Habe Premiere Super. Will aufgrund "Buli-RechteVerlust" kündigen! Möglich?

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AW: Habe Premiere Super. Will aufgrund "Buli-RechteVerlust" kündigen! Möglich?

Weil der Sohnemann arbeiten muss und Premiere über das Konto vom Vater läuft....
Ich guck sowieso nur Live im Stadion und wenn dann nur die Auswärtsspiele meiner Eintracht bei Premiere bzw. dann Arena, wenn ich nicht fahren kann. Das Ganze ist in seinem Haus, jedoch kennt er sich nicht aus und will mit Premiere auch nicht telefonieren.

Ich hab gerade mit dem Kundenservice von Premiere telefoniert... echt krass.... die haben meine Kündigung einfach beiseite gelegt, da damals vor 8 Wochen ja noch nicht bekannt war, das sie es über Kabel Deutschland senden können, obwohl ich dazu geschrieben habe, daß ich bei iesy bin.... :wüt: .... dann hat er mich zugetexte mit irgendwelchen Film-Abos zum gleich Preis und billiger und und und... aaargghh.... ich hab glaube ich 10x gesagt, daß "mein Vater" Premiere nutzt und wirklich nur die Bundesliga gucken will... der hats einfach nicht verstanden... nach zig Minuten, hat er mich dann in die Warteschleife gedrückt, weil er was abklären musste und Fazit des Ganzen ist, das er meine Kündigung erneut weiterleitet zur Prüfung! :wüt: :wüt: :wüt:
Die Säcke hätten munter weiter abgebucht, deshalb wie mein Vorredner schon sagt... ein Storno der Einzugsermächtigung ist das einzige was die verstehen. Das ist KEIN Kundenservice... ich hab nix gegen den Sender... die haben tolle Berichte gezeigt Sport-mässig, jedoch können sie meinem Vater keinen Bundesliga-Fussball anbieten, also KÜNDIGUNG!

 

AW: Habe Premiere Super. Will aufgrund "Buli-RechteVerlust" kündigen! Möglich?

Nach meiner Erfahrung ist es kein Problem sich selbst nach Aboende zuviel gezahlte Gebühren zurücküberweisen zu lassen. Die Schwierigkeit besteht nach meiner Erfahrung eher darin überhaupt mal mit seinem Anliegen an den richtigen -also jemand mit Kompetenz was Wissen und Handlungsspielraum betrifft- zu geraten. Ist es dann erstmal gelöst ist die finanzielle Bereinigung wie gesagt nach meiner Erfahrung kein Problem.

Der Ansicht bin ich wie gesagt nicht. Denn Premiere guckt sich ganz offenbar die Fälle nicht näher an. Kann das Geld nicht eingezogen werden kommt eine automatische Aufforderung ein neues Konto anzugeben oder zu überweisen. Passiert dies nicht, geht's zum Inkasso Büro. Da guckt sich keiner persönlich an, ob da nicht Schriftverkehr vorliegt, der das erklären könnte. Und schon schlägt man sich mit Premiere und Inkasso Büro herum. Erst Anliegen klären, dann Geld zurückverlangen funktioniert meiner Erfahrung nach besser (s.o.).


Das sind natürlich nur meine eigenen Erfahrungen plus das, was ich hier im Forum so lese.

 

AW: Habe Premiere Super. Will aufgrund "Buli-RechteVerlust" kündigen! Möglich?

Richtig! Wenn Premiere dann das Geld haben will, muss Premiere vor Gericht ziehen; und dort nachweisen, dass es ihnen zusteht...

 

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Nur das sie das nicht tun, sondern Dir das Inkassobüro auf den Hals hetzen...

 

AW: Habe Premiere Super. Will aufgrund "Buli-RechteVerlust" kündigen! Möglich?

Was das Inkassobüro für Gelder will, spielt doch keine Rolle. Selbst die müssen im Ernstfall vor Gericht beweisen, dass ihre Forderung berechtigt ist.

