Ha ha ha, der Euro der ist da...

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AW: Ha ha ha, der Euro der ist da...

Du solltest auch mal die Kirche im Dorf lassen. Vieles von dem, was du hier der EU zuschreibst, hat mit dieser oft wenig bis gar nichts zu tun. Es steht dabei außer Frage, dass die EU insgesamt ein riesiger Fortschritt für Europa ist. Aber es gab in Europa immer schon längere Perioden des Friedens, und dass wir nun - nach dem verheerenden 2.Weltkrieg - mal ein paar Jahrzehnte Ruhe haben, hat weniger mit der EU, als vielmehr mit den Folgen dieses Weltkrieges zu tun!

 

AW: Ha ha ha, der Euro der ist da...

Tja und du siehst alles rosarot.

Meine Alternative wäre: Der Euro muß weg, die Landeswährungen müssen wieder her. Soviel ich weiß, war Europa kurz vor dem EURO auch ein friedliche Region, oder? Die Macht der EU und der EU-Kommission, muß ganz einfach wieder zurückgefahren werden. Ungefähr auf ein Level wie in den Achtzigern. Auch eine Zeit, in der Europa auch nicht gerade im Krieg war. Die Nationalstaaten und Parlamente sollen wieder mehr über sich selbst entscheiden können.

Wohlstand? Wo gibt es Wohlstand in Europa? Die Kluft zwischen Arm und Reich wird in Europa immer größer. Die Demokratie wird von der EU immer mehr mit Füßen getreten. Siehe Griechenland.

 

AW: Ha ha ha, der Euro der ist da...

Und Du meinst, dass die so aufgeteilten Währungen besser gegen Devisenspekulationen gerüstet wären als die gemeinsame?

Also Rückkehr zur Kleinstaaterei. Warum eigentlich nur auf europäischer Ebene? Das kann man doch auch innerhalb Deutschlands weiterführen: Bundesländern wie BaWü und Bayern stinkt es auch schon lange, über den Länderfinanzausgleich "Schuldenbundesländer" mitzufinanzieren. Also am besten erst die EU und dann die Bundesrepublik Deutschland auflösen. Schöne kleine Staaten, jeder für sich. Hältst Du das tatsächlich für eine bessere Alternative?

Achso, den gibt es nicht in Europa. Wo denn dann?

 

AW: Ha ha ha, der Euro der ist da...

Wie oft reist der "kleinen Mann" in Ausland ? Geldumtausch,es gab vor ort immer einen besseren Kurs als auf der Bank.
Passkontrollen,war damals sekundensache,wenn überhaupt,heute muss ich 2 Stunden vorher da sein und mich befummeln lassen.
Für Drogenschmuggler ideal die "grüne Grenzen",noch wie war es so einfach zu schmuggeln.
Arbeiten,ich habe 10 Jahre in Spanien gearbeitet,NIE Nummer,Servicio tecnico und ich konnte machen was ich wollte,versuch das heute mal.
Innerhalb von 2 Jahren konnte ich mir eine Finca auf den Kanaren für 25000DM kaufen,heute mehr als das 10 fache wert,nur nützt mir das nichts mehr.Alles dicht,Kneipen,Supermärkte uns.Dank EU die überall AI Hotels finanziert hat.
Viele Rentner die dort ihren Ruhestand verbracht haben sind wieder zurück in ihre Heimatländer,weil das Geld nicht mehr reicht,und seit einführung des Euro alles den Bach runtergeht.
Hunger,Drogen usw war alles ein Fremdwort,und heute,das tut weh wenn man das Elend sieht.
Mein Traum dort die letzten Jahre zu verbringen geplatzt,Danke EU.:wüt:

 

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Ach ja?
Unverändert ist Spanien für die Deutschen immer noch eines der liebsten Auswanderungsländer. Gemäß der deutschen Botschaft in Madrid sind rund 500.000 Deutsche in Spanien gemeldet, weitere 300.000, schätzt man, verbringen einen Großteil des Jahres im sonnigen Süden, ohne gemeldet zu sein. Andere Quellen gehen sogar von einer Million aus.

