Haltbarkeit von beschichteten Pfannen

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AW: Haltbarkeit von beschichteten Pfannen

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Und meine Bratpfanne auch nicht...hoffe ich!

 

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Pah, meine Oma hat den Stiel eines Holzquirl in das Öl oder Bratfett gehalten. Wenn sich daran Blasen gebildet haben, dann kam das Bratgut in die (gusseiserne)Pfanne.
Ich nehme dafür heute einen Holzlöffel.

Und, es funktioniert noch immer. Ulkig, oder?

 

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Ich habe eine Silit-Pfanne mit schwarzem Boden, das soll auch so eine Antihaft-Geschichte sein. Ich brate in der alles, von Rind über Fisch und Spiegeleier zu Bratkartoffeln. Ankleben tut da nichts, man muß nur etwas Geduld haben bis das Bratwerk eine leicht krosse Schicht gebildet hat. Trocken geht das natürlich nicht, ich brate ausschließlich in Pflanzenfett.
Reinigen immer von Hand (Spüli und Schwamm). Sollte doch mal was angeraten sein, einfach kurz Wasser mit Backpulver aufkochen, das löst alles.
Eine Sache regt mich aber auf: die Wärmeverteilung ist nicht gleichmäßig, in der Mitte bräts am stärksten. Habe allerdings noch nie die Feldverteilung vom Indu-Kochfeld nachgemessen, vielleicht liegts daran

 

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Und das ist bei ausnahmslos allen Pfannen so. Keine hat durchgängig gute Bewertungen. Ich denke, die guten Bewertungen kommen von den Leuten, die zu schnell bewertet haben oder sich mit der kurzen Haltbarkeit arrangiert haben.

Die einzige Pfanne, zu der es gar keine Bewertungen gibt und die eine völlig andere Beschichtung hat ist die Demeyere Multiglide. Die gibts aber auch erst ab um die 150 EUR aufwärts. das ist mir zum ausprobieren nun doch zu viel.

Man muss sich wohl einfach damit abfinden, dass Pfannen nicht lange halten.

Gusseisen reizt mich auch. Nur bin ich nicht so der große Koch und hab ein bisschen Respekt davor und will nicht am Ende dastehen und alles klebt mir an und muss dann doch wieder ne beschichtete holen. Wahrscheinlich werde ich mir aber erst mal wieder ne Billigpfanne holen und ne Guseiserne zusätzlich. Dann kann ich bei Gelegenheit trainieren.

 

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Für Fisch und Rührei eine beschichtete, seit fünf oder sechs Jahren die selbe.

Für den Rest eine gusseiserne, seit wann weiß ich nicht mehr.

 

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Kenn ich auch noch. Wobei das aber nur in einer Friteuse oder einem Brattopf mit ner gewissen Menge Fett richtig gut funktioniert. Wenn man z.B. Pommes, Kartoffelchips oder Schmalzgebäck machen möchte, geht das.

Beim normalen Kochen verwendet man aber nur ein bisschen Öl oder Butter, und da haut das nicht wirklich hin.

Ein Stück weit hat man es aber auch im Gefühl, und ansonsten setz ist das Fleisch oder den Fisch mit einer Salazzange in die Pfanne. Da merkt man dann es gleich an der ersten Ecke ob es bruzzelt, und wenn nicht kann man es wieder problemlos zurückziehen.

 

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Ich verwende eine größere Menge an Bratfett, Öl oder (Butter)Schmalz. Soviel, dass er Boden der Pfanne komplett davon bedeckt wird. Dann klappt das auch mit dem Test. Das Bratgut lasse ich direkt über der heißen Pfanne abtropfen.

Mit Butter brate ich nicht, die ist nicht Hitze stabil genug. Darin wird nur geschwenkt oder braune Butter für Spargel oder Blumenkohl erzeugt.

 

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Ich verwende im Regelfall Öl (Sonnenblumenöl, Olivenöl und Traubenkernöl steht zur Auswahl), für ein klassisches Kalbsschnitzel oder Rindersteak aber Butter.

Bratfett hab ich noch nie benutzt, und Butterschmalz schaffe ich nur an wenn ich mal Schmalzgebäck herstellen will. Aber nicht zum kochen.

 

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Haben die da auch was zu Ihrer Reinigung dazu geschrieben? Denn das ist, wie ich oben schon schrieb, das A und O, keinen Spüler und nur mit Tüchern auswischen.
Nebenbei, auch Teflonpfannen gehören nicht in den Dishwasher und auch nicht nach jeder Nutzung abgewaschen.

 

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Haben die nicht. Aber ich hab meine Pfannen auch nie in den Geschirrspüler gestellt und trotzdem, nach so ca. einem halben Jahr sind die Pfannen teilweise ohne Beschichtung.

Wie ist das eigentlich mit den gusseisernen Pfannen? Nach wie viel Bratvorgängen klebt da weniger an? Ich hab da so einiges gelesen, dass die Pfannen nach einer Zeit auch so ne Art Beschichtung aufbauen.