Hab heut mal einen Blick riskiert...

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AW: Hab heut mal einen Blick riskiert...

Die Kombination Quattro-LNB + DiSEqC-Relais funktioniert nicht.

Entweder man kombiniert Quattro-LNBs unabhängig von der Teilnehmerzahl gleich mit einem Multischalter, oder man setzt auf Quad-LNBs und für jeden der max. vier Anschlüsse auf ein 2in1 DiSEqC-Relais. Erweitert man auf mehr als vier Anschlüsse, müssen die Quad-LNBs entweder gegen Quattro-LNBs getauscht werden, oder der für die Erweiterung eingesetzte Multischalter muss Quad-tauglich sein.


Unabhängig davon: Sich ohne Infos zum Programmangebot eingeholt zu haben darauf festzulegen, zwei Satelliten empfangen zu wollen, bringt mMn nichts. Die aus Analogzeiten bekannte Standardkombination 13° Hotbird + Astra 19,2° ist heute i.A. nur noch wenig interessant. Und für den Empfang englischsprachiger Programme hängt der Empfangsaufwand (Antennengröße) sehr vom Wohnort ab.

 

AW: Hab heut mal einen Blick riskiert...

Bei mehr als 4 Teilnehmern Multischalter.
9/ xx ( 2 Positionen für Alle).
xx = Anzahl der Teilnehmer.
Twin Geräte zählen doppelt.

Achtung Quattro LNB laufen ohne Multischalter nicht.

Es gibt aber Multischalter taugliche Quad LNB.
Beim Kauf drauf achten, wen erst später ein Multischalter installiert werden soll.
raceroad war schneller.

 

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An deiner Stelle würde ich momentan nur ein Quad-LNB verbauen.
Wenn es dann später mal mehr wird ( und der Geldbeutel wieder etwas voller ) kannst Du dann auf Multifeed-Adapter + 2xQuattro + Jultec JRM 09xx hochrüsten.
Wegen dem Potentialausgleich kannst Du ja schon mal den größeren Erdungswinkel verbauen, der macht ja preislich nicht so viel aus.

 

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Für die Gibertini OP SE 85 dann diesen Multifeedhalter: http://forum.digitalfernsehen.de/fo...sam-empfangen-wird-benoetigt.html#post5959510
Als Übergangslösung wäre auch ein Monoblock- Quad-LNB für ASTRA 19,2 °Ost und Hotbird einsetzbar,
die zusätzliche Einspeisung von DVB-T und UKW erweitert die Möglichkeiten mit der alten Verteilstruktur.

Einspeiseweiche, z.B. Spaun SEW 123F > http://forum.digitalfernsehen.de/fo...lweiser-umstieg-auf-unicable.html#post5976059

 

AW: Hab heut mal einen Blick riskiert...

Übergangslösung??
Wen schon investieren, dann gleich in die endgültige Technik.

 

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Ich denke, wir werden wohl doch erstmal bei nur ASTRA bleiben.
Also eine gute Schüssel - Gibertini,
ein Quattro-LNB (würde auf ALPS BSTE9 oder Inverto Black quattro ECO setzen),
einen guten Switch für 1x Twin und ca. 4 Einzelanschlüsse.

Den Switch würde ich gern ohne eigene Spannungsversorgung nehmen - Receiver-gespeist.
Macht das denn Sinn?
Und welchen würdet Ihr empfehlen?

PS: Im Anhang das Bild meines Dachs - rechts oben neben der Gaube der Spiegel und hinter dem Schornstein sind noch die (nicht mehr genutzten) Reste der UKW-Antenne ganz schwach zu sehen. Die müsste/sollte ja dann weg, oder???

 

AW: Hab heut mal einen Blick riskiert...

Hallo,

1) Switch Receivergespeist: Jultec! Schau dir die Webseite an, lässt keine Fragen offen

2) UKW-Antenne: Kann weg, wenn sie nicht genutzt wird. Sicherlich ist da noch mehr dran, als nur UKW. Ein Foto, auf dem man die Antenne richtig sehen könnte würde natürlich deutlich mehr sagen. Ggf. am neuen Sat-Mast ein kleines UKW-Kreuz/Ringdipol, das kann dann über den Multischalter mit eingespeist werden. Bei passiven MS unbedingt einen kleinen UKW-Verstärker nehmen, der muss aber mit 230V versorgt werden. Sonst bleibt vom Signal nix mehr übrig.

3) Erdung: Ich sehe eine PA-Anlage. Wenn diese normgerecht geerdet sein sollte, kann man den Masten sicher damit einbinden. PA kannst du dann über einen F-Erdungswinkel am geerdeten Masten vornehmen. Das kann dir der Eli machen, der damals (hoffentlich) die PA-Anlage geerdet hat

4) Dachdurchführung: Für deine Dachpfannen gibt es schöne Dachdurchführungsziegel. Hier würde ich mit deinem Dachdecker sprechen. Ich persönlich bevorzuge Dachdurchführungspfannen gegenüber Bleiziegeln. Die Meinungen hier im Forum gehen aber auseinander. Billige Dachdurchführungspfannen können schon mal "zebröseln", wie du selbst gesehen hast. Ich habe seit vielen Jahren Klöber-Dunstrohrpfannen und auch Mastpfannen auf dem Dach, die sind noch wie neu und nicht eine Spur von zebröselt.

