es hier gerechtfertigt ist, von "den Moslems" zu sprechen. Es sind einige hundert oder tausend Menschen, je nach Ort, die gegen die Karikaturen protestieren bzw dänische Flaggen verbrennen usw. Das ist längst nicht der Großteil der Bevölkerung dort. Diesen Satz allerdings:

Kann ich sehr gut nachvollziehen.

 

AW: Hamas .... Vom Regen in die Traufe

Nun, Creep, ich glaube nicht, daß es in der Frage "westliche Welt" vs "moslemische Welt" eine wirkliche Lösung gibt. Mir ist allerdings in den letzten Tagen aufgefallen, daß mir das Gesicht von George Bush jr auf dem Fernsehbildschirm plötzlich nicht mehr so unsymphatisch ist. Begründung: Im Grunde genommen haben wir es uns doch in Europe, vor allem in Deutschland recht gemütlich eingerichtet. Die USA spielen "Weltpolizei", die Briten mischen evtl mit, gerade wir Deutschen bleiben von den Ereignissen doch sehr verschont und können auch heute noch weitgehend Scheckbuchdiplomatie betreiben. Im Grunde genommen eine schöne Sache, wenn jemand anderes die Kohlen aus dem Feuer holen darf. Ohne die USA wären wir dazu gezwungen, uns vielmehr um unsere eigene Verteidigung zu kümmern. Wenngleich ich eine alleinige Vorherrschaft der USA für alles andere als brilliant halte.

 

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@littlelupo: Du sprichst mir aus der Seele. Man kann so gut alles besser wissen und moralisch auf dem hohen Roß sitzen, wenn einem andere seit dem 2. WK alle Probleme vom Hals gehalten haben. Und ja, ich bin froh, daß es eine Weltpolizei USA gibt. Diejenigen hier im Board, die offen und lauthals Antiamerikanismus propagieren, sollten sich mal überlegen, daß sie den USA und den verbündeten Kräften diese Freiheit verdanken und mal genau die Berichte lesen, was mit politisch Unliebsamen in Irak, Afghanistan, China, Rußland, DDR usw. passiert und passiert ist.

 

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Diese Aussage kann man so hinnehmen. Ich hingegen frage Mal wer den USA das Recht gegeben hat sich als Weltpolizei aufzuspielen und anderen Völkern seine Doktrien aufzudrücken? Die Irak-Kriegsbegründung war erstunken und erlogen...

 

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Dann frage ich mal zurück, Eike. Welches andere Land hätte das Potential gehabt, sich gegen Stalins und später Chruschtschows kommunistische Welteroberungspläne zu wehren?

In übrigen stimme ich mit Creep vollkommen überein. Den Amis verdanken wir schon größtenteils unsere Freiheit. Auch die Freiheit, diese ohne großer persönliche Folgen zu kritisieren. Ist auch nicht überall selbstverständlich...

Die Kriegsgründe im Irak waren Makulatur, da brauchen wir nicht drüber zu streiten. Wir Deutschen haben und ja auch die Freiheit genommen, uns dagegen auszusprechen und nicht daran teilzunehmen. Wäre das unter kommunistischer Regie möglich gewesen? Bezweifele ich.

Gerade mit George W. Bush habe auch ich meine Probleme. Aber diese grundsätzliche Anti-Amerikanische Haltung kann ich deswegen noch lange nicht nachvollziehen. Präsidenten kommen und gehen...

Und wie @ littlelupo schon andeutete. Wir machen es uns auch ziemlich einfach. Halten uns aus allem draußen, setzen keine eigene Soldaten ein und nehmen es als selbstverständlich hin, daß wir seit 60 Jahren ohne Krieg leben. Ist glaube ich eine der längsten Freidenszeiten. Daß man dafür aber auch einiges tun mußte, wird gerne verdrängt. Und wir überlassen diese Aufgabe auch gerne und wie selbstverständlich anderen Staaten.

Es hätte auch ganz anders ausgehen können mit "good old Gemany". Stalin wollte den Kommunismus, Frankreich und England wollten einen reinen Agrarstaat, GröFaZ wollte nichts anderes als die Welt erobern. Anyway, die Freiheit, die wir seit Kriegsende zumindest im Westen genießen durften, wäre in allen Fällen nicht eingetreten. Und man sollte auch nicht vergessen, welchen Aufschwung wir zumindest in Westdeutschland seit Kriegende gehabt haben. Deutschland war praktisch am Boden, zerbombt, ohne Resourcen. Auch diesmal waren es hauptsächlich die Amis, die das "Wirtschaftswunder" erst möglich gemacht haben. Auch wenn dies nicht aus reiner Menschenfreundlichkeit geschehen ist, im Ergebnis profitieren wir heute noch davon. Und auch das wird als selbstverständlich hingenommen, gerade von der Generation, die erst nach dem Krieg herangewachsen ist.

 

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@horud

Ach was gabs die Real? Oder war es nicht vielmehr so, das die UdSSR zunächst nur im Rüstungsrückstand gegenüber den USA war? Als die berühmten Atomraketen auf Cuba auftauchten waren solche Raketen in der Türkei mit Richtung Sowjetunion längst stationiert! Und wer hat nun Atomraketen als erstes eingesetzt gegen Zivilisten. (Mit Gottes Erlaubnis)
Wer wollte sein "Freiheitsbild" (ob es sympatisch ist oder nicht) auf andere Staaten übertragen?
Ja, daß nenne ich Imperialismus im Stil des antiken Rom. ist doch gerade in aller Munde im Fernsehen...
Nun auf diesem Thema brauchen wir auch nicht weiter herumreiten, weil wir beide unterschiedliche Definitionen mitbekommen haben wer "die Bösen" sind.
Falsch scheinen beide zu sein.

Eines ist Fakt, heute besteht bei den USA kein Feindbild was Russland betrifft. Die immerwieder Vorgeschobene "Freiheitsfrage" scheint hier nicht mehr nötig. Putin ist in der G8, ein anerkannter Gesprächspartner, Russland ein wirtschaftlicher Faktor. Fehlt nur noch die Nato... Da machen sich Ermahnungen gegenüber Russland schlecht. Obwohl dort gerade eine Diktatur bei reiner Lehre aufgebaut wird.

Als Ersatz dient nun die Linie des Bösen...