Wenn ich einen Abo-Vertrag mit einer Firma beende, widerrufe ich grundsätzlich die Einzugsermächtigung. Bucht dann die Firma widerrechtlich trotzdem ab, wird selbstverständlich zurückgebucht.
Lasse ich weiter abbuchen bin ich "auf Teufel komm raus" auf Kulanz und Guten Willen der entsprechenden Firma angewiesen, ob und wann ich die Gelder zurückbekomme.

 

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Ich bezweifle ja auch nicht, dass man damit im Recht ist.

Für mich persönlich ist lediglich entscheidend, wie erreiche ich mit möglichst wenig Ärger/Aufwand mein Ziel.

Und sich zusätzlich mit einem Inkassounternehmen auseinandersetzen zu müssen, ist zusätzlicher Aufwand/Ärger, der nach meinen Erfahrungen nach nicht sein muss. Denn letztendlich geht einem Premiere erst dann nicht weiter auf die Nerven, wenn die entsprechende Angelegenheit geklärt ist. Und in dem Fall habe ich es bislang immer so erlebt und gelesen, dass dann die finanzielle Bereinigung - also ggf. eine Überweisung zuviel gezahlter Gebühren kein Problem war. Und auf Kulanz ist man dabei auch nicht angewiesen, denn wenn Premiere Deinen Standpunkt erstmal akzeptiert hat, stehen Dir ja zuviel gezahlte Gebühren zu.

 

AW: Habe Premiere Super. Will aufgrund "Buli-RechteVerlust" kündigen! Möglich?

mir ist jetzt nicht ganz klar, wie du die entsprechende angelegenheit mit premiere klären willst.
du kündigst außerordentlich und sagt premiere sagt nein. wie geht es dann weiter?

 

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Genau das ist der springende Punkt. Und Premiere steht ja bspw. auf dem Standpunkt, dass die BuLi kein wesentlicher Bestandteil von Komplett-Paketen ist, und deshalb keine Kündigung gerechtfertigt ist.
Da ist es schon hilfreich, seinen eigenen Standpunkt durch Nichtzahlung zu untermauern...

Der wesentliche Unterschied ist doch der: wenn man selber die Zahlung einstellt, muss Premiere dem Geld hinterherennen, und es gegebenenfalls einklagen.
Wenn man weiter abbuchen lässt, rennt man SELBER dem Geld hinterher, wird zum Bittsteller bei Premiere, und muss eventuell trotzdem noch den Klageweg beschreiten...

 

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Ein paar Seiten davor haben ja schon einige geschrieben, daß Premiere zur ausserordentlichen Kündigung zugestimmt hab.... man muss nur hartneckig sein.... habs ja schon gemerkt, wo ich heute mit dem Service von denen gesprochen habe. Der hat meine Kündigung erstmal ignoriert und mir was von Angeboten und zusätzlichen Paketen fürs selbe Geld erzählt...
Aber das ich 10x gesagt hab, daß ich Premiere nur wegen der B-Liga hatte, hat den gar net interessiert.... oh man....

 

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@Thrakhath:

Ich sehe es auch als viel größeren Ärger an, hinter seinem eigenen Geld herlaufen zu müssen als sich notfalls mit dem Inkassounternehmen rumzuschlagen. Sollte von dieser Seite ein Mahnbescheid kommen, kann man diesem sofort per Einschreiben widersprechen und ggf. als Anlage noch seine Kündigungsschreiben sowie evtl. Antwortschreiben von Premiere beifügen. Wenn das Inkassounternehmen bzw. Premiere dann noch was will, geht die Sache vor Gericht.

Lasse ich Premiere aber munter weiter Geld abbuchen, muss ich evtl. erstmal selbst vor Gericht ziehen, um mein Geld jemals wieder zu sehen.

Außerdem - nach den Erfahrungen, die ich mit meiner jetzigen Sonderkündigung gemacht hab, gibt Premiere ohnehin klein bei, wenn klar ist, dass man vor Gericht wohl kaum Erfolg hätte - da kam es noch nichtmal zu einem Mahnbescheid vom Inkassounternehmen...stattdessen hab ich nach langem Hin-und-her doch noch eine Bestätigung meiner außerordentlichen Kündigung und zwei Freimonate gekriegt...