Wie das Spanische Fremdendverkehrsbüro in Deutschland bekanntgab, reisten 10,1 Millionen Bundesbürger auf das spanische Festland sowie die Balearen und Kanaren.

Italien:
Ca. 6 Millionen deutsche Touristen
Und ca. 100000 dauersesshafte Deutsche
Türkei:
Ca. 5 Millionen
Österreich:
Ca. ´7 bis 10 Millionen
USA:
Ca. 1,8 Millionen

Nur so umme 30 Millionen Deutsche

Hinzu kommen ua:

Niedelande/Belgien
Norwegen/Schweden/Dänemark/Finnland
Frankreich
Schweiz
Balkanländer
Kanada
Mittelamerlka
Südamerika
Nahost
Fernost
Australien und Neuseeland
Asien
Nochmals so umme 12/15 Millionen Deutsche

Ja - ach was leben wir in einem armen Land.

 

AW: Ha ha ha, der Euro der ist da...

Hinzu kommt ja noch dass, wie schon geschrieben, u.a. Köln um die 1,3 Milliarden pro Jahr Einnahmen mit Touristen macht.
Hätten wir eine Teure Währung ginge das sicher zurück wenn sich Ausländer keinen Urlaub mehr bei uns leisten können.
Dafür werden Importe billiger.
Ob jeder Importeur das an unsere Sky Kunde 2 weitergibt ist zu bezweifeln.

 

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Ach ja? Eventuell solltest Du den Link aus dem Jahr 2006 hinnzufügen,und auch den rest zitieren.Wir haben mittlerweile fast 2012.

"Deutsche in Spanien Auf dem Rückzug

400.000 neue Häuser und Wohnungen wurden an der iberischen Küste seit 1998 im Durchschnitt pro Jahr gebaut, rund 100.000 davon wurden von Ausländern gekauft. Lange Zeit waren die kaufkräftigen Deutschen die größten Investoren. Zuletzt sank ihr Anteil jedoch parallel zur zurückgehenden Zahl deutscher Urlauber in Spanien. Teilweise ersetzten Briten sie als Käufer, sind sie doch auch wegen des günstigen Wechselkurses inzwischen mit Abstand die größten Spanien-Fans.

Doch auch die Briten greifen angesichts der hohen Preise nicht mehr überall zu. So zum Beispiel an der Costa del Sol rund um Marbella, wo der Quadratmeterpreis ins Astronomische gestiegen ist und »Korruptionsskandale und die Ansiedlung von Mafia das Klima verdorben haben«, wie Manuel Romera von der spanischen Business-Schule Instituto de Empresa sagt. Die britische Zeitung Sunday Times berichtete erst kürzlich, dass immer mehr Landsleute ihre Wohnung dort verkaufen wollten, sie aber nicht mehr zum Kaufpreis loswürden. »Auch insgesamt lässt die nordeuropäische Nachfrage nach spanischen Ferienimmobilien wegen der teilweise sehr hohen Preise nach«, sagt Stefan Meyer, Rechtsanwalt in Madrid. "

Deutsche in Spanien: Auf dem Rückzug | Wirtschaft | ZEIT ONLINE

 

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Wäre ohne den Euro aber genauso. Wer zu viel ausgibt muss sparen. Die Währung spielt dabei nun mal keine Rolle.

Wenn wir keinen Euro hätten, würden sich die Leute jetzt aufregen das die Politiker damals den Euro nicht eingeführt haben un die Schuldenkrise zu verhindern.

 

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Ohne den Euro hätten wir die Schuldenkrise in diesem Ausmaß erst gar nicht.

 

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Es ist nun einmal Fakt, dass die EU-Schuldenkrise mit Euro zusammenhängt. Man bekam billiges Geld, und hat davon kräftig Gebrauch gemacht. Also nix von wegen "wäre ohne den Euro genauso". Der Euro war für viele doch geradezu ein Einladung zum Zocken und besch.eissen!