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Grundverschlüsselung: Viel Lärm um nichts

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 24. April 2014.

  1. Gast 144780

    Gast 144780 Guest

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    AW: Grundverschlüsselung: Viel Lärm um nichts

    Das war zwar nicht der KEF-Bericht, aber hier mal, da du ja Daten von 2012 nimmst, Daten des 18. KEF-Berichts hinsichtlich zu den Verbreitungskosten.....

    [​IMG]

    Die Kosten für DVB-T betrugen demnach 2012 61,8 Millionen Euro. Legt man zu Grunde, dass die ehemalige GEZ von rund 42 Millionen Teilnehmerkonten schrieb, können deine Werte nie und nimmer stimmen.

    geä.: Und 60,1 Millionen DVB_T Kosten in 2012 für das ZDF dazu!

    Zumal 37 Euro... in welcher Zeiteinheit?
     
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 24. April 2014
  2. Gast 144780

    Gast 144780 Guest

    AW: Grundverschlüsselung: Viel Lärm um nichts

    Geht nicht, die werden hier ständig geklaut. :(
    Eine kleine Stab-oder Zimmerantenne, nimmt keiner weg.

    Und bis Ende 2012 schlichen hier ja auch noch die "Gebührenschleicher" durch die Gartenanlage.....auf Ausschau nach Schüsseln.
     
  3. ws1556

    ws1556 Gold Member

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    AW: Grundverschlüsselung: Viel Lärm um nichts

    Pro Jahr.

    Das Internet könnte DVB-T den Todesstoß versetzen

    "Während die Sender für die Übertragung per Kabel drei Euro pro Haushalt und Jahr bezahlen müssen, kostet sie jeder per DVB-T angebundene Haushalt jährlich 37 Euro, rechnete Kabelbetreiber Unity Media im Streit um Entgelte für die Kabeleinspeisung Ende 2012 vor."

    Antennen-TV : Das Internet könnte DVB-T den Todesstoß versetzen - Nachrichten Wirtschaft - Webwelt & Technik - DIE WELT

    "Es sind vor allem wirtschaftliche Gründe, die die beiden privaten Medienanbieter ins Feld führen. Fernsehen über DVB-T koste RTL etwa 30 mal so viel wie die Ausstrahlung über Satellit, sagte ein Unternehmenssprecher. ....
    ...........
    ARD und ZDF kostete DVB-T laut Finanzkommission KEF pro Haushalt im vergangenen Jahr 37,26 Euro, während sie für Satellit 4,02 Euro und für Kabel sogar nur 2,32 Euro aufwenden mussten."

    Im Funkloch: Privatsender wollen aus DVB-T aussteigen - Unternehmen - FAZ
     
  4. Martyn

    Martyn Institution

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    AW: Grundverschlüsselung: Viel Lärm um nichts

    Wobei auch dort die Zahl der Nutzer so gering ist, weil es eben keine Privaten gibt.

    Würde die Privaten dort erstmal senden, würde natürlich auch die Zahl der Nutzer steigen.
     
  5. Gast 144780

    Gast 144780 Guest

    AW: Grundverschlüsselung: Viel Lärm um nichts

    Naja mittlerweile macht RTL den Rückzug vom Rückzug.
    In NRW wurden ja die Lizenzen verlängert. Ich denke beim Rest in D, da wo sie per DVB-T derzeit noch senden auch.
    Hat eben nicht geklappt, ProsiebenSat1 hat ihnen in die Suppe gespuckt.
    Trotzdem ist mir schleierhaft, wie die 37 Euro zustande kommen sollen, wenn man nur wie du es im post 15 getan hast, die ÖR zu Grunde legt mit deren Kosten und Teilnehmer.
    Da stehen rund 122 Millionen an Ausgaben für DVB-T, 42 Millionen Teilnehmerkonten gegenüber.....
     
  6. »»-MiB-««

    »»-MiB-«« Institution

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    AW: Grundverschlüsselung: Viel Lärm um nichts


    Da muß die Not aber sehr groß sein, ich habe hier rund 40 Stück davon und die noch nie geschaut.
     
  7. hans-hase

    hans-hase Platin Member

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    div. weitere DAB+-Empfänger
    FireTV 2 Box
    Pyur-Kabel (Ex KMS), Abos mit Conax;
    (DVB-T2: Antenne defekt)
    AW: Grundverschlüsselung: Viel Lärm um nichts

    Die veröffentlichten Statistiken und Zahlen scheren da vieles über einen Kamm und ignorieren die regionalen Unterschiede und Besonderheiten.
    Einen Reichweitenverlust im Raum M dürfte RTL inzwischen deutlich spüren, auch wenn es nicht direkt öffentlich zugegeben wird. Dass K34 sofort wieder voll war, beweist, dass bei vernünftiger Senderreichweite in Relation zu den Senderkosten in den Ballungsräumen wie Berlin, München, Hamburg, Rhein-Main, Köln DVB-T sehr lebendig und auch wirtschaftlich sein kann. In der dünner besiedelten Fläche schaut es halt bei kleineren Sendern anders aus. Dort erreicht man die Zuschauer eher über Sat oder Kabel. Wenn in Nürnberg z.B. nicht nur die kleine Funzel in Betrieb wäre, sondern was leistungsstärkeres z.B. auf dem Ochsen oder so, dann wär dort die Akzeptanz auch größer gewesen...
     
  8. Gast 144780

    Gast 144780 Guest

    AW: Grundverschlüsselung: Viel Lärm um nichts

    Während der drei Jahre, die ich hier jetzt wohne, ist die Schüssel ein Mal ausgefallen. Von daher war/ist die Not noch nicht groß gewesen.
    Im Garten ist es doch mehr so eine Art Infoquelle am Abend, wenn man mal im Garten übernachtet. Da reicht dann DVB-T. Achso bei uns hier gibts noch 3 Radiosender, die über DVB-T senden. Mal sehen wie lange noch....
     
  9. Kai F. Lahmann

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    AW: Grundverschlüsselung: Viel Lärm um nichts

    Ich könnte mir vorstellen, dass sich mit DVB-T2 und HEVC in vielen Regionen ein größerer Muxx per Einzelausschreibung füllen lässt, der dann aus mehr als 10 SD-Sendern besteht. Als Kandidaten dafür sehe ich an erster Stelle die eigentlich viel zu kleinen Netze in Kiel und Lübeck, die beiden Viseo-Standorte Stuttgart und Halle/Leipzig, aber natürlich auch viele Städte, in denen es bisher gar keine Privatsender gibt. In Berlin wird das ganze sicherlich auch spannende Auswirkungen haben, wo doch ja jetzt schon die Sender für freie Plätze Schlange stehen.

    Um eine Grundverschlüsselung mache ich mir keine Sorgen: Dann kann man DVB-T aus Sendersicht gleich bleiben lassen; dafür dürfte keiner zahlen.
     
  10. Marc!?

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    AW: Grundverschlüsselung: Viel Lärm um nichts

    Das ist natürlich käse. Der Ochsenkopf würde in Nürnberg nicht mehr mit Zimmer oder Außenantenne gehen.

    Die DVB-T Reihenfolge ist Berlin, Hamburg, Bremen, Hannover und dann kommt NRW ...

    Das Problem ist, dasss das Netz in NRW auch teuer ist