Griechenland, ein Pulverfass..."ohne Boden"!?

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AW: Griechenland, ein Pulverfass..."ohne Boden"!?

Transfer nach Ost und West, sonst brechen Aufträge bei Daimler, Züblin, Leonhard Weiss etc. weg.
Wäre ja doof, wenn das"wir" nur an die verkaufen dürfte, die sich das auch wirklich leisten können.

Das "wir" muss man da schon differenzierter betrachten.

Kleines Griechenland quasi.

 

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Na ja, wichtig wäre eh nur, dass bei einem Wegfall des Euro in Württemberg die DM wieder eingeführt wird und im restlichen Deutschland die Ostmark. Schließlich soll die DM ja eine starke Währung werden, folglich darf die kein Schwacher bekommen.

Eigentlich müßte man sogar die Armen alle rausschmeißen, weil die die Währung gefährden.

 

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Das wär was, nur noch "Reiche", die sich dann ihren Krempel gegenseitig verkaufen müssten bis er aufgefressen ist und keine Armen, die für bedrucktes Papier Nachschub produzieren.
Interessantes Experiment.

 

AW: Griechenland, ein Pulverfass..."ohne Boden"!?

Ein Land lauter Reiche würde aber auch nicht funktionieren.Wer soll da ausgebeutet werden und die Steuern zahlen

 

AW: Griechenland, ein Pulverfass..."ohne Boden"!?

Na ja, ähnliche Experimente laufen ja gerade ab. Nur im globalen Stil.

Der gesamte Wohlstand Deutschlands (und natürlich anderer westlicher Nationen) basiert einzig auf der systematischen Ausbeutung der restlichen Welt. Jetzt ist man am Punkt, an dem es so nicht mehr weiter geht. 2 Möglichkeiten bleiben: Den anderen Nation das Geld teilweise zurückgeben (denn was anderes ist es ja nicht), oder Deutschland einmauern. In beiden Fällen geht der Wohlstand in Deutschland zurück. Aus Nordkorea kauft oder verkauft auch niemand Waren, so isoliert sind die.

Ich finde ja weiterhin faszinierend, dass angeblich der Oilpeak erreicht wurde beim Beginn des Finanzcrashs. Und Computerprogramme dies in der Finanzwelt erkannt haben, die so komplex sind, dass sie kein Mensch mehr nachvollziehen kann. Zumindest ist es auffällig, dass es weltweit betrachtet nicht mehr vorwärts geht. Sobald ein Land sich aufrappelt, fällt ein Nachbar dadurch zusammen. Maximumbegrenzung eben.

 

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Na, ein bisschen wird die Mehrzahl der Deutschen auch schon noch ausgebeutet.
Ob sie das nun merken(wollen/können) oder nicht.

 

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Du meinst, manche können nur weniger Reichtum anhäufen, als andere. Nicht?

Global gesehen gilt: Nahrung, Trinkwasser, Wohnraum und Wärme. Freiheit, Sicherheit und Bildung als immaterielle Dinge. Der Rest von den materiellen Dingen ist Luxus.

Wenn man sich kein iSchnickschnack und eine monatliche 2000 EUR Telefonrechnung leisten kann ist das keine Armut. Höchstens im Geiste.

Ich dachte auch immer, das mit dem Resourcen-Ende kommt erst in 40-50 Jahren. Stattdessen ist es jetzt schon da. Fast alle Regierungen sind mittlerweile handlungsunfähig. Weil die Bevölkerung dahinter auf ihren Wohlstand auf Kosten der anderen nicht verzichten will. Technologisch ist genauso der Stillstand da. Die Gesellschaft wandelt sich immer stärker in eine NIMBY-Gesellschaft um.

 

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Nein.
Die Mehrzahl muss einen Großteil ihrer Lebens(arbeitszeit) aufwenden, um existieren zu können.

Und dabei noch Krempel produzieren, den niemand braucht.
Wachstumszwang.

 

AW: Griechenland, ein Pulverfass..."ohne Boden"!?

Genau das meine ich. Mehr als 50% der Weltbevölkerung arbeitet mehr als 16 Stunden am Tag. Die haben wenige Stunden pro Woche Freizeit. Gar maximal 1 Tag pro Woche frei

Unsere Arbeitszeit ist weniger als 1/3 des Tages zudem nur 5/7 der Woche und nur 47/52 Wochen pro Jahr. Mehr als 50% jedes Tages sind Freizeit in den westlichen Nationen.

Und wer jammert über zuviel Arbeitszeit?

 

AW: Griechenland, ein Pulverfass..."ohne Boden"!?

Die Produktivität hast du dabei völlig vernachlässigt.
Allein Arbeitszeit zu betrachten, ist wenig sinnvoll.

Arbeit um der Arbeit wegen und deshalb weit über Bedarf produzieren und Ressourcen aller Art vergeuden?

Da kann ich mir leicht besseres vorstellen.