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Haben die WD-Purple Festplatten reale Vorteile in PVR ?

Dieses Thema im Forum "Digital TV für Einsteiger" wurde erstellt von nutzer1, 19. Dezember 2017.

  1. nutzer1

    nutzer1 Junior Member

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    die Frage ist ja, mit welcher Bitrate gerechnet wird ?

    die für mich relevanten ÖR-HD-Sender arbeiten mit 10-15 Mbit/sec,
    das sind ca. 2 MByte/sec.


    Die 4 TB-Purple-Disk kann 150MB/sec . lesen oder schreiben,
    ob gleichzeitig habe ich noch nicht heraus bekommen.

    Als Kamera-Puffer würde sie wahrscheinlich nur schreiben.

    Müsste so gesehen aber allein vom Datenstrom
    in der Solo4k dicke für 150/2 = 75 gleichzeitige ÖR-HD-Aufnahmen reichen.

    Ich weis aber darüber hinaus immer noch nicht,
    worin sich die Firmware der PURPLE-Disks von der gewöhnlich NAS-Disks unterscheidet ???
     
  2. whitman

    whitman Wasserfall

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    Genauer heißt es bis zu 64 HD-Kameras, naja auf der Webseite, nicht im Datenblatt. Dort steht auch, das die kleine HDD 110 bzw. die große 210 MB/s schafft. Datenrate wäre dann ja 1,71 Mbit/s, zumindest theoretisch.

    BTW: Beim "Rechner zur Ermittlung des Überwachungsspeicherbedarfs" kann man nur 16 Kameras angeben. Dort gibt es als Format zur Auswahl MJPEG, H.264 und H.265 sowie verschiedene Auflösungen (HD als auch schlechter bzw. besser). Zeigt das es einfach eine große Bandbreite gibt und wenn man dann noch mehr als eine HDD betreibt ...
     
  3. DVB-T2 HD

    DVB-T2 HD Foren-Gott

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    Die genauen Unterschiede der Firmwares von der Purple-Serie für Videoüberwachungssysteme und von der Red-Serie für NAS weiß nur WD.

    Aber beide sind für den hauptsächlichen Dauerbetrieb mit wenigen Start-/Stopzyklen gedacht.

    Bei den Disks für Videoüberwachungssysteme ist es wichtig, dass auch bei halbdefekten Speicherblöcken diese wenigstens noch (einmal) lesbar sind und vielleicht auch noch für eine gewisse Zeit bis zum Ersatz der Disk beschreibbar sind. Dies auch mit verlängerten Zugriffszeiten durch vielfache Lese- oder Schreibversuche.

    Im Gegensatz dazu müssen/sollten im NAS mit redundanten RAID Verbundsystemen mehrerer Disks die Disks Probleme beim Lesen oder Schreiben von Daten mögkichst sofort melden, ohne vielfache Versuche zu machen. Dann wird die defekte Disk sofort vom RAID-System als defekt erkannt und es wird nicht weiter auf die Erfolgs- oder Misserfolgsquittung einer (halb)defekten Disk beim Lesen oder Schreiben von Daten gewartet. Durch die Datenredundanz eines RAID-Systems sind trotz einer defekten Disk ja immernoch alle Daten lesbar und neue schreibbar.
     
  4. nutzer1

    nutzer1 Junior Member

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    danke für die Info.

    ich habe 2 x versucht vom WD Support eine Antwort zu bekommen,

    die wissen es auch nicht.

    Ich wollte daraufhin den WD-Vertrieb fragen,
    die müssten das eigentlich eher wissen als der Support.

    Kennt jemand eine Telefonnummer des deutsch-sprachigen
    WD-Vertriebs ?
     
  5. Wechsler

    Wechsler Gold Member

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    Die verschiedenen Farb-Varianten bei Festplatten unterscheiden sich nur in der aufgespielten Software, die Hardware ist identisch. Start/Stop ist mit Ramp-Parking schon lange kein Thema mehr. Spezielle Funktionen, über die Festplatten für Video-Überwachung verfügen, kann ein PVR eh nicht nutzen.
     
  6. nutzer1

    nutzer1 Junior Member

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    die WD40PURZ ist aber eine der wenigen HDs
    die in der sehr ausführlichen Suche von Geizhals.de
    als PVR-geeignet gefunden wurde ...
     
  7. Gorcon

    Gorcon Kanzler Premium

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    Alle anderen Platten sind genauso gut geeignet.
    Bei Sat ist das nicht anders! (Außer natürlich bei Deinem exotischen Geschmack).
    Ich habe 406TV Sender per Kabel + weit über 1000 Sender per Internet (die ich natürlich auch aufnehmen könnte, wenn ich wollte). Aber auch da finde ich selten mehr wie 2 Programme die ich gleichzeitig Aufnehmen wollte.
     
  8. DVB-T2 HD

    DVB-T2 HD Foren-Gott

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    Lasst euch nicht vom Marketing der Disk-Hersteller verwirren.

    Für TV-Aufnahmen mit einem Receiver sind die üblichen Disks für Computer/Notebooks genau richtig.

    Für Videoüberwachungssysteme die speziell dafür gedachten Disks wie z.B. die Purple-Serie von WD und für RAID-Systeme von NAS dann z.B. die Red-Serie von WD. Diese speziellen Disks für Receiver zu verwenden bringt nicht nur keine Vorteile sondern Nachteile.
     
  9. Thomas H

    Thomas H Board Ikone

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    Also bei meinem Receiver, der mit 2 DVB-S/S2 Tunern gleichzeitig auf eine interne HDD aufnehmen kann, gab es z.B. Probleme mit einer "gewöhnlichen" Desktop HDD, vor allem wenn diese in Richtung Voll ging.
    Ergo kam da irgendwann eine WD-AV HDD rein, eine 2,5" statt der vorgesehenen 3,5".
    Mit der gab es bisher überhaupt keine Probleme, selbst bei voller Auslastung bis 10MB Restplatz!
    Allerdings musste ich etwas basteln um die 2,5" da reinzubekommen.
    Die wollte ich aber, weil sie weniger Platz im Gehäuse beansprucht und so der Elektronik drumrum mehr "Luft" lässt.
    Ist auch nur eine 500GB, gößer will ich nicht, sonst wird auch das Aufnahmen suchen zum Streß, denn man blättert da dann ewig bis man was findet.
    Für einen normalen Receiver würde schon eine AV bzw. PVR HDD nehmen, als Einbauplatte.
     
  10. Gorcon

    Gorcon Kanzler Premium

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    Ich sehe da keine Vorteile.