Großes Zuschauer-Interesse an Guttenberg-Affäre

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Du bist so gut.

 

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Zudem fährt doch Chef der Linken, Klaus Ernst, soweit ich weiss einen Porsche. Das macht ihn doch umso glaubwürdiger.

 

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Sicher nicht. Es werden sich in vielen wissenschaftlichen Arbeiten Fehler bei den Quellenangaben finden. Der Unterschied zu Guttenberg ist, daß sich in seiner Arbeit extrem viele solcher vergessen Quellenangaben fanden, woraus sich zwangsläufig schließen läßt, daß dies kein Versehen mehr sein kann.

Da irrst Du aber gewaltig. Ein Student bekommt beim ersten Mal einer solchen "Fudelei" eine Verwarnung und beim zweiten Mal verliert er seine Berechtigung zu studieren. Seine Existenz ist somit gefährdet.
Wenn nun Guttenberg ungeschoren davon gekommen wäre, so würden Studenten argumentieren, daß offensichtlich einige ungestraft davon kommen und andere für das selbe Vergehen von der Uni gewiesen werden.
Hast du darüber mal nachgedacht?

 

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Kolloquium steht noch aus, hatte aufgrund meiner Körperbehinderung Schreibverlängerung. Danke!

 

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@HankMoody

Deine völlig undifferenzierten "Ich-hasse-alles-was-links-ist"

und Gutmenschen confused Kommentare, im ganzen Forum,werden durch

die pausenlose Wiederholung weder besser noch origineller. Schreib' doch,

wenn irgend möglich, mal einen diskussionwürdigen und -.möglichen Beitrag.

 

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Ich finde es schon recht merkwürdig, welcher Popanz hier aufgebaut wird und die trotzdem hohe Zustimmung für den F v Googleberg gar als drohende Bankrotterklärung unseres Rechtstaates angesehen wird.

Zwar kann ich mich auch nicht einer klammheimlichen Freude erwehren, dass der Schlingel beim Mogeln erwischt wurde, was ihm wohl im Vorinternetzeitalter erspart geblieben wäre.

Trotzdem bekenne ich hier frank und frei, dass er weiterhin meine Sympathie hat, auch wenn ich schon mindestens 20 Jahre nicht mehr in die Bildzeitung geschaut habe.

Dazu hebt er sich einfach zu sehr von den Pappnasen, wie jemand geschrieben hat, zu positiv ab. Natürlich ist im Moment die Stunde der Heuchler gekommen. Dass Ulla damals lustig mit dem Dienstwagen in Spanien rumkutschierte, hat die SPD inzwischen natürlich vergessen.

Wirkliche Bankrotterklärungen unseres Staates sind doch Zigtausende, die die Steuer schon betrogen haben und das geht immer weiter.

Noch schlimmer ist die nach wie vor meist täterzentrierte Haltung der Gerichte. Da gibt es hunderte Jugendliche in Deutschland, die mehrfach andere zusammen geschlagen haben, aber immer wieder mit einem erhobenen Zeigefinger auf freien Fuß gesetzt werden.

Natürlich ist ein erschummelter Doktortitel nicht korrekt und damit dürfte sich KT auch um einen Bundeskanzlertitel in Zukunft gebracht haben, aber als Skandal sehe ich an, dass so eine hochgebauschte Affaire alle Medien beschäftigt und für wichtiger genommen wird, als wenn Leute an Leib oder gar Leben geschädigt werden.
Wer schreibt denn noch überregional über den Maler in Berlin, der auf brutalste Art zusammengetreten wurde und weiterhin um sein Leben ringt. Dass sich viele offenbar an solche Meldungen gewöhnt haben, das ist die eigentliche Bankrotterklärung des Rechtsstaates.

 

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Darf ich mal fragen, warum? Was hat er bisher geleistet?

 

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@sunday2

Ohne diese (mit Verlaub, reichlich unverfrorene )

Verharmlosung, dass ein "Schlingel beim Mogeln erwischt wurde",

würde es mir leichter fallen, deinen Argumenten zu folgen. Passt im

Übrigen auch gar nicht so recht zu dem "Law & Order" Stil, den Du

später anschlägst. Was Zeitungen, im Moment, über den brutalen

Überfall in Berlin schreiben sollten, oder warum das in den

Mittelpunkt der Berichterstattung gehört, erschliesst

sich mir genauso wenig, wie Vergleiche mit den

Verfehlungen anderer, oder das explizite

Betonen von Parteizugehörigkeiten.

 

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@sunday2

Nachtrag (ist mir erst jetzt so RICHTIG klar geworden! )


Deine Empörung über "täterzentrierte Haltung"

hat schon ein bisschen was von Realsatire,

findest Du nicht? So etwas aufzugreifen,

war, angesichts des hier diskutierten

Themas, nicht ganz glücklich.


Wer fragt denn eigentlich nach den Guttenbergschen "Opfern",
von Schneiderhan bis zum wissenschaftlichen Imageschaden?


Zitat: Sie ist über etwa sieben Jahre neben meiner
Berufs- und Abgeordnetentätigkeit als junger Familienvater
in mühevoller Kleinstarbeit entstanden und sie enthält fraglos Fehler.
Und über jeden einzelnen dieser Fehler bin ich selbst am unglücklichsten.


Man möchte fast heulen ... der arme Kerl (Täter) ... jetzt ist er auch noch "unglücklich".

 

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Ich hoffe, dass trotz des derzeitigen, besonderen Interesses

der Medien u. der Öffentlichkeit am Verteidigungsminister,

in Regen heute eine würdige und angemessene Trauer-

feier für die gefallenen Soldaten stattfinden wird.