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Höhe Dämpfung - Wo liegt der Fehler

Dieses Thema im Forum "Digital TV über Kabel (DVB-C)" wurde erstellt von Kesaro, 27. Dezember 2009.

  1. Bassi2k

    Bassi2k Neuling

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    AW: Höhe Dämpfung - Wo liegt der Fehler

    laut dem Fernsehtechniker, der vor Ort war und mal eben fix neben seinem Haupttermin kurz die Dosen durchgemessen hat, sei das Signal am Hüp mit 74~db vollkommen ausreichend :/ anscheinend ja auch nur, wenn der Rest der Verkabelung usw. 100%ig ist.
    Würde in meinem Fall denn ein Verstärker direkt am HÜP ausreichen, der Leitung nochmal Dampf zu machen, ähnlich wie ich es ersteinmal "laihenhaft" versucht hatte?!
    Ob das nun eine "saubere" Lösung ist, ist mir ersteinmal egal ;)
     
    Zuletzt bearbeitet: 5. Januar 2010
  2. Der Falke

    Der Falke Platin Member

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    AW: Höhe Dämpfung - Wo liegt der Fehler

    Dass 74 dB ausreichen, bezieht sich dabei auf die Tatsache, dass man darauf aufbauen kann.
    Unter einfachen Bedingungen (z.B. Einzelanschluß) kann das auch bis zu dieser einen (!) Dose reichen.
    Dieser Wert am HÜP bildet die Basis für das Hausverteilnetz. Hinter dem HÜP gehört in aller Regel ein Hausanschlußverstärker, z.B. Kathrein VOS 29RA hin.

    Diese Anmerkung von unterwegs aus.

    Der Falke
     
    Zuletzt bearbeitet: 5. Januar 2010
  3. Kesaro

    Kesaro Neuling

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    AW: Höhe Dämpfung - Wo liegt der Fehler

    Ja davon bin ich ausgegangen...

    ... du brauchst bei deiner Anlage auf jeden Fall einen geeineten Verstärker nach dem HÜP der Kathrein VOS 29RA leistet auch bei mir sehr gute Arbeit. Bitte nix an den Potis rumdrehen wenn kein Messgerät zur Hand ist.
     
  4. Der Falke

    Der Falke Platin Member

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    AW: Höhe Dämpfung - Wo liegt der Fehler

    Wenn man hier nicht stetig gut aufpasst, so verliert man den Überblick.

    Zusammenfassend:

    - am HÜP (Hausübergabepunkt) liegt ein ausreichend hoher Pegel von 74 dB ("Übergabepegel") an

    - je nach geplanter/ vorhandener Verteilung ist ein HAV erforderlich um Pegelreduzierungen, bedingt durch verwendete HF- Kabel u. deren Länge, Verteil- o. Abzweigdämpfungen von Verteilern u. Abzweigern bzw. Durchgangsdosen (Abzweiger eingebaut), auszugleichen.

    Dass man oft die Verlegung der Kabel nicht verfolgen kann, ist eher die Regel. Aber welche Bauteile und vor allem welche sowie deren Anzahl sollte festgestellt werden können.

    Um die anderen mitlesenden Usern nicht unnötig zu verwirren, sollte grundsätzlich auf den Begriff "Enddose" verzichtet werden. Es ist und bleibt eine Durchgangsdose- lediglich mit einem zusätzlichen Abschlußwiderstand um die Stammleitung "dicht" zu machen = abzuschließen.

    @Kesaro,

    Deine Ausführungen zu den Kabeln waren gewiß gut gemeint, aber sind leider falsch.

    Maßgeblich für wenig Kabeldämpfung ist nicht die Schirmung, sondern die Stärke des Innenleiters, egal ob für Sat o. Kabel (das sollte ohnehin keine Rolle spielen)! Eine nicht zu unterschätzende Rolle spielt allerdings auch das umgebende Dielektrikum.

    Das Geflecht bzw. der Aufbau der Schirmung sind entscheidend für das Schirmungsmaß und soll bei guter Schirmung Störeinflüsse vermeiden.
    Ein gutes HF- Kabel besitzt einen 1,13 mm Innenleiter (Kupfer) und ein Schirmungsmaß von 90 dB (110 dB max. sinnvoll).

    Der Falke
     
    Zuletzt bearbeitet: 5. Januar 2010
  5. Bassi2k

    Bassi2k Neuling

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    AW: Höhe Dämpfung - Wo liegt der Fehler

    Kurz zum Verständnis...
    HAV= Hauptanschlussverstärker?

    Also direkt einen "Kathrein VOS 29RA" dazwischen, einstellen... fertig!? Dann werd' ich den Techniker nochmal bemühen. Würde es denn mit dem bereits vorhandenen Schwaiger BN 1830 genau so gehen!? hatte gesehen, dass die Frequenzbereiche beider geräte minimale abweichungen haben.

    Konnte bisher aus zeitlichen Gründen noch nicht testen, ob Kabel vertauscht wurden.
     
  6. Der Falke

    Der Falke Platin Member

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    AW: Höhe Dämpfung - Wo liegt der Fehler

    HAV = Hausanschlußverstärker.

    <<<Also direkt einen "Kathrein VOS 29RA" dazwischen, einstellen... fertig!?>>>

    Ja, aber richtig eingepegelt, dann perfekt.

    <<<Würde es denn mit dem bereits vorhandenen Schwaiger BN 1830 genau so gehen!?>>>

    Da auch dieser
    Zitat: <<<Für den Einsatz am HÜP in BK-Netzen oder als Nachverstärker in GA-Anlagen >>>

    einen Frequenzbereich von 47 - 862 MHz hat, ja!

    Übrigens, am VOS 29RA kann kann man am Pegelsteller durch Probieren versuchen ein optimales Ergebnis zu erreichen. Vom Steller für den Entzerrer sollte man grundsätzlich die Finger lassen, denn nur per geeignetem Meßgerät kann ein Abgleich zwischen niedrigster und höchster Frequenz durchgeführt werden.

    Ist zwar technisch dem VOS 29RA in vielen Dingen unterlegen (Rauschmaß, Leistungsaufnahme, nicht rückkanaltauglich u. vor allem kein eingebauten Entzerrer um Frequenzschläglagen ausgleichen zu können), aber einen geschenkten "Gaul ..."

    Der Falke