Griechenland schaltet staatlichen Rundfunk ab.

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AW: Griechenland schaltet staatlichen Rundfunk ab.

Wenigstens drehen sie die belanglosen Krimis in HD... Sonst kriegen sie ja nichts auf die Reihe.

So wie der ÖR sich darstellt hat er auf seinen Hauptsendern seine Existenzberechtigung verloren.
Das bekommt auch jeder Privatsender hin.
Die ARD ist ja nicht viel besser: Erst nach den täglichen Talkshows um 23:30 oder so kommen mitunter Programmperlen oder Dokus. Vorher läuft da der gleiche Mist.

Lichtblicke sind nur noch arte, 3sat, Phoenix. Mitunter ein drittes Programm.

Dafür aber knapp 18€ ?

 

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Die Bevölkerungszahl spielt eher weniger ne Rolle als die Fläche, aus der berichtet werden soll.

Da ist Deutschland mit rund 357.000 km² gegenüber Griechenland mit 132.000 km² nur weniger als dreimal so groß.

 

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@Eike: das machen sie ja nicht selbst, sondern beauftragte Produktionsfirmen. Daher auch meine Spitze mit den 2600 Angestellten... die machen was anderes. Nur macht ein Großteil des Programms Krimis aus.

 

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Ich stimme Dir zu, selbst die alte Kernkompetenz des ZDF, gut gemachte Dokumentationen, werden ja an die Wand gefahren. Unter Terra X wird nun alles Mögliche reingepackt.

Ich bin der Meinung das Deutschland eine schlanken gut gemachten ÖR-Rundfunk benötigt der seinen Auftrag erfüllt, aber bitte nicht den gleichen Mainstream-Mist wie die Privaten. Dafür haben wir ein duales System. Konkurierende ÖR-Systeme benötigen wir schon gar nicht.

 

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Hmm...

Australien hat 7.692.024 km² an Fläche. Wieviel Mitarbeiter sollte der Rundfunk dort bitte haben? Haben die überhaupt soviele Einwohner, wie die dann an Rundfunkmitarbeitern bräuchten?

Ich halte es doch für sinnvoller, das an der Bevölkerungszahl festzumachen, und nicht an der Fläche.

 

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Das System ist ja rein gebührenfinanziert. Würden Steuergelder dafür herangenommen, hätte die Politik da schon längst die Schere angesetzt.

Das große Plus ist gleichzeitig auch ein Manko.

Einen wirklichen Sparzwang kennen die ÖR nicht, da werden eher Prestigeobjekte einzelner Intendanten mit teuerem Geld umgesetzt. Reicht das Geld nicht, wird wieder gejammert und die Gebühren halt angehoben.

 

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In der Tat, der Name ist der einzige Unterschied. Denn ob der Staat den Laden direkt finanziert oder im Auftrag der Polit-Medienmafia seine Bürger zwangsweise dazu verdonnert, dürfte keinen Unterschied machen.

Welche unter staatlich verordnetem Zwang eingetrieben werden.

Das Leben geht einfach weiter.

 

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Die Politik sagt nichts weil sie doch Einfluss hat auf den ÖR, ob man es zugibt oder nicht.

 

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Ich wage mal zu behaupten, dass aus soziologischen Gründen in einem Land, dass eine geringere Bevölkerungsdichte hat, nicht unbedingt mehr berichtenswerte Ereignisse stattfinden – eher im Gegenteil. Je mehr Menschen auf weniger Raum, desto mehr "passiert".

 

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Deswegen schrieb ich ja auch von der Fläche, aus der berichtet werden soll.

Dass das kaum zivilisierte australische Outback keine 10 Rundfunkanstalten braucht, dürfe auf der Hand liegen.

Trotzdem kannst du über eine Region nur einen Bericht machen. Für wieviele Zuschauer der gemacht wird, ist dem Bericht völlig schnuppe.