1. Cookies optimieren die Bereitstellung unserer Dienste. Mit der Nutzung unserer Dienste erklärst Du dich damit einverstanden, dass wir Cookies verwenden. Weitere Informationen
    Information ausblenden
  2. Willkommen im Forum von DIGITAL FERNSEHEN - dem führenden Portal für digitales Fernsehen, Medien und Entertainment. Wenn du hier neu bist, schau dich ruhig etwas um und melde dich an, um am Forengeschehen teilnehmen zu können.
    Information ausblenden

Halbleiter-Mangel legt Abhängigkeit von Digital-Importen offen

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 20. Februar 2021.

  1. Gorcon

    Gorcon Kanzler Premium

    Registriert seit:
    15. Januar 2001
    Beiträge:
    156.324
    Zustimmungen:
    31.291
    Punkte für Erfolge:
    273
    Technisches Equipment:
    VU+ Uno 4K SE mit Neutrino HD + VTi
    Anzeige
    Ja, könnten sie, nur könnten sie dann halt weniger an die Aktionäre ausschütten.
     
  2. Gast149901

    Gast149901 Guest

    Die Kapazitäten und das nötige Know-how in den Fertigungsfabriken sind auch in Deutschland genug vorhanden, Schaltkreise auch für die Automobilindustrie zu fertigen.
    Selbst für E-Autos notwendig Hochvoltschaltkreise können in deutschen Halbleiter-Fabs gefertigt werden.
    Globalfoundries Dresden rechnet Ende 2020 mit Vollauslastung - Oiger
    Infineon plant neues Fabrikmodul in Dresden - Oiger
    Nach Corona-Dämpfer geht’s bei X-Fab wieder aufwärts - Oiger
    Bosch erprobt 5G-vernetzte Chipfabriken in Dresden und Reutlingen - Oiger

    Die Aufträge für die deutschen Standorte sind das Problem.
    Daimler, Audi und Co. kaufen ihre Schaltkreise lieber dort, wo sie am Billigsten sind.
     
  3. KlausAmSee

    KlausAmSee Wasserfall

    Registriert seit:
    8. Oktober 2004
    Beiträge:
    9.701
    Zustimmungen:
    8.520
    Punkte für Erfolge:
    273
    Das hört sich nach Pfennigfuchserei an, aber leider sind die Unterschiede oft erheblich. "Deutsche" Halbleiter sind mir selbst schon ewig nicht mehr untergekommen, ich bin aber auch eher in der HF unterwegs. Und da habe ich mit Infineon schon eine Katastrophe erlebt, denn die HF ist nach Fernost verlagert, da braucht man in München keinen mehr versuchen anzurufen.

    Ich kenne das Preisproblem von Leiterplatten. Wir würden für (leere) Leiterplatten "Made in Germany" gerne ein paar Prozent mehr ausgeben, aber leider sprechen wir nicht von ein paar Prozenten, sondern von Faktoren. Dazu ist die Lieferzeit aus Deutschland nicht kürzer, die Qualität nicht besser und auch die Lötgarantie sogar eher kürzer. Und in China haben sie inzwischen auch gewisse Umweltstandards. Soll man für die gleiche Qualität nur für das gute Gewissen den dreifachen Preis ausgeben?