Gutschrift eines Internetshops erst in vier Wochen...

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AW: Gutschrift eines Internetshops erst in vier Wochen...

Sorry, aber das ist in meinen Augen Nonsens hoch drei. Ich habe mir erlaubt ein Gerät von einem weniger großen Internetshop zu bestellen. Die Nachnahme habe ich sofort zahlen müssen. Dass das entsprechende Gerät nicht meinen Vorstellungen entsprach ist nicht Schuld des Shops. Meine aber auch nicht. Das Gerät ging relativ rasch wieder zurück. Der Händler bescheinigte nach vier Tagen den Erhalt in ordentlichem Zustand. Was bitte spricht dann dagegen dem Kunden auch sein Geld sofort wieder rückzuerstatten?

Und was bitte soll "Käufer so wie ich" heissen und welche zusätzliche Kosten habe ich ihm aufgeladen?

 

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@r123:

wieviel sendungen schickst du denn im schnitt zurück? ist das ein hobby? ;-)

 

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Wie wäre es z.B. mit der Buchhaltung? Ich täte als Ein-Mann-Betrieb auch nicht jedem Kunden hinterher rennen und jede Buchung einzeln vornehmen.

Manche sammeln das eben und überweisen dann halt alles an einem Stichtag. Wenn du damit ein Problem hast, musste weiterhin dort bestellen, wo du gute Erfahrungen gemacht hast. Ich verstehe jedenfalls nicht, wie man sich darüber so dermaßen aufregen kann.

Geöffnete Ware darf ansich nicht wieder als Neuware verhökert werden. Insofern haste ihm einen Verlust beschert (auch wenn man die vorher einkalkuliert).

 

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Sorry, da muss ich leider klugsche issen

Du meintest sicher: "Die Spreu vom ......"

Sei mir nicht böse.

Gruß

 

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Diese Frage ist doch nicht ernst gemeint?!
Der Händler hat Kosten, indem er Deine Bestellung bearbeitet und versendet, er hat Kosten, indem er die Rücksendung bearbeitet (denn Zeit+Arbeitskräfte, die Überweisungseingänge überprüfen, Waren verpacken/auspacken kosten genauso wie die Pakete, mit denen er die Ware versendet und die er nicht wieder nutzen kann), er kann die Ware nicht mehr als Neuware verkaufen etc. etc..

 

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Ich schicke keine Waren zurück, wenn sie nicht kaputt sind, da ich mich im Vorfeld über die Produkte informieren und dementsprechend weiß, ob sie mir zusagen werden oder nicht.

 

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Aber gerade bei Receivern oder ähnliches, reicht das pure informieren doch nicht aus, da muss auch die Software etc. getestet werden.

Technisch kann der ja perfekt sein, software mäßig aber purer Schrott und da hilft das informieren nicht wirklich.

 

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Wieso? Man kann sich zumeist Erfahrungsberichte zu den Geräten im Internet durchlesen, Screenshots zu den Menüs, EPG etc. ansehen.
Ich habe noch nie festgestellt, dass mir größere Mängel nach Lieferung des Gerätes bekannt wurden, von denen ich durch meine vorherige Recherche noch nichts wusste.

 

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Screenshots und Erfahrungen helfen aber nicht unbedingt, seine eigenen Bedürfnisse zu erkennen.
Es gibt auch viele die finden Technisat Geräte in Sachen Menü schlecht. Ich finde diese allerdings wunderbar und würde ich nach Screenshots oder den oben genannten Erfahrungsberichten gehen, hätte ich hier keinen Technisat stehen. Und z.B. auch Umschaltzeiten muss man selbst testen, manche wollen 0,000001 sekunden Umschaltzeiten, manchen sind mit 4 sekunden noch zufrieden.

Also gerade bei solchen technischen Geräte wie einem Receiver ist es schwierig vorher zu erkennen ob er einen wirklich zusagt oder nicht. Außer man hat eventuell einen Fachhändler in der Nähe.

Ich finde nicht, dass man es jemanden vorhalten sollte, einen Receiver oder ähnliches zurückzuschicken.

 

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Bei einem technischen Gerät mit einem Warenwert von 250 Euro liegt der Verlust des Händerls ca bei 50%.

Das Gerät muß als B-Ware weiter verkauft werden und das wird in der Regel über externe Unternehmen abgewickelt. ( Händler versuchen auch über ihre eigenen Shops solche Geräte zu verkaufen, aber das funzt nur halbwegs zufriedenstellend )

Die externen Firmen kaufen die Geräte dann gleich Palettenweise ab und verticken diese dann an kleine Händler weiter ( die das zb bei ebay verkaufen oder im Ausland )

Das ganze hat sich zu einem eigenen Industriezweig entwickelt an dem alle möglichen Unternehmen was verdienen und der Händler die Kosten aufbringen muß. Dies tut er indem er die Preise erhöht für seine Produktpalette.
Je effektiver er das Warenrücknahmesystem für sich gestaltet um so weniger Kosten hat er, welcher er auf seine Produkte aufschlagen muß.

Wenn einer ein Gerät ( ohne techn. Mängel ) zurücksendet, muß der Händler 3-5 gleiche Geräte verkaufen um den Verlust auszugleichen.

Nicht ohne Grund sind Grafikkarten in der EU deutlich teuer als in den USA

Firmen wie Amazon haben einen Namen und deren Produkte sind generell selten die billigsten im Netz Händler die keinen Namen haben und nur über den Preis arbeiten können eben nicht so arbeiten wie Amazon, wenn es um das Thema Warenrücknahme geht.

Man sollte sich aber schon bewust sein, welchen Schaden man anrichtet wenn man die Produkte einfach mal so zurücksendet.