Gruß,

Wolfgang

 

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Ich würde die Schüssel eher gut zugänglich an der Fassade montieren (z.B. neben einem Fenster). Der Empfang ist am Boden genausogut wie auf dem Dach, wenn eine freie Sichtverbindung Richtung Satellit besteht und eine evtl. Nachjustierung oder Reinigung ist immer schnell erledigt.

Soll nur Astra 19,2 empfangen werden, reicht eine 45cm Digidish vollkommen aus. Das anthrazitfarbene Modell ist unauffälliger als das weiße, bzw. springt weniger ins Auge.
Der Vorteil an diesem Modell ist auch, das alle Teile aus Alu bestehen und vollkommen verwitterungsfrei sind.

Darüberhinaus läßt sich die Antenne dann auch so montieren, daß keine Erdung/Blitzschutz mehr erforderlich ist.

 

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Die PV-Anlage wurde sicher nicht geerdet - hab aber nochmal angefragt. Ist ja aber auch keine Vorschrift im Privat-Bereich... - so eine Antwort wird sicher kommen.
Am Hauserder kommt jedenfall nix von der PV an

Ziegel nehme ich von Braas den DuroVent Premium als Mastdurchführung. Da ist der Grundziegel aus Beton und nur der Aufsatz aus Kunststoff.

Auf dem Dach wollte ich das schon lassen - wenn ich das jetzt an ner Wand anbringe, dann muss ich mit den Kabeln irgendwo in einen 'unsichtbaren' Bereich - dort den Switch hin und dann von da aus weiter. Denn Kabel an der Fassade 'hochführen' und dann unter den Pfannen lang bis zum jetzigen Eintritt bleibt das gleiche Problem > die Kabel sind im ungeschützten Bereich.

Und hier noch ein paar Bilder...

Alle 3 Antennen - rechts an der Wand > nicht in Verwendung, oben der "Hauptspiegel" und die UKW-Antenne


Sicht nach Süden: Bäume im Weg


UKW-Antenne:


Und NATÜRLICH alles völlig erdungs- und PA-frei *lol*

 

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Gemeint ist damit die PV-Anlage für die anscheinend noch nicht einmal ein nicht blitzstromtragfähiger Funktionspotenzialausgleich mit 6 mm² Cu ausgeführt wurde. Eine gemeinsame Erdung mit 16 mm² Cu scheidet in diesem Fall aber aus, siehe unten.

Alle 3 Antennen - rechts an der Wand > nicht in Verwendung, oben der "Hauptspiegel" und die UKW-Antenne



Alle drei Antennen sind erdungspflichtig.

Die Fangspitzen am Kamin und das Bandeisen (?) am Ortgang lassen immerhin eine Blitzschutzanlage erkennen an der wenigstens die UKW-Antenne geerdet sein könnte. Antennen und Fotovoltaikanlagen in LPZ 0A müssen bei bestehenden Blitzschutzanlagen integriert werden und -ohne isolierten Blitzschutz- sind auch SPD 1 Blitzstromableiter gefordert.

Die Fassadenantenne befindet sich nicht nur weit außerhalb der nicht erdungspflichtigen Schutzzone, sie hält auch keinen ausreichenden Trennungsabstand zur Blitzschutzanlage ein. Selbst bei Einschlägen in das andere Ende der Blitzschutzanlage ist hier ein Lichtbogen-Feuerwerk möglich.

Falls die Erdleiter nicht auch noch zu allem Übel in separaten Erdspießen enden, ergibt sich bei geschätzten 7 m Länge bis zum Fundamenterder ein erforderlicher Trennungsabstand der Antenne und Kabel zur Blitzschutzanlage von > 0,56 m. Mit intakter und normkonformer Blitzschutzanlage + ausreichendem Trennungsabstand befindet sich die Antenne in Blitzschutzzone LPZ 0B und ist auch außerhalb der nicht erdungspflichtigen Schutzzone der Fassade geschützt. Der Antennenträger und die Kabel müssten dann nur noch in einen nicht blitzstromtragfähigen PA einbezogen werden.

Bei der Installation der PV-Anlage wurde somit nicht nur der Funktionspotenzialausgleich mit mindestens 6 mm² "vergessen". Wenn die Blitzschutzanlage intakt und mit dem Fundamenterder/Schutzpotenzialausgleich verbunden ist, gibt es zur Nachrüstung eines Isolierten Blitzschutzes mittels zwei Fangstangen keine blitzschutztechnisch vernünftige Alternative. Siehe auch Fragen zu Blitzschutz bei Photovoltaikanlagen und DIN EN 62305-3 (VDE 0185-305-3) Beiblatt 5:2009-10.